Worum geht es:
Flügelschwingen: Lebensangst und Todesmut ist der Auftakt einer New Adult-Reihe, die sich deutlich von dem vorherrschenden Mainstream abhebt. Sie besticht durch ihre lebendigen Charaktere und entführt den Leser in eine Mischung aus Thriller, Zwischenmenschlichkeit und Tiefsinn.
Sie kannte keine Freiheit. Nach nichts sehnt sich Katiya mehr, als das Feuer des Lebens zu spüren. Geboren in die Elite von Aschenburg erfüllt sie ihre Rolle als Vorzeigetochter. Ihr Verstand findet einen Sinn dahinter, den Erben der einstigen Grafen von Malvenstein zu heiraten, obwohl ihr Herz diesen Mann nicht will. Ein tragischer Todesfall weckt Katiyas Lebensgeister. Bei Nacht und Nebel flieht sie aus dem Herrenhaus ihrer Familie in eine Welt, die ihr bislang bloß als die des Gesindels bekannt gewesen war.
Sie glaubte, ihre Freiheit zu leben. Auf keinen Fall möchte Sachi ein Rädchen im Getriebe ihrer privilegierten Familie sein. Mit Leib und Seele hat sie sich der heruntergekommenen Werkstatt ihres Onkels verschrieben. Die Werkstatt jedoch steht vor dem Ruin. Sachis heiß geliebte Band, ist auseinandergebrochen. Ihre Mutter liegt im Koma. Ihretwegen. Auf der Flucht vor den Konflikten in ihrem Leben, stürzt Sachi sich in Party, Action und Verantwortungslosigkeit. Dumpf dämmert Sachi, dass sie auf der Suche nach der Erfüllung ihres Lebens vor allem eines aus den Augen verloren hat: Sich selbst.
Er hatte seine Freiheit verloren. Yuriy lechzt nach der Macht über sein Leben und nach Rache für den Tod seines Vaters. Unfreiwillig hat er seine Heimat und alles, was ihm heilig ist, verloren. Enttäuscht von der Welt, ist er zum Zyniker geworden, der bloß noch lebt, weil er nicht sterben kann. Eben aus dem Gefängnis entlassen ist er noch immer kein freier Mann. Schon früh war er in die Fänge des organisierten Verbrechens der Aschenburger Elite gekommen.
Als Katiya von zu Hause ausreißt, treffen sich die Wege der drei auf dem Spielfeld der mächtigen Familien Aschenburgs. Was sich zunächst wie der langersehnte Flug in die Freiheit anfühlt, endet verhängnisvoll.
Die Autorinnen:
Dradra Grimm:
Dradra ist die Ältere des Schwestern-Duos Dradra und Trici und heißt eigentlich Alexandra.
Die beiden Schwestern denken sich seit ihrer Kindheit gemeinsam die wildesten Geschichten aus, die sie damals gekonnt mit Barbiepuppen nachgespielt haben, bevor sie irgendwann begonnen haben, sie zu Stift und Papier zu bringen.
Das jedoch wollte ihnen nicht reichen. Den Comics folgten digitale Bilder, Amateurfilme und sie erwecken ihre Charaktere mit 3D-Figuren zum Leben.
Trici ist die Jüngere des Schwestern-Duos Dradra und Trici und heißt eigentlich Patricia. Die beiden Schwestern denken sich seit ihrer Kindheit gemeinsam die wildesten Geschichten aus, die sie damals gekonnt mit Barbiepuppen nachgespielt haben, bevor sie irgendwann begonnen haben, sie zu Stift und Papier zu bringen. Das jedoch wollte ihnen nicht reichen. Den Comics folgten digitale Bilder, Amateurfilme und sie erwecken ihre Charaktere mit 3D-Figuren zum Leben.
Ihr Debutroman Flügelschwingen ist der Auftakt ihrer mehrbändigen Reihe, in der sie sich mit Themen wie Identitätsfindung, emotionalen Missbrauch, Freiheit, Angst, Liebe, Hass, Freundschaft, Schuld und Verbrechen auseinandersetzen.
Sie selbst haben ihre Charaktere sehr ins Herz geschlossen und freuen sich darauf, sie über mehrere Bände zu begleiten.
Website: www.dradra-trici.de
Instagram: dradra_trici
Facebook: Dradra & Trici
YouTube: Dradra-Trici
Meine Meinung:
Ich habe das Buch gestern beendet und ich ringe etwas mit mir und meiner Bewertung. Ich bin mit der Art diese Geschichte zu erzählen leider bis zum Schluss nicht richtig warm geworden. Was wohl leider bedeutet, dass der Schreibstil der Autorinnen bei mir nicht richtig angekommen ist. Vor allem empfehle ich bei diesem Buch wirklich immer zur aktuellsten Auflage zu greifen. Ich selbst habe drei vorliegen und kann sagen, da bestehen mitunter sehr große Unterschiede.
Leider leider habe ich mich sogar durch das 1/4 ziemlich durchkämpfen müssen. Für mich hatte gerade diese Passage ziemliche Länge und auch mit den Figuren bin ich nicht sehr schnell warm geworden. Ich konnte keine Bindung aufbauen und fand sie auch nicht nett. Die Figuren haben ihre Ecken und Kanten und das ist gut aber trotzdem brauche ich als Leserin irgendwas nettes und positives an das ich mich festhalten kann und das hat mir zunächst gefehlt.
Weiterhin hatte ich meine Probleme mit den vielen Perspektivwechseln in den Kapiteln und dann auch mit den starken Wechseln der Schauplätze innerhalb eines Kapitels. Manchmal wusste ich nicht in welchem Kopf ich gerade bin oder wo ich gerade mit dem Kopf bin. Leider ist für mich auch die Schreibweise der Perspektive nicht immer sauber genug. Das hat es mir schwer gemacht schnell und flüssig durch die Geschichte durchzukommen. Es war mitunter sehr anstrengend der Erzählung zu folgen.
Ab Kapitel 6 hatte ich mich aber eingefunden und dann ging es auch flüssiger voran. Und auch die Figuren entblößten so langsam ihre weichen Seiten und je mehr ich sie kennen lernte umso spannender und interessanter wurde auch die Geschichte und das Leben zwischen den Seiten.
Leider wurde mein Lesefluss aber immer wieder durch sehr lange kursiv geschriebenen Rückblenden unterbrochen. Die mich oft völlig rausgerissen haben.
Flügelschwingen ist wirklich etwas ganz anderes und nicht nur ein Roman. Die komplette Schreibweise hat eher einen Serien Charakter. Da muss man sich drauf einlassen können, da muss man drauf vorbereitet sein und das muss man mögen. Meines war es leider nicht so ganz. Das ist eigentlich sehr schade. Denn die ganze Story ist sehr spannend. Viele Irrungen und Wirrungen. Viele Verzweigungen und neue Wege. Viele interessante Figuren und spannende Schauplätze. Sehr gut gemacht Verknüpfungen und Unvorhersehbare Handlungen. Eigentlich wirklich gut. Aber leider leider wurde ich mit dem Story Aufbau und dem Schreibstil echt nicht richtig warm. So das ich nur 3 Sterne vergeben kann.
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