Freitag, 24. Januar 2020

Rezension zu Der Report der Magd von Margaret Atwood


Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Seiten: 400
Erschienen im Jahr 1985
Preis: 12,80 DM
Selbstgekauft
Worum geht es:
Die provozierende Vision eines totalitären Staats, in dem Frauen keine Rechte haben: Die Magd Desfred besitzt etwas, was ihr alle Machthaber, Wächter und Spione nicht nehmen können, nämlich ihre Hoffnung auf ein Entkommen, auf Liebe, auf Leben ...

Die Autorin:
Margaret Atwood, geboren 1939 in Ottawa, gehört zu den bedeutendsten Erzählerinnen unserer Zeit. Ihr »Report der Magd« wurde zum Kultbuch einer ganzen Generation. Bis heute stellt sie immer wieder ihr waches politisches Gespür unter Beweis, ihre Hellhörigkeit für gefährliche Entwicklungen und Strömungen. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem renommierten Man Booker Prize, dem Nelly-Sachs-Preis und dem Pen-Pinter-Preis. Im Oktober 2017 wird sie mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Margaret Atwood lebt in Toronto.  

Meine Meinung:
Die Serie The Handmaid´s Tale habe ich durch gesuchtet aber ich hatte immer das Gefühl, nicht genug zu erfahren. Ich wollte immer mehr wissen. Mehr über das System mehr über Desfred und andere Mägde. Mehr über den Kommandanten und ich wollte immer wissen, was die Autorin vielleicht anders gemacht hat.
Buch und Serie sind sich schon ähnlich aber kleine entscheidende Details sind eben anders und das ist genau das was mir bei der Serie irgendwie immer gefehlt hat. Nach diese 400 Seite fühle ich mich auf jeden Fall schlauer und der Protagonistin viel näher.
Der Schreibstil und Erzählstil hat mich völlig in den Bann gezogen.
Ich wünschte ich könnte so schreiben.

5 Sterne

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