Allgemeines:
Format: Hardcover
Seiten: 332
Preis: 24,00€
Verlag: eichborn
Erschienen am 16. Oktober 2018
Rezensionsexemplar
Worum geht es:
Helen Franklins Leben nimmt eine jähe Wende, als sie in Prag auf ein seltsames Manuskript stößt. Es handelt von Melmoth - einer mysteriösen Frau in Schwarz, der Legende nach dazu verdammt, auf ewig über die Erde zu wandeln. Helen findet immer neue Hinweise auf Melmoth in geheimnisvollen Briefen und Tagebüchern - und sie fühlt sich gleichzeitig verfolgt. Liegt die Antwort, ob es Melmoth wirklich gibt, in Helens eigener Vergangenheit?
Die Autorin:
Sarah Perry wurde 1979 in Essex geboren und lebt heute in Norwich. Ihr Roman DIE SCHLANGE VON ESSEX war einer der größten Überraschungserfolge der letzten Jahre in England. Ausgezeichnet als Buch des Jahres 2016 der Buchhandelskette Waterstones, Gewinner des britischen Buchpreises 2017 für den besten Roman sowie für das beste Buch insgesamt. Der Roman war nominiert für den Costa Novel Award, den Dylan Thomas Prize, den Walter Scott, den Baileys und den Wellcome Book Prize.
Meine Meinung:
Vorweg: Ich habe dieses Buch nach etwa 130 Seiten abgebrochen.
Der Schreibstil der Autorin war für mich einfach unerträglich. Zwischendurch wird der Leser angesprochen und das empfand als sehr störend. Des Weiteren ist der Schreibstil sehr "Erzählend". Die Regel "Show don´t tell" wird einfach mal komplett ignoriert. Es wird hier und da in die Vergangenheit eingetaucht in sehr unglücklich platzierten Rückblenden.
Die Figuren die auftauchen wirken verstörend, wenig sympathisch und sehr anstrengend beschrieben, wobei hier die Betonung mal wieder auf "beschrieben" liegt.
Der Titel Melmoth, soll eine biblische Figur darstellen, die so nicht wirklich auftaucht in der Bibel. Es gilt natürlich die Schriftstellerische Freiheit aber sowas hab ich auch noch nicht erlebt. Die Bibel umzuschreiben ist eine wirklich sehr mutige herangehensweise eines Autors an seine Geschichte. Davor ziehe ich gerne meinen Hut.
Die Stimmung in dem Buch ist düster und depressiv wie seine Protagonisten und machte mir einfach nur schlechte Laune und demotivierte mich beim Lesen.
Da ich das Buch abgebrochen habe, erfolgt keine Sterne Bewertung.
Helen Franklins Leben nimmt eine jähe Wende, als sie in Prag auf ein seltsames Manuskript stößt. Es handelt von Melmoth - einer mysteriösen Frau in Schwarz, der Legende nach dazu verdammt, auf ewig über die Erde zu wandeln. Helen findet immer neue Hinweise auf Melmoth in geheimnisvollen Briefen und Tagebüchern - und sie fühlt sich gleichzeitig verfolgt. Liegt die Antwort, ob es Melmoth wirklich gibt, in Helens eigener Vergangenheit?
Die Autorin:
Sarah Perry wurde 1979 in Essex geboren und lebt heute in Norwich. Ihr Roman DIE SCHLANGE VON ESSEX war einer der größten Überraschungserfolge der letzten Jahre in England. Ausgezeichnet als Buch des Jahres 2016 der Buchhandelskette Waterstones, Gewinner des britischen Buchpreises 2017 für den besten Roman sowie für das beste Buch insgesamt. Der Roman war nominiert für den Costa Novel Award, den Dylan Thomas Prize, den Walter Scott, den Baileys und den Wellcome Book Prize.
Meine Meinung:
Vorweg: Ich habe dieses Buch nach etwa 130 Seiten abgebrochen.
Der Schreibstil der Autorin war für mich einfach unerträglich. Zwischendurch wird der Leser angesprochen und das empfand als sehr störend. Des Weiteren ist der Schreibstil sehr "Erzählend". Die Regel "Show don´t tell" wird einfach mal komplett ignoriert. Es wird hier und da in die Vergangenheit eingetaucht in sehr unglücklich platzierten Rückblenden.
Die Figuren die auftauchen wirken verstörend, wenig sympathisch und sehr anstrengend beschrieben, wobei hier die Betonung mal wieder auf "beschrieben" liegt.
Der Titel Melmoth, soll eine biblische Figur darstellen, die so nicht wirklich auftaucht in der Bibel. Es gilt natürlich die Schriftstellerische Freiheit aber sowas hab ich auch noch nicht erlebt. Die Bibel umzuschreiben ist eine wirklich sehr mutige herangehensweise eines Autors an seine Geschichte. Davor ziehe ich gerne meinen Hut.
Die Stimmung in dem Buch ist düster und depressiv wie seine Protagonisten und machte mir einfach nur schlechte Laune und demotivierte mich beim Lesen.
Da ich das Buch abgebrochen habe, erfolgt keine Sterne Bewertung.
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