Sonntag, 30. Juni 2024

Rezension zu Die Insel der wilden Träume: Mein Leben auf Island (Sehnsuchtsorte, Band 11) von Dr. Susanne Braun und Alexander Schwarz

 

Format: Taschenbuch
Erschienen am 6. September 2020
im Eden Books Verlag
Umfang: 272 Seiten

Worum geht es:
Die junge Tierärztin Susanne Braun ist den deutschen Praxisalltag leid und entscheidet sich, ihren Traum zu leben: Sie kündigt, löst ihre Wohnung auf, macht mit dem Freund Schluss und geht auf die Fähre. Ziel: Ihre Herzensinsel Island, die sie schon als Schülerin besuchen durfte. Doch dort erwartet sie kein Urlaub, sondern ein mühsamer Neuanfang – im Beruf genauso wie in der Liebe. Die sagenumwobene Insel gibt ihr Kraft – mittlerweile ist sie zu einer Spezialistin für Islandpferde geworden und wird von den Isländer*innen liebevoll »Knochenknackerin« genannt. Susanne genießt die Freiheit, die das Inselleben ihr bietet, die rauen Naturkräfte mit ihren bemoosten Lavafeldern, tosenden Wasserfällen, eiskalten Gletschern, heißen Geysiren und Vulkanen, den langen, lauen Sommernächten und den klirrend kalten, dunklen Wintern. Und gegen Männer in Strickpullovern ist ja auch nix zu sagen – Klischee hin oder her. Hier hat Susanne ihre Bestimmung gefunden, hier ist ihr Herz zu Hause.

Die Autoren:
Susanne Braun, 1972 geboren, wuchs in Hamm auf. Seit ihrer Kindheit begeistert sie sich für Islandpferde und macht sich schon mit 18 Jahren zum ersten Mal auf, die Insel zu besuchen. Schließlich zieht sie 2005 als frischgebackene Fachtierärztin für Pferde auf die Nordatlantikinsel und arbeitet seitdem dort zusätzlich als Pferdechiropraktikerin und betreuende Equipe-Tierärztin des isländischen sowie deutschen Teams bei Weltmeisterschaften.

Alexander Schwarz, 1964 in Stuttgart geboren, lebt abwechselnd in den Niederlanden und Island. Er übersetzt, fotografiert und schreibt seit mehr als zwanzig Jahren Bücher, von denen einige auch übersetzt wurden, zuletzt u.a. »Kulturschock Island« und »Märchen aus Island«.

Meine Meinung:
Hat mir ganz gut gefallen. Eine nette Lektüre für zwischendurch. Aber für mich auch nichts besonderes. Gibt für mich auch nicht viel dazu zu sagen.

Für mich gehört jedoch Alexander Schwarz auf das Buchcover und nicht Dr. Susanne Braun. Ja es ist die Geschichte von Susannen Braun aber sie hat diese Buch nicht geschrieben sondern Alexander Schwarz. Das finde ich schon wichtig zu erwähnen.

Ich gebe 3 Sterne, weil es mich ganz gut unterhalten hat.

Samstag, 22. Juni 2024

Rezension zu Zombie Zone Germany: Elegie 2 - Der letzte Pianist von Janika Rehak

 


Format: Taschenbuch
Erschienen am 6. März 2024
im Amrûn Verlag
Umfang: 254 Seiten
Rezensionsexemplar vomVerlag

ACHTUNG DIESER BEITRAG ERHÄLT SPOILER ZU BAND ELEGIE 1

Worum geht es:

Tschechische Grenze
März 2021

Ein altes Klavier, zwei Musiker mit einer gemeinsamen Geschichte, eine Horde Zombies vor der Tür. Ex-Pianist Yosh Maybach kämpft sich durch die Apokalypse. Mit den Zombies hat er sich arrangiert. Die Musik vermisst er immer noch, jeden Tag. Yosh hätte nie geglaubt, je wieder in die Nähe eines Instruments zu kommen. Jetzt ist er ausgerechnet mit seinem Konkurrenten Seok-Jung und einem verstimmten Klavier eingeschlossen. Die Nacht wird lang, Erinnerungen lauern in den Schatten, und die sind sehr lebendig.

Elegie 2 knüpft dort an, wo Teil 1 aufgehört hat. Stell vor, es ist Zombie-Apokalypse und du hast überlebt. Was kommt nun?

Unsere Städte wurden Höllen.

Sie kamen über Nacht. Ihr Hunger war unstillbar. Sie fielen wie Heuschreckenschwärme über die Lebenden her. Zerrissen sie, fraßen, machten aus ihnen etwas Entsetzliches. In den Straßen herrscht verwestes Fleisch. Zwischen zerschossenen Häusern und Bombenkratern gibt es kaum noch sichere Verstecke. In Deutschland ist der Tod zu einer seltenen Gnade geworden. Hohe Stahlbetonwände sichern die Grenzen. Jagdflieger und Kampfhubschrauber dröhnen darüber. Es wird auf alles geschossen, was sich (noch) bewegt.

Deutschland wurde isoliert - steht unter Quarantäne.
Die wenigen Überlebenden haben sich zu Gruppen zusammengeschlossen, oder agieren auf eigene, verzweifelte Faust. Gefangen unter Feinden. Im eigenen Land. Doch ist der Mensch noch des Menschen Freund, wenn die Nahrung knapp wird und ein Pfad aus kaltem Blut in eine Zukunft ohne Hoffnung führt?

Die Autorin über sich:
Autorin, Texterin, begeisterte Mama und Japan-Fan, und das ist so ziemlich alles, was man über mich wissen muss. Ich mag Märchen, Mangas, Schauergeschichten und Graphic Novels, halte Horror für eine sträflich unterschätzte Kunstform und hoffe, dass sich das alsbald ändert.

Meine Meinung:
Dieses Buch ist wieder so viel mehr als eine Zombie-Splatter-Story. Aber keine Sorgen ein paar Untote müssen trotzdem dran glauben und auch die eine oder andere Konfrontation und Flucht mit und vor ihnen bleibt nicht aus. Als Zombie-Geschichten-Fan kommt man auf jeden Fall auch auf seine Kosten und hat seinen puren Spaß mit den Untoten-Biestern.
Aber wieder kommt auch das menschliche bei der Geschichte von Janika Rehak nicht zu kurz. Die Gefühlswelten, Abgründe und Ängste der Überlebenden und Kämpfenden verpackt sie wunderbar in Worte und mich habe diese Schicksale berührt und mich mitfiebern lassen und mich mit Angst empfinden lassen.
Ein Buch was ich nur schwer zur Seiten legen konnte. Und mit einer Auflösung die mir echt unglaublich gut gefallen hat und mit der ich niemals gerechnet hätte. Und das macht ein Buch für mich besonders gut. Aber nur dann wenn ich es nachvollziehen kann und das konnte ich. Wenn man die Auflösung kennt und dann über das gelesene nachdenkt und zu dem Entschluss kommt, ja das ergibt alles Sinn, das ist für mich die wahre Kunst des Schreibens und das kann Janika Rehak.

Richtig richtig richtig gut.

Toll. Fabelhafte Zombie Story. Horrormäßiggefühlvoll.
Grandios gut.

Vielleicht sogar besser als Elegie 1?

5 Sterne, auf jeden Fall.

Freitag, 21. Juni 2024

Rezension zu Love Between the Pages: Anthologie. 18 Romance-Geschichten

 

 
Format: Taschenbuch mit Farbschnitt
Erschienen am 20. März 2024
herausgegeben von BoD
Umfang: 300 Seiten
Selbstgekauft

Zum Inhalt:
Wir alle brauchen Bücher in unserem Leben - nicht nur, um in fremde Welten abzutauchen, sondern auch, um uns zwischen den Buchseiten zu verlieren - und dort vielleicht sogar die Liebe zwischen den Zeilen zu finden ... In dieser Anthologie erwarten dich besondere Begegnungen, die am Ende immer eins gemeinsam haben: die Liebe zu Büchern. Die Geschichten der Autor*innen nehmen dich mit auf eine Reise zu besonderen Buchclubs, magischen Bibliotheken und einem Bücherbus, dessen Geschichten eine ganze Stadt verzaubert. Dich erwarten außerdem handgeschriebene Notizen zwischen verstaubten Buchseiten, neu entfachte Liebe, heimliche Küsse und Verbindungen, die selbst Jahre und Realitäten überstehen: Überall steckt Liebe zwischen den Zeilen. Romantisch, spicy oder mit einem Hauch Fantasy!

Der Erlös aller verkauften Exemplare wird an Fairchance gespendet, einer Stiftung zur Sprachförderung.

Meine Meinung:
Ich habe das Buch während der Leipziger Buchmesse gekauft, aus dem einfachen Grund weil der Erlös gespendet wird und weil von einer Autorin die ich sehr schätze die Geschichte es ins Buch geschafft hat. Inzwischen habe ich aber alle Geschichte gelesen. 18 Geschichten und ich würde sagen etwa 3 fand ich sehr gut. Viele andere haben mir nicht so gefallen. Insbesondere eine war mir auch zu spicy und explixit, was für mich zu den anderen Geschichten überhaupt nicht gepasst hat. Manche Ideen haben sich wiederholt. Was ich bei über 500 eingereichten Geschichten dann etwas schade fand.

Es ist wie es eben ist bei einer Anthologie: wenige Geschichten gefallen und die meisten eben nicht. Deswegen lese ich selten Anthologien.

Hier vergebe ich 3 Sterne

Donnerstag, 20. Juni 2024

Rezension zu Eine Bonnie kommt niemals allein: Meine Leben mit dissoziativer Identitätsstörung von Bonnie Leben

 

 

Format: Paperback mit Umschlagklappen
Erschienen am 24. Mai 2024
im Heyne Verlag
Umfang: 256 Seiten
Rezensionsexemplar vom Bloggerportal

Worum geht es:
Mit 18 erhielt sie eine Erklärung für die Gedächtnislücken und Blackouts, für die Schwere in ihrem Leben, die endlich Licht ins Dunkel brachte: Bonnie hat eine Dissoziative Identitätsstörung, früher auch multiple Persönlichkeitsstörung genannt. Sie weiß seitdem: Sie ist Viele. Viele unterschiedliche Personen leben in ihrem Körper: eine komplexe Reaktion auf schwere Kindheits-Traumata, zugleich ein wichtiger Überlebensmechanismus und eine große Last. Wie lebt man sein Leben, wenn man sich den Körper und die Lebenszeit mit anderen teilen muss? Was für Probleme und Strategien ergeben sich im Alltag und wie geht man damit um? Die Geschichte der Bonnies zeigt ihre Stärke und Resilienz, beantwortet zahlreiche Fragen zu einer faszinierenden Lebensrealität und informiert fundiert über eine Diagnose, die für viele nur in vagen Umrissen existiert.

Über die Autor:innen:
Die BONNIES, geb. 2000, leben unter dem Namen Bonnie Leben in Berlin und betreiben den erfolgreichen Instagram-Account diebonnies, auf dem sie mehr als 85 Tsd. Follower*innen über ihr Leben mit einer dissoziativen Identitätsstörung informieren. Mit Vorträgen und Seminaren, vor allem aber durch ihre Öffentlichkeitsarbeit über ihre Social Media Kanäle sowie in Form von Radio-, TV-Beiträgen und Beiträgen oder Interviews in Printmedien setzen sie sich für die Aufklärung zum Thema dissoziative Identitätsstörung und Trauma ein. Sie arbeiten zudem als Künstlerin und Kunsttherapeutin.

Meine Meinung:
Ich bin den Bonnies bei Instagram nicht gefolgt, klar sie wurden mir immer mal wieder in den Feed gespült und deswegen wusste ich worum es geht, aber aktiv verfolgt haben ich sie nicht. Deswegen wusste ich auch nicht welches Ausmaß an Vergangenheit dahinter steckt. In Grundzügen wusste ich wie eine DIS entsteht und vorallem was dahinter steckt, aber der Einblich den man in diesem Buch bekommt, ist schon echt krass, anders kann ich das nicht ausdrücken. So krass. Die Bonnies sagen nie was ihnen konkret zugestossen ist, es gibt kleine Einwürfe, woraus man sich was zusammen reimen kann und das ist mehr als genug was man wissen muss und will. Ich glaube das ganze Ausmaß würde so manchen Leser einfach nur erschüttern. Und es geht auch gar nicht darum WAS, sonders was daraus und deswegen passiert ist und warum Die Bonnies, die Bonnies sind. Und wer Die Bonnies sind. Sie nehmen uns eine Stück weit mit in ihr Leben und das ist ein sehr kostbarer Einblick, für den man eventuell auch einfach dankbar sein sollte.

Mich hat dieses Buch sehr berührt und tief in meinem Herzen getroffen. Es wird für immer einen ehren Platz in meinem Regal erhalten und behalten.

5 Sterne

Samstag, 15. Juni 2024

Rezension zu The Deep - Spuk auf der Titanic von Alma Katsu

 

Buchreihe: Horror und Thriller
Format: Paperback in der Festa-Lederoptik mit Umschlagklappen
Erschienen am 11. April 2024
im Festa Verlag
Umfang: 560
Übersetzt von Heiner Eden
Rezensionsexemplar vom Verlag

Worum geht es:
Etwas Übernatürliches sucht die Titanic heim. Das ist die einzige Erklärung für die unheimlichen Ereignisse auf der Jungfernfahrt des Ozeandampfers. Viele der Passagiere sind überzeugt: Es ist etwas Jenseitiges an Bord. Doch bevor man mehr herausfinden kann, geschieht, wie man weiß, die wahre Katastrophe. Vier Jahre später, der Erste Weltkrieg hat begonnen, versucht Annie Hebbley, die jene schicksalhafte Nacht überlebt hat, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Sie dient als Krankenpflegerin auf dem Schwesternschiff der Titanic, der Britannic, die gerade zum Lazarettschiff umgerüstet wurde. Verfolgt von den Albträumen der ersten Reise, stößt Annie unter den Patienten auf einen bewusstlosen Soldaten. Sie erkennt den jungen Mark Fletcher. Er war ebenfalls auf der Titanic. Aber sie ist sich sicher, dass er den Untergang nicht überlebt hat ... 

Die Autorin:
Die vielfach ausgezeichneten Werke der US-amerikanischen Autorin Alma Katsu wurden in fast 20 Sprachen übersetzt. Stephen King lobte ihren Roman The Hunger: »Sehr, sehr verstörend und kaum aus der Hand zu legen.« Nachdem sie 29 Jahre für die US-Bundesregierung arbeitete, ist Alma Katsu heute für die RAND Corporation zur Beratung der amerikanischen Streitkräfte tätig. Sie lebt heute in den Bergen von West Virginia, zusammen mit ihrem Mann, dem Musiker Bruce Katsu, und den beiden Hunden Nick und Ash.

Meine Meinung:
Was Alma Katsu in The Deep wieder sehr gut macht, ist wie in Das Fieber, wahre Begebenheiten in einer phantastische Geschichte zu verpacken. Der Untergang der Titanic und auch das schreckliche Ende der Britannic haben mich schon immer fasziniert und deswegen war ich sehr gespannt darauf, wie es wohl ist, wenn es auf der Titanic spukt.

Und da kommen wir zu meinem großen Kritikpunkt: es gab sehr viel Titanic und sehr wenig Spuk.

Ich würde das Buch eher als einen Roman bezeichnen, denn Horror und Thriller haben mir fast komplett gefehlt. Ebenso hat mir bis zu einem gewissen Punkt auch der Gruselfaktor gefehlt. Dafür bekam ich zudem eine Lovestory, bzw. ein Liebesgeflecht und dessen Aufklärung. Und dieses beides hat viel Raum in dem Buch eingenommen. Wenn das Buch als Roman beworben wäre, würde meine Kritik und Bewertung vermutlich auch besser ausfallen. Aber so ist bei der Vermarktung, einfach ein bisschen (sehr viel) in die falsche Richtung gelaufen. Und meine Erwartungen gingen eine gänzlich andere Richtung.

Positiv überrascht, und auch gefreut habe ich mich über die irische Sage die die Autorin mit verarbeitet hat. Dies war für mich ein Punkt, die die Geschichte noch etwas aufgewertet hat. Aber das liegt völlig allein an meiner Leidenschaft für irischen Mythen und Legenden.

Mir persönlich wurde zudem zu viele Fäßer gleichzeitig aufgemacht. Sehr viele Handlungsstränge, sehr viele Personen, die für mich die Geschichte persönlich nur sehr aufgebläht haben und mitunter wenig Sinn ergaben. Weil auch oft die Zusammenhängen gefehlt habe. Lieber weniger Seiten und weniger Personen und dann mehr Fokus. Der ging mir beim lesen irgendwie desöfteren mal flöten. Insbesondere dieses Hin und Her zwischen manche Personen, die diese eine Liebesstory mit beinhaltete, waren für mich leider eher störend. Und somit konnte das Buch bei nicht wirklich gewinnen. Ich empfand die Geschichte mitunter eher langatmig und sehr wenig spannungsvoll.

Und am Ende gab es dann eine mystische Auflösung, weil man dem Untertitel "Spuk" noch gerecht werden wollte? Ich weiß es nicht, aber so hat es sich beim lesen angefühlt.

Leider blieb das Buch sehr hinter den Erwartungen zurück.

Da es trotzdem sehr gut geschrieben ist und die Verknüpfung mit der irschen Sage und eben der Titanic und Britannic gut gefallen hat, aber dem Buch meiner Meinung nach der jeder Thriller gefehlt hat vergebe ich 3 Sterne.

Samstag, 1. Juni 2024

Rezension zu Vierundzwanzigsieben kochen: Mit über 100 Rezepten von Tim Mälzer

 

Format: Hardcover mit Lesebändchen
Erschienen am 11. Oktober 2023
im Mosaik Verlag
272 Seiten mit über 100 Rezepten
Preis: 28,00€
Rezensionsexemplar vom Bloggerportal

Über das Buch:

Gutes und unkompliziertes Essen rund um die Uhr!

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Kochbuchpreis für "einfache und schnelle Küche"!

Die eigene Küche ist kein Ort, an dem man sich verkünsteln und mit anderen messen sollte. Sie ist ein Ort, um es sich wirklich gut gehen zu lassen. Dieses Buch liefert die passenden Ideen für eine Alltagsküche, die nicht alltäglich ist.

Über 100 Rezepte, die das Einfache feiern und doch besonders sind!

Manche sind im Handumdrehen umgesetzt , andere benötigen etwas mehr Kochzeit und sind vielleicht eher etwas für den entspannten Feierabend. Was sie alle eint: dass sie den Aufwand wert sind. Und garantiert gelingen.

In diesem Buch gibt Tim Mälzer einen Einblick, wie er zuhause kocht. Schnelle alltagstaugliche Rezepte, produktbezogen, häufig fleischarm, abwechslungsreich und umsetzbar. Klar gedachte Gerichte für die ganze Familie. Nichtsdestotrotz gibt es auch aufwändigere Rezepte. Hier gilt: Aufwand muss sich kulinarisch lohnen.

Rezepte ohne Pseudokreativität, dafür aber mit Mälzer-Twist und echtem Geschmack.

„Ein Risotto ist zeitgemäß. Ein Risotto mit Blattgold, Chiliinfusion, fermentierten Stachelbeerblättern und Jakobsmuscheln ist es nicht. Das ist Quatsch!“ Tim kocht anders. Für ihn ist „das Einfache“ zeitgemäß. Nicht die kulinarische Pfauenwelt, ein überkomplexes Sammelsurium aus Aromen, die den echten Geschmack der Zutaten verdecken und das Wesentliche vermissen lassen. Doch genau darauf gilt es sich zurückzubesinnen.

Kochen macht zu jeder Tageszeit Spaß, und schmecken tut’s den ganzen Tag.

Was steckt alles in Vierundzwanzigsieben kochen?
Eine Rezeptsammlung mit einem Angebot für jede Situation.
Frühstück & Belegte Brote
Grüne Kiste: vegane & vegetarische Rezepte
Suppen & Eintöpfe
Pasta-Rezepte
Fisch- und Fleischgerichte
Süßes & Dessert

Der Autor:
Tim Mälzer hat Deutschlands Kochgewohnheiten umgekrempelt. Gastronom, TV-Koch, Buchautor, Showmaster – er ist der mediale Star am Herd. Seine TV-Sendungen sind Kult, sein lässiger Kochstil hat tausende Fans zu begeisterten Hobbyköchen gemacht. Die frische und kreative Küche zu alltagstauglichen Preisen ist seine Stärke: "Es gibt Sachen, die einfach schweinelecker sind und nicht die Welt kosten müssen." Tim Mälzer steht für eine neue Generation am Herd. Im Rahmen seiner TV-Dokus geht er intensiv auf wichtige Themen rund um die Ernährung ein. 
 
Ich über das Buch:
Sagen wir wie es ist: Ich bin nicht die Köchin in diesem Haus.
Trotzdem dürfen hier immer mal wieder Kochbücher von den Fernsehköchen, insbesonderer der aus Hamburg, hier einziehen und werden von mir auf ihre Umsetzbarkeit begutachtet und wenn ich auf den ersten Blick feststellen, ja daraus würde ich ws kochen, mache ich das. Aber ganz ehrlich kommt selten bis nie vor und auch dieses Mal nicht. Warum? Weil auf den ersten Blick sind mir auch diese Rezepte zu kompliziert. Mein Mann hingegen war begeistert und er kocht meistens sehr gerne.
Deswegen von mir 3 Sterne weil es sehr schön und ansprechend aufgemacht ist und die Rezepte sich trotzdem lecker anhören und dann 5 Sterne von meinem Mann. Weil er diese auch kochen möchte und umsetzen wird. Und es bereits getan hat, siehe Fotos.

Also insgesamt 4 Sterne.