Samstag, 23. Januar 2021

Rezension zu Der Junge im gestreiften Pyjama von John Boyne

 


Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Seiten: 288
Erschienen am 1. März 2009
Selbstgekauft

Kurzbeschreibung

Die Geschichte von »Der Junge im gestreiften Pyjama« ist schwer zu beschreiben. Normalerweise geben wir an dieser Stelle ein paar Hinweise auf den Inhalt, aber bei diesem Buch - so glauben wir - ist es besser, wenn man vorher nicht weiß, worum es geht. Wer zu lesen beginnt, begibt sich auf eine Reise mit einem neunjährigen Jungen namens Bruno. (Und doch ist es kein Buch für Neunjährige.) Früher oder später kommt er mit Bruno an einen Zaun. Zäune wie dieser existieren auf der ganzen Welt. 


Über den Autor 

John Boyne wurde 1971 in Dublin, Irland, geboren, wo er auch heute lebt. Er ist der Autor von neunzehn Romanen, darunter ›Der Junge im gestreiften Pyjama‹, der sich weltweit über zehn Millionen Mal verkaufte, zahlreiche internationale Buchpreise gewann und mit großem Erfolg verfilmt wurde. John Boynes Romane wurden in über fünfzig Sprachen übersetzt.

Meine Meinung 
»Der Junge im gestreiften Pyjama«ist zwar in kindlicher Sprache geschrieben und aus der Sicht von neunjährigen Kindern erzählt, aber nun wirklich kein Kinderbuch.
Das war mir aber vorher natürlich schon klar. Es ist nur die Art des Autors an diesen Teil der Geschichte der Menschheit respektvoll herab zu gehen. Und das ist dem irischen Autor John Boyne auch sehr gut gelungen.
Die Geschichte ist ruhig erzählt. Zeigt einerseits die kindliche naive Sichtweise und gleichzeitig den furchtbaren Schrecken der Menschheitdgeschichte.
Dabei würde ich sagen, dass es eines der wichtigsten Bücher unserer Zeit ist.
Ein grandioses Werk. Eine ehrliche Geschichte. Schonungslos erzählt.
Sollte man wohl gelesen haben.

Ich vergeben 4,5 Sterne.


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