Samstag, 16. Juni 2018

Rezension zu the woman in the window von A. J. Finn


Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Seiten: 541
Preis: 15,00 €
Erschienen am 19. März 2018
Verlag: blanvalet
Zur Verfügung gestellt durch das Bloggerportal
Klappentext:
Anna Fox lebt allein. Ihr schönes großes Haus in New York wirkt leer. Trotzdem verlässt sie nach einem traumatischen Erlebnis ihre vier Wände nicht mehr. Anna verbringt ihre Tage damit, mit Fremden online zu chatten, zu viel zu trinken – und ihre Nachbarn durchs Fenster zu beobachten. Bis eines Tages die Russels ins Haus gegenüber einziehen – Vater, Mutter und Sohn. Bei dem Anblick vermisst Anna mehr denn je ihr früheres Leben, vor allem, als die neue Nachbarin sie besucht. Kurze Zeit später wird sie Zeugin eines brutalen Überfalls. Sie will helfen. Doch sie traut sich nach wie vor nicht, das Haus zu verlassen. Die Panik holt sie ein. Ihr wird schwarz vor Augen. Als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht, will ihr niemand glauben. Angeblich ist nichts passiert ...
Der Autor:
A. J. Finn hat für zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften geschrieben – u.a. für die »Los Angeles Times«, »Washington Post« und das »Times Literary Supplement (UK)«. Er ist in New York geboren, hat aber zehn Jahre in England gelebt, bevor er nach New York zurückkehrte. Sein Debütroman »The Woman in the Window« sorgte vor Veröffentlichung weltweit für Furore, wird in 38 Sprachen übersetzt und derzeit von Fox verfilmt.

Meine Meinung:
Zu erst etwas positives: Wirklich selten habe ich eine Protagonistin so gut kennengelernt wie ich Dr. Anna Fox kennenlernen durfte. Die Figur ist bis ins kleinste Detail detailiert ausgepfleilt und ausgearbeitet.
Aber das war es auch schon, was ich positives zu erwähnen habe.

Leider war die Story von Anfang bis Ende vorhersehbar.
Die ersten knappen 180 Seiten passiert nichts, außer das man Anna Fox kennenlernt und ihre Nachbarn und Internet Freunde.

Selbst der Plot hat mich einfach wenig begeistert. Den Thriller habe ich vergebens gesucht. Den Bestseller habe ich vergebens gesucht.

Das Ende war wenig überraschend und die Frage die mich am meisten interessiert hat wurde nicht aufgeklärt. Was ist mit dem verdammten Kater? Der Kater war mein persönlicher Höhepunkt in dem Buch.

Ich kann nur 2 Sterne vergeben und auch nur weil ich beide Augen zu drücke.

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