Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Erschienen am 25. August 2021
im FISCHER Verlag
Seiten der Printausgabe: 384
Selbstgekauft
Worum geht es:
Neue Stadt, neues Ich: Als die introvertierte Stella ihr Studium am College in Haydensburgh beginnt, ist sie froh, ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Sie möchte nicht länger die unbeliebte, unsichtbare Außenseiterin sein. Dieses Mal wird alles anders, dieses Mal wird sie Freund*innen finden und ganz sie selbst sein können.
Dann trifft sie auf Ellie, die so ganz anders ist als sie selbst – impulsiv, immer fröhlich –, und ihr ganzes Leben steht plötzlich Kopf. Denn diese Freundschaft fühlt sich nach mehr an, so etwas hat Stella noch nie erlebt. Doch im Gegensatz zu Ellie kann sie mit ihren Gefühlen nicht offen umgehen, und das könnte den Anfang vom Ende der beiden bedeuten.
Die Autorin:
Lea Kaib ist 1990 geboren und wohnt in Leverkusen. Die studierte Germanistin empfiehlt als »Liberiarium« unzählige Bücher, Filme und Serien auf ihren Social-Media-Kanälen, insbesondere Jugendbücher, New Adult und Fantasy. Freiberuflich arbeitet sie als Journalistin. Lea wünscht sich, dass es mehr Werke wie »Not that kind of girl« von Lena Dunham gäbe. Die Autorin steht für Veranstaltungen zur Verfügung.
Meine Meinung:
Leider leider fehlten mir bei diesem Buch so ziemlich alles. Und ich frage mich so im Nachhinein, wie es eigentlich dazu gekommen ist, dass ich das Buch tatsächlich beenden konnte. Das lag wahrscheinlich daran, dass der Schreibstil an sich sehr schön und angenehm zu lesen war. Lea hat eine sehr angenehme Schreibweise und beschreibt und zeigt wirklich sehr schön ihre Geschichte.
Aber leider harperte es für mich an den Figuren. Dieses blieben blass und unscheinbar und nicht nachvollziehbar und deren Probleme irgendwie künstlich und unnötig aufgebauscht. Es ist dieses Phänomen, einmal kurz reden und schon ist alles gut. Und genau das machen diese Figuren unnötigerweise nicht.
Hinzu kommt noch, dass wirklich gefühlt auf jeder zweiten Seite darauf rumgehackt wie extrem vegan die Protagonistin ist. Sorry, aber der Leser weiß bereits nach dem ersten Mal, dass die Essens Auswahl in der Mensa eher semi ist für sie. Und es muss auch nicht ständig vegan gekocht und gebackt werden.
Sämtliche Nebenfiguren waren spannender als die Protagonistin und blieben dabei aber völlig unscheinbar.
Stella trifft auf Ellie aber eigentlich auch nicht weil von Ellie erfährt man noch weniger.
Dann werden noch so Stückchen dahin geworfen, die die Geschichte nur unnötig aufblähen...
Leider leider konnte mich dieses Buch überhaupt nicht überzeugen.
Ich habe 2 Sterne vergeben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen