Donnerstag, 22. April 2021

Rezension zu Totenlied von Tess Gerritsen

 

Allgemeines: 
Format: Taschenbuch
Seiten: 336
Erschienen am 15. Januar 2018
blanvalet Verlag
 
Worum geht es:
Eine verstörende Melodie, ein tragisches Schicksal, ein tödliches Geheimnis ... 
Von einer Italienreise bringt die Violinistin Julia Ansdell als Souvenir ein altes Notenbuch mit. Es enthält eine handgeschriebene, bislang unbekannte Walzerkomposition. Julia ist fasziniert von dem Stück, doch jedes Mal, wenn sie die aufwühlende Melodie spielt, geschehen merkwürdige Dinge. Etwas Bösartiges geht von dem Walzer aus; es scheint das Wesen von Julias dreijähriger Tochter zu verändern. Weil niemand ihr Glauben schenkt, reist Julia heimlich nach Italien, um nach der Herkunft der mysteriösen Komposition zu forschen ...
 
Die Autorin:
So gekonnt wie Tess Gerritsen vereint niemand erzählerische Raffinesse mit medizinischer Detailgenauigkeit und psychologischer Glaubwürdigkeit der Figuren. Bevor sie mit dem Schreiben begann, war die Autorin selbst erfolgreiche Ärztin. Der internationale Durchbruch gelang ihr mit dem Thriller »Die Chirurgin«, in dem Detective Jane Rizzoli erstmals ermittelt. Seither sind Tess Gerritsens Thriller um das Bostoner Ermittlerduo Rizzoli & Isles von den internationalen Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Maine.

Meine Meinung:
Dieses Buch enthällt eine völlig andere Geschichte als ich sie erwartet hatte. Und ich hatte schon einige Probleme mich auf diese Thematik einzustellen. Aber trotzdem fand ich die Hintergründe und die Idee dahinter dann wiederum sehr interessant. Das Buch hatte hier und da ein paar Längen aber enthält zudem eine sehr Geschichte vor der ich irgendwie tiefe Respekt aber auch Trauer emfunden habe.
Ich finde den Klappentext nur leider echt unglücklich und ich glaube wenn es ein paar Hinweise auf die eigentlichen Hintergründe gegeben hätte, dann hätte ich mich auch besser von Anfang an darauf einstellen können. Ich hätte zum Beispiel nie in der Buchhandlung nach dem Buch gegriffen aufgrund von Titel und Klappentext und das wäre im Nachhinein doch schade gewesen. Denn ich finde diese Menschen sollten heut zu Tage mehr Aufmerksamkeit bekommen.

Alles in allem empfehlenswert.

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