Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Erschienen am 20. November 2017
im Drachenmond Verlag
Seiten der Printausgabe: 550
Selbstgekauft
Inhalt:
England 1890. Kleider, Bälle und die Suche nach dem perfekten Ehemann. Das ist es, was sich Animants Mutter für ihre Tochter wünscht. Doch Ani hat anderes im Sinn. Sie lebt in einer Welt aus Büchern, und bemüht sich der Realität mit Scharfsinn und einer gehörigen Portion Sarkasmus aus dem Weg zu gehen. Bis diese an ihre Tür klopft und ihr ein Angebot macht, das ihr Leben auf den Kopf stellt. Ein Monat in London, eine riesige, vollautomatische Suchmaschine, die Umstände der weniger Privilegierten und eine Arbeitsstelle in einer Bibliothek. Und natürlich Gefühle, die sie bis dahin nur aus Büchern kannte. In "Animants Welt - Ein Buch über Staubchronik" erfährt man, wie es mit den Personen aus dem Buch weitergeht und kann der Autorin über die Schulter blicken.
Die Autorin:
Lin Rina ist Autorin, Tee-Verliebte und eine unverbesserliche Träumerin, die auch mal das Essen anbrennen lässt, weil ihre Fantasie sie in andere Welten entführt. Schon als Kind schrieb sie Kurzgeschichten und unterhielt damit sowohl ihre Verwandtschaft als auch sämtliche Freundinnen, ob sie es nun hören wollten oder nicht. Ihr Repertoire ist breit gefächert, es reicht von romantischen Komödien über Historisches bis hin zu Science-Fiction. Doch die Aussage bleibt immer die Gleiche: Sei wie du sein willst und steh zu dem, was du für richtig hältst.
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Meine Meinung:
Dies war mein zweiter Versuch mit diesem Buch. Beim ersten Mal hatte ich es bereits nach den ersten zwei Kapitel abgebrochen. Aber ich wollte dem Buch unbedingt noch eine zweite Chance geben.
Bewaffnet mit einem Leseplan im Novemver habe ich also eine zweiten Versuch gestartet.
Bei der Autorin findet man diesen Leseplan, den ich mir nicht selbst ausgedacht habe. Denn am ersten Freitag im November startet Anis Reise und dadurch war ich irgendwie motiviert, es dieses Mal bis zur letzten Seiten durchzuziehen.
Kleiner erster Spoiler: Ich habe das Buch beendet
Kleiner zweiter Spoiler: Ohne Leseplan, hätte ich es wahrscheinlich wieder abgebrochen.
Kleiner dritter Spoiler: Ich bin froh darüber bis zum Ende durchgehalten zu haben.
Die Geschichte um Animants Zeit in London in der Bibliothek hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Aber mir war der Schreibstil etwas zu langgezogen. Zwischen den Dialogen befinden sich gefühlt endlose gedankliche Monologe die mich ab und an schon echt gestört habe und die mich mitunter einfach übersprungen habe und mir etwas das Lesevergnügen gekostet haben.
Ich muss mich leider auch den hier und da eher schlechten Rezensionen anschließen, auch ich habe mir etwas mehr Handlung gewünscht. Es passiert für meinen Geschmack auch eher zu wenig. Über 550 Seiten und vieles wiederholt sich.
Im großen und ganzen eine solide und nette Geschichte.
Aber mehr als 3 Sterne kann ich nicht vergeben.
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