Freitag, 17. Februar 2023

Rezension zu Zombie Zone Germany: Zirkus von Carolin Gmyrek

 

Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Erschienen am 15. Oktober 2017
im Amrûn Verlag
Seiten der Printausgabe: 217
Selbstgekauft

Worum geht es:
»Hallo? … Hallo? Ist da wer? Wenn du keine Hoffnung mehr hast und nicht weißt, wohin du sollst. Komm zu uns. Wir haben es geschafft. Wir haben überlebt. Unsere Geschichte ist nicht kurz, aber kurze Geschichten sind auch langweilig. Sie haben versucht uns zu besiegen, doch wir sind wie Kakerlaken und damit haben sie nicht gerechnet. Sie haben alles zerstört, was wir aufgebaut haben, aber uns nicht. Wir bauen immer noch! Wir lassen uns doch nicht von ein paar Bomben unterkriegen. Statt uns auszulöschen werden wir nur stärker. Es gibt sogar noch Kaffee. Wenn ihr also in der Nähe seid, so kommt vorbei und verhaut mit uns ein paar dieser verfickten Madenköpfe.«

Die Autorin:
Sie schreibt, sie studiert und sie liebt Seifenblasen. Um sie herum tanzen die Flaslinge und sie hat sich freiwillig nach einem Gemüse benannt. Das fasst das Leben der Herausgeberin der „Geheimnisvollen Bibliotheken“ und der „Ungeziefer“ (Verlag Torsten Low) recht gut zusammen. Ihre Texte umkreisen das Verständnis von Realität und Traum, verfeinert mit einer Prise Horror und einem Fünkchen Phantastik. Zwischen blumenpflückenden Zombies, betrunkenen Zentauer und leuchtenden Fröschen versucht sie ihre Karriere als Autorin und Welteroberin zu verwirklichen. In ihren Träumen ist sie diesen Zielen sogar schon recht nah.

Meine Meinung:
Ich habe schon einige Bücher der Zombie Zone Germany Reihe gelesen und dieser Band war ganz nett, hat mich aber nicht wirklich vom Hocker gerissen. Es war nett für zwischendurch aber doch auch eher nichtssagend.
Jedoch hat mir das Ende ausgesprochen gut gefallen aber das wars. Der Weg dorthin war etwas zäh und es war schon ein kleiner Kampf das Buch nicht abzubrechen.

Sehr schade.

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