Samstag, 20. August 2022

Rezension zu One Last Stop: Der letzte Halt ist erst der Anfang von Casey McQuiston

 

Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Erschienen am 1. Juni 2021
im Droemer Knauer Verlag
Seiten der Printausgabe: 464

Worum geht es:
Zwei junge Frauen in New York, eine große Liebe und eine zauberhafte Botschaft: die neue unkonventionelle romantische Komödie von Casey McQuiston Die New Yorker Studentin August glaubt weder an Hellseherei, noch an die Art von Liebe, über die Filme gedreht werden. Und ganz sicher glaubt sie nicht, dass ihre WG voller liebenswerter Nerds daran etwas ändern wird – oder gar ihre Nachtschichten in einem Pancake House, das seit den 70er Jahren Kultstatus genießt. Doch dann ist da in der U-Bahn plötzlich Jane – die ebenso schöne wie unmögliche Jane. Um sie wiederzusehen, fährt August täglich zur selben Zeit mit der Linie Q. Und sie beginnt sich zu wundern: Jeden Tag trägt Jane dieselbe Kleidung, niemals scheint sie aus der U-Bahn auszusteigen. Nur langsam begreift August, dass sie sich für Jane auf ein unmöglich scheinendes Abenteuer einlassen muss …

Die Autorin:
Casey McQuiston wuchs im südlichen Teil Louisianas auf und entwickelte dort eine bis heute anhaltende Vorliebe für Honigkekse und Geschichten mit viel Herz entwickelte. Nach einem Journalismus-Studium arbeitete Casey McQuiston jahrelang in der Zeitschriftenbranche und fand schließlich zum Bücherschreiben. Daraus hervorgegangen sind fröhliche unkonventionelle romantische Komödien und Geschichten, mit denen man herrlich dem Alltag entfliehen kann. Casey lebt und arbeitet – immer begleitet von Mischlingshund Pepper – in Colorado.
Es waren schon immer Geschichten, die in fernen Welten spielen und die Leser auf spannende Reisen mitnehmen, die Carina Schnell am meisten fesseln konnten. Daraus hat sich auch ihre Liebe zu fremden Ländern, Sprachen und Kulturen entwickelt. Sie schrieb schon in jungen Jahren, verbrachte aber nach dem Abitur erst einmal viel Zeit im Ausland mit dem Studium mehrerer Fremdsprachen. Danach absolvierte sie einen Bachelor in Übersetzungswissenschaft an der Universität Heidelberg und einen Master im Fachübersetzen an der Universität Genf. Während sie neben dem Studium als Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache tätig war, entdeckte sie die Liebe zu ihrer Muttersprache neu und begann wieder zu schreiben. Aktuell lebt und arbeitet die gebürtige Deutsche als Literaturübersetzerin und Autorin in der Schweiz.

Meine Meinung:
Es ist schon einige Woche her, dass ich das Buch gelesen habe. Für manche Bücher brauche ich Zeit um heraus zu finden, ob mir das Buch nun gefallen hat oder nicht. Bei One Last Stop war dies mal wieder der Fall.
Ich hatte einige Start Schwierigkeiten mit der Geschichte. Der Einstieg war mir etwas zu holprig und etwas zu sehr in die Länge gezogen,
Die Hauptfigur August war für mich am Anfang auch nicht sehr greifbar und ihr schwieriges Verhältnis mit ihrer Mutter zunächst auch nicht nachvollziehbar. Aber mir war von Anfang auch klar, dass das alles irgendwie miteinander verknüpft ist.
Von Seite zur Seite fügte sich das Bild allmählich zusammen, für meinen Geschmack vielleicht etwas zu schnell.
Das Buch lebt von seinen unterschiedlichen und facettenreichen Figuren. Und von dem Schreibstil der sarkastisch und sehr humorvoll ist.
Bei dem Klappentext hätte ich zwar eher mit was anderen gerechnet und ich brauchte auch etwas Zeit um mich mit diesem Genre Mix anzufreunden aber im großen und ganzen war es eine schöne Geschichte.

Ich vergebe 4 Sterne.

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