Und wenn ich andere Menschen beobachte, zum Beispiel fremde Menschen in der Straßenbahn, dann schauen auch diese meist auf das Display ihres Handys. Die wenigsten haben ein Buch/E-Book dabei oder tun was anderes. Und auch Gruppen die ich beobachte, starren meist aufs Handy und reden nicht miteinander. Und in solchen Gruppen war ich auch schon unterwegs und auch ich hab auf mein Handy geguckt.
Diese Video auf Youtube und DIESER Beitag der WildenWölfin und auch mein Urlaub haben mich nachdenklich gemacht. Und ich möchte was ändern und mich selbst einschränken, ganz freiwillig.
Aber schaut Euch das Video doch auch mal an. Was denkt Ihr?
Ok ich verstehe nicht alles. Mein Englisch ist nicht das beste, aber die Kernaussage ist doch irgendwie klar. Schau hoch! Schau nicht auf das Handy, sondern schau in die Welt, denn sonst verpasst Du vielleicht den wichtigsten Augenblick Deines Lebens. Alle die schon zum Beispiel den wichtigsten Menschen getroffen haben, müssen sich mal vorstellen, wie es gewesen wäre, wenn sie in diesem Moment nicht in diese Richtung geschaut hätten, dann wäre vielleicht alles anders. Wäre das nicht schlimm?
Deswegen greife ich die Frage von der WildenWölfin auf: Surfst Du noch oder lebst du schon?
Und steige in ihre Fastenzeit bis Mittsommer ein (21. Juni).
Ich möchte diese Zeit nutzen um folgendes nicht zu tun, zu über denken oder zu ändern:
- Handyspielen aussortieren und löschen, am Ende dürfen ein bis zwei über bleiben
- Facebook und Spiele bis auf 30 Minuten am Tag reduzieren
- Sind die 30 Minuten aufgebraucht werden nur noch E-Mails gecheckt und Nachrichten beantwortet
- Dinge die sich persönlich klären lassen (inkl. Telefonat) nicht mehr über Messenger klären
- Keine Handy beim Essen
- Kein Handy in der Bahn (Ausnahme Telefonate oder Nachrichten beantworten)
- So wenig wie möglich das Internet nutzen
- Im allgemeinen soll das Handy eher wieder zu einem Kommunikationsgerät werden, als zu einem Spielzeug und Computerersatz
Ich bin natürlich auch sehr dankbar für das Internet und greife an dieser Stelle die wahren Worte der WildenWölfin auf. Es ist ein tolles Medium um in Kontakt zu treten und zu bleiben, besonders über weite Entfernungen. Aber mit "fast" Nachbarn kann man auch auf andere Weise kommunizieren und das möchte ich wieder lernen und mehr pflegen. Ich plädiere genauso für einen achtsamen und vorsichtigen Umgang. Und ich bin gespannt was und wie mir das wohl gelingen mag. Ich werde Euch auf dem laufenden halten.
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