Samstag, 27. Juli 2024

Rezension zu Das letzte Haus in der Needlees Street

 

Format: Hardcover
Erschienen am 14. Dezember 2021
im Festa Verlag
Umfang: 512 Seiten

Worum geht es:
Lulu, die kleine Schwester von Dee, ist vor Jahren auf mysteriöse Weise verschwunden. Man glaubt, dass sie ermordet wurde.
Als Hauptverdächtiger galt damals der Einzelgänger Ted – ein eigenartiger Mann, der an einer Entwicklungsstörung leidet. Die Anschuldigung eines solch abscheulichen Verbrechens haben sich zudem äußerst nachteilig auf sein Leben ausgewirkt. Dee ist inzwischen erwachsen, aber immer noch fest entschlossen herauszufinden, was Lulu angetan wurde. Deshalb mietet sie ein Haus in der Needless Street und beobachtet das merkwürdige Treiben des Mannes aus der Sicherheit ihres neuen Zuhauses.
Als ein Nachbar verschwindet und sich weitere seltsame Dinge ereignen, fällt der Verdacht erneut auf Ted … Kann Dee das Monster endlich demaskieren? 

Die Autorin:
Catriona Ward wurde in Washington, D. C. geboren und wuchs in den USA, Kenia, Madagaskar, Jemen und Marokko auf. Heute lebt sie in England. Ihr Debüt RAWBLOOD (2015) erhielt den British Fantasy Award als bester Horror-Roman des Jahres. LITTLE EVE gewann den Shirley Jackson Award und wieder den British Fantasy Award für den besten Horror-Roman 2019. 

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich zwei Wochen durch den Juli 2024 begleitet. Es war ein Buch, dass ich immer wieder zur Seite gelegt habe weil es mich einfach nicht in seinen Bann ziehen konnte. Aber ich wollte es auch nicht abbrechen weil ich einfach wusste wollte ob ich recht habe mit meinen Vermutungen und was soll ich sagen: Dieses Buch war von vorne bis hinter total Vorhersehbar für mich. Es gab an keiner Stelle eine Überraschung für mich. Jede Wendung war mir einfach klar und dadurch war es langweilig und langatmig.
Und dann wurde es auch ab einer gewissen Stelle nur noch erklärend und erzählend. Als würde die Autorin auch wirklich auf Nummer sicher gehen wollen, dass auch wirklich jeder Leser versteht worauf sie hinaus will.
Furchtbar anstrengend zu lesen. Sehr zäh. Und viel zu sehr in die Länge gezogen. Ich hätte es wirklich abbrechen soll. Sehr schade um die schöne Lesezeit.

2,5 Sterne.

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