Samstag, 6. Juli 2024

Rezension zu Nightmare Alley von William Lindsay Gresham

 

Format: Hardcover
Erschienen am 26. Februar 2019
im Festa Verlag
Umfang: 512 Seiten

Worum geht es:
Stanton Carlisle lernt die schmutzigen Tricks der Jahrmärkte und wird zum skrupellosen Gauner. Er gibt sich als spiritueller Guru aus, um die Reichen und Schwachen auszunehmen. Doch sein Spiel der Täuschungen und Lügen treibt ihn geradewegs in die Albtraumgasse … 

Willkommen in der Welt der Jahrmärkte und Freakshows. Der junge Schausteller Stanton Carlisle lernt dort die schmutzigen Tricks und wird zum skrupellosen Gauner. Er gibt sich als spiritueller Guru aus, um die Reichen und Schwachen auszunehmen. Es beginnt ein Psychoduell aus Täuschung und Verrat, bei dem nicht länger nur die Zuschauer, sondern alle Beteiligten zu Verlierern werden. Doch sein Spiel der Lügen treibt ihn geradewegs in die Albtraumgasse … 

Der Autor:
William Lindsay Gresham wurde am 20. August 1909 in Baltimore geboren. Gresham war ein von tiefen Ängsten heimgesuchter Mann, dessen Leben regelrecht in dämonischer Finsternis verlief. 1946 schrieb er den Roman Nightmare Alley, der als Klassiker der amerikanischen Literatur gilt und mit Tyrone Power und Joan Blondell in Hollywood verfilmt wurde (dt. Der Scharlatan). Berichten zufolge fand Gresham die Inspiration für den Roman, als ihn ein Trinkkumpan die bizarre Geschichte eines heruntergekommenen Alkoholikers erzählte, der auf einem Jahrmarkt lebenden Hühnern die Köpfe abbiss. Gresham sagte, die Geschichte habe ihn derart verfolgt, dass er durch das Schreiben diese Erinnerung loswerden wollte. Nightmare Alley brachte Gresham kurzzeitig Ruhm und Reichtum, bis er doch wieder alles verlor. Am 14. September 1962 setzte er seinem Leben selbst ein Ende. 

Meine Meinung:
Mal wieder so ein Cover Kauf. Denn das Cover vom Festa Verlag ist schon ein ziemlich Hingucker. Das Buch ist in der Must Read Rubrik erschienen, aber wenn man mich fragt, unbedingt gelesen haben muss man diese Geschichte nicht.
Der Schreibstil ist nicht gerade flüssig und hat mich immer wieder rausgerissen. Zwischendurch wurde es tatsächlich mal spannend und rasant und interessant aber das ging dann immer wieder schnell bergab und hat mich gefühlt endlosen Längen wieder rausgerissen.

Leider nicht sehr überzeugend, 3 Sterne.

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