Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Seiten: 448 Seiten
Preis: 14,99 €
Erschienen am 26. Juni 2019
Verlag: Festa Verlag
Zur Verfügung gestellt durch den Festa Verlag
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar
Zum Inhalt:
Als sie an ihrer neuen High School einem geheimen Sexclub auf die Spur kommt, wittert Brooke endlich ihre Chance, sich von einer Schuld zu befreien, die schwer auf ihr lastet.
Brooke erfährt, dass die Mitglieder des Schwimmteams an einer ›Fantasy Slut League‹ teilnehmen. Sie erhalten Punkte, indem sie ahnungslose Mädchen zum Sex verführen – oder zwingen, wie Brooke weiß, denn sie kennt einen von ihnen. Er ist schuld am Tod ihrer besten Freundin.
Dafür soll er jetzt büßen. Auch wenn das bedeutet, dass Brooke dasselbe durchmachen muss wie ihre Freundin.
Doch sie unterschätzt, wie weit die Jungs gehen, um ihren perversen Club geheim zu halten.
Die Autorin:
Summer Walden ist die Bestsellerautorin von GOING UNDER und weiteren Romanen. Sie unterrichtete Englisch, bevor sie hauptberuflich Schriftstellerin wurde und damit die beste Entscheidung ihres Lebens traf. Summer lebt mit ihrem Ehemann in Georgia, USA. Wenn sie nicht schreibt, denkt sie zumindest darüber nach.
Meine Meinung:
Going Under ist wieder eines dieser Bücher bei denen die Trigger Warnung am Anfang des Buches fehlt. Ich habe eine schlechte Angewohnheit, ich lese Danksagungen gerne zu erst und in der Danksagung von Going Under steht diese Trigger Warnung. Auf den letzten drei Seiten! Die Autorin rät Opfern von sexueller Gewalt davon ab ihr Buch zu lesen. Warum steht das nicht am Anfang? Des Weiteren verweist die Autorin in ihren persönlichen Worten an den Leser auf eines der Kapitel ihres Buchs. Geschrieben steht Kapitel 21 aber es handelt sich tatsächlich um Kapitel 20. Fehler bei der Umsetzung? Fehler bei der Autorin? Naja es sei erwähnt, es geht um Kapitel 20. Dieses habe ich aufgrund der Warnung der Autorin, die ich nur kenne, weil ich eine schlechte Angewohnheit habe, dann auch nur grob überflogen. Und trotzdem weiß ich, dieses Kapitel ist heftig. Es wird nichts geschönt und es ist echt hart und brutal geschrieben.
Ich finde den letzten Satz des Klappentextes sehr irreführend, denn eigentlich hat Brooke sie nicht unterschätzt. Sie wusste ganz genau was da abgeht. Dieser Club hat sie aber eben dann doch gekriegt (siehe eben dieses Kapitel 20) und damit hat sie nicht gerechnet. Auch wenn ihr mehr als dämlicher ursprünglicher Plan, damit doch dann total aufgegangen ist. Eigentlich hat Brooke noch mehr bekommen als sie mal geplant hatte.
Brooke als Protagonisten konnte ich nichts abgewinnen. Sie ist unsympathisch und ihre Beweggründe und Ideen kann ich Null nachvollziehen. Und diese zusätzliche Klaustrophobie fand ich sehr überflüssig. Mit Hilfe einiger sehr guter Nebenfiguren gelingt Brooke aber eine Entwicklung die zumindest in die richtige Richtung geht. Das hat mir gefallen. Und die Nebenfiguren wie Ryan und Gretchen auch.
Auf den letzten 40 ca. macht die Autorin einen Zeitsprung von drei Jahren. Dieser und alles nach Kapitel 20 hat mir auch sehr gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin wird um einige emotionaler und die Gefühle von Brooke kommen sehr gut zur Geltung. Brooke und ihr Leben nach dieser Tat haben mich wirklich sehr berührt und da fand ich Brooke auch plötzlich sympathisch. Ich hätte mir gewünscht, weniger Rumgerede um diesen Club und dann eine längere Heilungsphase und Prozessphase. Das danach fand ich viel spannender. Denn das davor zog sich gefühlte unendlich in die Länge.
Leider nicht mein Buch.
3 Sterne.
Als sie an ihrer neuen High School einem geheimen Sexclub auf die Spur kommt, wittert Brooke endlich ihre Chance, sich von einer Schuld zu befreien, die schwer auf ihr lastet.
Brooke erfährt, dass die Mitglieder des Schwimmteams an einer ›Fantasy Slut League‹ teilnehmen. Sie erhalten Punkte, indem sie ahnungslose Mädchen zum Sex verführen – oder zwingen, wie Brooke weiß, denn sie kennt einen von ihnen. Er ist schuld am Tod ihrer besten Freundin.
Dafür soll er jetzt büßen. Auch wenn das bedeutet, dass Brooke dasselbe durchmachen muss wie ihre Freundin.
Doch sie unterschätzt, wie weit die Jungs gehen, um ihren perversen Club geheim zu halten.
Die Autorin:
Summer Walden ist die Bestsellerautorin von GOING UNDER und weiteren Romanen. Sie unterrichtete Englisch, bevor sie hauptberuflich Schriftstellerin wurde und damit die beste Entscheidung ihres Lebens traf. Summer lebt mit ihrem Ehemann in Georgia, USA. Wenn sie nicht schreibt, denkt sie zumindest darüber nach.
Meine Meinung:
Going Under ist wieder eines dieser Bücher bei denen die Trigger Warnung am Anfang des Buches fehlt. Ich habe eine schlechte Angewohnheit, ich lese Danksagungen gerne zu erst und in der Danksagung von Going Under steht diese Trigger Warnung. Auf den letzten drei Seiten! Die Autorin rät Opfern von sexueller Gewalt davon ab ihr Buch zu lesen. Warum steht das nicht am Anfang? Des Weiteren verweist die Autorin in ihren persönlichen Worten an den Leser auf eines der Kapitel ihres Buchs. Geschrieben steht Kapitel 21 aber es handelt sich tatsächlich um Kapitel 20. Fehler bei der Umsetzung? Fehler bei der Autorin? Naja es sei erwähnt, es geht um Kapitel 20. Dieses habe ich aufgrund der Warnung der Autorin, die ich nur kenne, weil ich eine schlechte Angewohnheit habe, dann auch nur grob überflogen. Und trotzdem weiß ich, dieses Kapitel ist heftig. Es wird nichts geschönt und es ist echt hart und brutal geschrieben.
Ich finde den letzten Satz des Klappentextes sehr irreführend, denn eigentlich hat Brooke sie nicht unterschätzt. Sie wusste ganz genau was da abgeht. Dieser Club hat sie aber eben dann doch gekriegt (siehe eben dieses Kapitel 20) und damit hat sie nicht gerechnet. Auch wenn ihr mehr als dämlicher ursprünglicher Plan, damit doch dann total aufgegangen ist. Eigentlich hat Brooke noch mehr bekommen als sie mal geplant hatte.
Brooke als Protagonisten konnte ich nichts abgewinnen. Sie ist unsympathisch und ihre Beweggründe und Ideen kann ich Null nachvollziehen. Und diese zusätzliche Klaustrophobie fand ich sehr überflüssig. Mit Hilfe einiger sehr guter Nebenfiguren gelingt Brooke aber eine Entwicklung die zumindest in die richtige Richtung geht. Das hat mir gefallen. Und die Nebenfiguren wie Ryan und Gretchen auch.
Auf den letzten 40 ca. macht die Autorin einen Zeitsprung von drei Jahren. Dieser und alles nach Kapitel 20 hat mir auch sehr gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin wird um einige emotionaler und die Gefühle von Brooke kommen sehr gut zur Geltung. Brooke und ihr Leben nach dieser Tat haben mich wirklich sehr berührt und da fand ich Brooke auch plötzlich sympathisch. Ich hätte mir gewünscht, weniger Rumgerede um diesen Club und dann eine längere Heilungsphase und Prozessphase. Das danach fand ich viel spannender. Denn das davor zog sich gefühlte unendlich in die Länge.
Leider nicht mein Buch.
3 Sterne.
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