Montag, 11. Januar 2021

Rezension zu Das Buch deines Lebens von Jule Pieper

 

Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Seiten: 348
Erschienen am 12. Juli 2019
Selbstgekauft

Worum geht es:
Jule Pieper möchte alles sein - nur nicht sie selbst. Jeder Tag ist für sie eine Herausforderung. Langweiliger Job, ätzende Kollegen, nervtötende Mitbewohnerin und ein liebloser Freund mit dem sie nur Sex verbindet. Und der ist noch nichtmal gut. Am Ende eines weiteren enttäuschenden Tages entdeckt sie "Das Buch deines Lebens". Jule beginnt darin zu lesen und das stellt ihr Leben total auf den Kopf. Sie spürt, dass sie etwas verändern kann, wenn sie nur will. Doch ist sie überhaupt bereit für eine Veränderung?

Die Autorin:
Jule Pieper ist das offene Pseudonym von Sandy Mercier. Sandy Mercier wurde 1986 in Berlin geboren, wo sie heute als freiberufliche Schriftstellerin arbeitet. Nach einigen Jahren in einer Kanzlei, gefolgt von der Arbeit in einer Menschenrechtsorganisation, hat sie sich mit der Veröffentlichung ihres ersten Krimi Thrillers "Die Todesküsserin" ihren lang gehegten Traum vom Schreiben verwirklicht. "Ich brauche das Schreiben, um zu leben. Eine Leidenschaft, die mir mehr hilft, als alles andere auf der Welt. Und wenn ich dann mit meinen Worten auch nur einen einzigen Menschen berühre, habe ich schon mehr erreicht, als in meinem alten Leben."

Meine Meinung:
Das Buch hat mir gut gefallen.
Der Schreibstil ist flüssig und zielführend.
Das Buch kam mir kürzer vor als es eigentlich ist, was immer dafür spricht, das es an keiner Stelle langatmig oder langweilig wurde. Nein, es war durchgehend eine interessante Geschichte.
Spannend jedoch wäre das falsche Wort.
Die Hauptfigur findet ein Buch, dass ihr Leben verändern kann, wenn sie sich voll darauf einlässt.
Ich denke, dieses Buch bringt auch gutes Potenzial mit, dass leben des Lesers zu verändern oder zumindest den Leser dazu anzuregen, über das eigene Leben zumindest mal nachzudenken.
Um so jünger man ist umso besser. Die Hauptfigur ist Mitte zwanzig, was das identifizieren für mich schwierig machte, um diese Lebensverändernden Maßnahmen als für mich persönlich als Genug zu empfinden.
Die Protagonistin hat ganz andere Baustellen als ich und die Lektionen die das Buch mit sich bringt, sind nun auch nicht neu aber regen auf jeden Fall zum nachdenken an. Das ganze Buch und die Geschichte regen auf jeden Fall zum reflektieren an.
Es ist mehr als ein Roman, so viel steht fest und je nach Leser nimmt man mehr oder weniger daraus mit für das eigene Leben.

Von mir gibt es dafür 4 Sterne.


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