Aber als erstes, ein Danke schön an Blogg Dein Buch.
Und als zweites ein Dankeschön an den Verlag: http://www.dumont-buchverlag.de/
Wenn Euch das Buch, nach meiner Rezension interessiert, könnt Ihr es natürlich auch kaufen. ;)
Man erkennt die Welt nicht gleich wieder, wenn man sie mit den Augen eines melancholischen Bankberaters betrachtet. Besonders wenn es sich um einen Bankberater handelt, der hinter jeder Geldanlage den größeren Zusammenhang sieht: »Man kann kein Tagesgeldkonto verstehen, ohne zu verstehen, was ein Baum ist.«
Und während der Bankberater auch für sein Leben einen Zusammenhang sucht, bevor es an allen Ecken und Enden auseinanderbricht, gerät er in eine ausweglose Situation, aus der ihn nur ein abenteuerliches Trio retten kann: sein letzter verbliebener Kunde Tilman Rammstedt, Bruce Willis und ein toter Hund.
Der Autor:
Tilman Rammstedt wurde 1975 in Bielefeld geboren und lebt in Berlin. Bei DuMont erschienen sein Debüt ›Erledigungen vor der Feier‹ (2003) sowie die Romane ›Wir bleiben in der Nähe‹ (2005) und ›Der Kaiser von China‹ (2008). Neben vielen anderen Auszeichnungen (u.a. dem Förderpreis für grotesken literarischen Humor der Stadt Kassel) wurde Tilman Rammstedt mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis und dem Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis geehrt.
Und was sage ich zu diesem Buch?
Schon seit einigen Tage versuche ich mir eine konkrete Meinung zu diesem Buch zu bilden, aber irgendwie bin ich mir immer noch etwas unschlüssig was ich dazu sagen soll.
Das Konzept in diesem Buch ist eines was mir so noch nie unter die Augen gekommen ist. Und eigentlich ist etwas neues ja meistens immer was gutes aber in Bücher mag ich die Altbewährte Methode doch lieber. Die E-Mails an den Schauspieler Bruce Willis sind mit unter wirklich sehr langatmig und eben daher auch leider oft sehr langweilig. Dieses Gebettel ging mir mit unter auch wirklich sehr auf die Nerven. Die kleinen zwischen Anekdoten und Geschichten über den Bankberater fand ich widerum immer meistens sehr lustig und hätte gern noch mehr davon gelesen.
Die Geschichte die Rammstedt in den E-Mails an Bruce Willis erfindet ist auch nicht sonderlich spannend oder neu. Und die Unterbrechungen in dieser Geschichte, aufgrund des Ende des jeweilige E-Mail, waren auch sehr störend.
Manchmal hab ich echt gedacht, jetzt komm doch endlich mal zum Schluss. Zum Schluss musste ich mich schon ziemlich durchquälen durch die Seiten.
Ich konnte diesem Buch wirklich nicht viel abgewinnen.
Auch wenn mich das Ende dann doch irgendwie interessiert hat.
Also teilweise ist es schon irgendwie gelungen mich bei der Stange zu halten.
Aber dann: Das Ende war auch nicht gerade toll oder überragend, sondern auch eher enttäuschend. Irgendwie war das Buch dann einfach zu Ende. Und ich dachte nur, da fehlt doch noch was. Aber es kam nichts mehr.
So als Kurzfazit: Das Buch war absolut nichts für mich.
Daher 1 von 5 Sternen.
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