Samstag, 14. Juni 2014

Buchrezension zu Der Ghostwriter von Cecelia Ahern

Allgemeines
Der Verlag: FISCHER Krüger
Seiten 151
Erschienen im Mai 2014

Produktinformation vom Verlag:
Unglaublich spannend, dicht und faszinierend: die erste Novelle der Weltbestsellerautorin.

Herman Banks hat es vom armen Farmersjungen zum Multimillionär gebracht. Nur ein Wunsch treibt ihn noch um: Er möchte ein Buch schreiben, den großen, vollendeten Roman – und bezieht deshalb mit seiner jungen Frau das abgelegene Anwesen eines verstorbenen Autors in Südengland. Doch statt Inspiration zu finden, gerät Herman in eine mächtige Schreibblockade. Bis er im Zimmer mit der Kollektion alter Schreibmaschinen etwas Unheimliches vorfindet: das erste Kapitel seines geplanten Buchs ›Der Erlöste‹, von Geisterhand verfasst. Gleichzeitig beginnen Gegenstände aus dem Haus zu verschwinden … Ist Herman bereit, für seinen Lebenstraum alles zu opfern – wirklich alles?
Quelle

Die Autorin:
Cecelia Ahern ist eine der erfolgreichsten Autorinnen der Welt. Sie wurde 1981 in Irland geboren und studierte Journalistik und Medienkommunikation in Dublin. Mit 21 Jahren schrieb sie ihren ersten Roman, der sie sofort international berühmt machte: ›P.S. Ich liebe Dich‹, verfilmt mit Hilary Swank. Danach folgten Jahr für Jahr weitere weltweit veröffentlichte Bücher in Millionenauflage. Die Autorin wurde für ihr Werk mehrfach ausgezeichnet, schreibt auch Theaterstücke und Drehbücher und konzipierte die TV-Serie ›Samantha Who?‹ mit Christina Applegate sowie einen Zweiteiler für das ZDF. Cecelia Ahern lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern im Norden von Dublin.
Quelle

Meine Meinung:
Ja was soll ich sagen. Das ich enttäuscht bin, ist wohl etwas übertrieben, aber ich habe mehr erwartet. Mehr Gefühl, mehr Spannung, mehr Geschichte, mehr Buch und vorallem mehr Cecelia Ahern. Ich liebe Cecelia Ahern bzw. ihre Bücher. Ich habe mich immer so gut gefühlt nachdem ich ihre Zeilen gelesen hatte. Aber diesem Buch fehlte es an allem. In diesem Buch steckte kein bißchen der Magie, kein bißchen des Zaubers was die anderen Bücher von ihr ausmachen.
Meine Enttäuschung fing schon mal damit an, als ich den Laden ging und das Buch kaufte. Ich fragte mich sofort, warum ist das so dünn? Na gut im nachhinein war das ja gut so, denn mehr von der Story hätte ich vielleicht gar nicht ertragen. Nächster sehr bitterliche Enttäuschung, das ganze fing in Amerika an und landete dann in England. Auch gar nicht mein Geschmack. England ist ja noch ok als Schauplatz, aber man merkte den Charakteren eben an, das sie Amerikanisch waren. Ich hab nichts gegen Amerikaner um Gottes Willen bitte nichts falsches denken. Aber was für mich ein Cecelia Ahern Buch ausmacht, ist das es in Irland spielt. Das gehört für mich einfach dazu.
Naja auch wenn der Schauplatz Irland nur wenig hätte gut machen können. Die Geschichte war für mich irgendwie nicht zu Ende gedacht. Sie fing an und hörte auf. War total durchschaubar. Und irgendwie abgehackt. Es fehlte der Fluss. Es fehlte der rote Faden.
Mit den Charakteren konnte ich gar nicht warm werden. Ich empfand kein Mitgefühl, kein gar nichts an Gefühl.
Ja sehr schade, hat mir leider gar nicht gefallen.

Aber trotzdem freue ich mich auf das nächste Buch.
Ich werde es lesen, egal was da diesmal kommt.

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