Samstag, 5. Mai 2018

Rezension zu Bleiben einzig und allein wir von Kim Leopold


Allgemeines:
Format: eBook
Seiten der Printausgabe: 354
Preis: 1,99 € 
Erschienen am 5. Mai 2018
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Zur Verfügung gestellt: Selbst gekauft

Inhalt:
Trouvaille nennt man es, wenn man zufällig auf etwas Wundervolles trifft. 

Manchmal ist es ein Schatz, manchmal eine Erzählung. Aber ab und zu – ganz selten – ist es ein Mensch. Einer mit Augen wie das Meer und einem Lachen, das in Erinnerung bleibt. Sein Name ist Faisal, und das ist unser Abenteuer. 

Lorraine ist eine Heldin – zumindest in den Büchern, die sie liest. Mal kämpft sie gegen unsichtbare Mächte, mal besucht sie eine Zauberschule und rettet die Welt. Nur im echten Leben traut sie sich nicht über die Grenzen Straßburgs hinweg. Mit ihrem achtzehnten Geburtstag ändert sich alles, denn ihr Opa schenkt ihr zwei Dinge: eine Citroën Ente, und eine Geschichte über die Liebe. Die neu entdeckte Freiheit lockt Lorraine an die Côte d’Azur, wo sie zum ersten Mal in ihrem Leben gegen ihre Ängste kämpft und sich Hals über Kopf verliebt …

Die Autorin:
Kim Leopold wurde 1992 geboren und lebt derzeit mit ihrem Mann im schönen Münsterland. Schreiben und Reisen gehören zu ihren Hobbies, die sie gerne verbindet, in dem sie ihre Handlungen an Orten spielen lässt, die sie schon besucht hat. Mit dem Schreiben von Liebesromanen fing sie an, als sie eine Pause von ihrer Fantasywelt brauchte, und war wenig später überrascht, wie furchtbar kompliziert auch Liebesgeschichten sein können. Wenn sie nicht gerade schreibt oder liest, gestaltet sie Buchcover für www.ungecovert.de oder entwirft neue Produkte für ihre Online-Boutique - immer mit dabei: ein Früchtetee und ihr Kater Filou.

Meine Meinung:
In diesem Buch geht es um die erste Liebe. Es geht um die Leidenschaft zum Lesen und zum geschriebenen Wort. Es geht um die Liebe zum Tanz. Es geht um eine erste große Reise und das erste große Abenteuer. Es geht darum Mut zu haben. Mut dazu, zu sich selbst zu stehen. Mut dazu, sich selbst treu zu sein. Es geht darum, zu sich selbst zu finden und auch darum über seinen eigenen Schatten zu springen ohne sich selbst dabei zu verlieren.

Bleiben einzig und allein wir erzählt die Geschichte von einem Roadtrip entlang der wunderschönen französischen Küste. Ich selbst bin letztes zu dieser Zeit kurz dort unterwegs gewesen und konnte die Empfindungen der beiden Protagonisten daher sehr nachvollziehen, als sie ihre Zeit dort am Strand verbrachten. Die Autorin hat für ihre Geschichte eine schöne Kulisse gewählt, die ich in ihren Worten genau wieder erkannte.

In der Protagonistin konnte ich mich das eine oder andere mal wieder erkennen. Ich würde meinem Auto wohl den selben Namen geben, wenn meines nicht schwarz wäre und deswegen ein männlicher Namer her musste. Auch lese ich gerne und führe ein Bullet Journal. Und mit 18 war ich auch noch nicht viel raus aus Hamburg gekommen und hatte vor vielem Angst. Aber es ist doch genau das Alter in dem man erst richtig anfängt die Welt zu entdecken.

Der Autorin ist es gelungen zwei wundervolle Persönlichkeiten in dieses Buch zu packen. Mit denen ich viel Freude hatte.

Vielleicht ist es nicht vom Nachteil wenn man Harry Potter gelesen hat oder die Filme gesehen hat, denn so manche Anekdote aus der Geschichte kommt vor. Auch aus anderen Büchern. Die leider nicht alle kannte und deswegen nicht alles direkt verstanden habe, aber das war im nach hinein nicht so schlimm.

Auf jeden Fall ein tolles Buch, dass ich gerne weiter empfehle.

5 Sterne.