Dienstag, 2. Juli 2024

Rezension zu Songs of Emerald Hills (Irland-Reihe, Band 1) von Anabelle Stehl

 

Format: Taschenbuch
Erschienen am 23. Oktober 2023
im Lyx Verlag
Umfang: 432 Seiten

Worum geht es:
Eine Weile Abstand von allem - insbesondere den schmerzhaften Erinnerungen an ihre beste Freundin -, das erhofft Caroline sich von ihrem Aufenthalt in Irland. Idealerweise findet sie auf der grünen Insel endlich heraus, was sie eigentlich will vom Leben. Wen sie will, merkt sie früher, als ihr lieb ist: Conor, der Nachbar ihrer etwas schrulligen Gastgeberin, verdreht ihr nämlich vom ersten Tag an den Kopf. Als sie zusammen ein Gälisch- Festival auf die Beine stellen, um Conors Sprachschule zu retten, kann auch dieser nicht länger leugnen, dass er sich zu Caro hingezogen fühlt. Doch sie wird bald nach Deutschland zurückkehren, und so wehrt er sich mit aller Macht gegen die aufkommenden Gefühle, denn Verluste hatte er in seinem Leben bereits genug ...

Die Autorin:
Anabelle Stehl wurde 1993 in Bad Kreuznach geboren. Für ihr Germanistikstudium zog sie nach Leipzig und anschließend für den Master in Linguistik nach Irland. Mittlerweile lebt und arbeitet Anabelle in Hamburg. 

Meine Meinung:
Ich bin viel zu hohen Erwartungen an dieses Buch rangegangen aber am Ende war es doch wieder nur ein typischer New Adult Roman der mir nicht viel geben konnten und in dem es einfach viel zu sehr um den Austausch von Körperflüssigkeiten ging, um es einfach mal auf den Punkt zu bringen. Es tut mit leid, aber indirekter kann ich es nicht sagen.
Wie Caroline nach Irland kommt fand ich schon ziemlich an den Haare herbei gezogen aber ok das Mädel muss da irgendwie schnell möglich hin, deswegen kann ich darüber eventuell noch hinwegsehen.
Dann kommt sie da an und es fängt ganz schön an.
Schöne Beschreibungen der Insel, des Landes, der Leute. Die ersten Eindrücke von Caroline waren schön zu lesen.
Tja und dann lernt sie Conor kennen und es geht bergab. Und spätestens ab dem Zeitpunkt an dem die beiden dann miteinander angebandelt haben und eben Körperflüssigkeiten austauschen, war das Buch für mich vorbei.
Ich habe es dann noch weiterlesen weil ich auf das Gälische Festival gewartet habe, was sehr auf sich warten ließ aber auch das konnte für mich dann nicht mehr viel reißen.

In diesem Buch steckt viel weniger Irland als ich es erwartet hatte.

Sehr sehr sehr schade.

Für die guten atmosphärischen Beschreibungen vergebe ich dann doch noch 3 Sterne, mit viel Augen zudrücken.

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