Samstag, 23. Mai 2020

Rezension zu Neon Birds von Marie Grasshoff







Allgemeines: 
Format: Taschenbuch
Seiten der Printausgabe: 463
Verlag: Bastei Lübbe
Selbstgekauft

Worum geht es:
Es ist das Jahr 2101. Ein außer Kontrolle geratener technischer Virus verwandelt Menschen in hyperfunktionale Cyborgs, die dem Willen der künstlichen Intelligenz KAMI gehorchen. In Sperrzonen eingepfercht, werden sie von Supersoldaten bekämpft, die man weltweit als Stars feiert. Doch die Mauern beginnen zu bröckeln. Sekten beten KAMI als Maschinengott an. Und während der Kampf zwischen Menschheit und Technologie hin und her wogt, versuchen vier junge Erwachsene, den Untergang ihrer Zivilisation zu verhindern ...

Die Autorin:
Marie Graßhoff, kurz vor Weihnachten 1990 im märchenhaften Harz geboren, erkannte bereits im Grundschulalter, dass die Welten in ihrem Kopf zu groß waren, um sie in Gedanken zu behalten. Also begann sie damit, sie auf Papier zu bannen, Wort für Wort, bis Sterne und Galaxien an den Seiten hafteten und ordentlich im Regal verstaut werden konnten.
Nach ihrem Studium der Buchwissenschaft und Linguistik in Mainz verschlug es sie für zwei Jahre in die Agenturwelt, in der sie als Social Media Consultant die Onlineauftritte großer Unternehmen betreute. Inzwischen lebt sie als freie Grafikdesignerin und Autorin in Leipzig und erfreut sich der vielfältigen kreativen Aufgaben, die sie täglich bewältigen kann.

Meine Meinung:
Ich möchte in meiner Rezension nicht spoilern und deswegen fällt es mir aber auch nicht besonders leicht meine Meinung kundzutun.
Die Welt die die Autorin erschaffen hat, hat mir gut gefallen und auch die Figuren konnte mich überzeugen und das ganze Setting und die Geschichte machen lust auf mehr. Trotzdem habe ich für meine Verhältnis wirklich lange gebraucht um das Buch zu lesen. Ich kann gar nicht wirklich sagen woran es liegt. Vielleicht daran, dass die Handlung mit unter sehr ruhig ist und dann wieder einige Spitzen hat. Der Anfang ist sehr direkt. Für meinen Geschmack etwas zu rasant. Ich mag es lieber, wenn sich alles erst aufbaut und ich weniger hinein geworden werden. Nach diesem epischenen Anfang, wird es eben in der Handlung erst wieder ruhiger und das etwas für mich den Lesefluss gestoppt. Aber ich fand es trotzdem alles hoch interessant und ich bin sehr neugierig darauf mehr über diese Welt und die Charaktere zu erfahren, denn wie es nun mal bei einer Trilogie oft ist, ist vieles sehr offen und vage gehalten. Mich stört das weniger, da ich darauf vorbereitet und eingestellt bin.
Die Trilogie aber deswegen noch etwas Potenzial nach oben und dieser erste Teil bekommt von mir sehr gute vier Sterne und ich freue mich einfach auf noch auf viel mehr davon.

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