Sonntag, 17. Januar 2021

Rezension zu TRACKERS: Buch 2 von Nicholas Sansbury Smith

 


Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Seiten: 374 Seiten
Preis: 14,99 €
Erschienen am 4. Juli 2019
Verlag: Festa Verlag
Zur Verfügung gestellt durch den Festa Verlag
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar

Zum Inhalt: 
Die Vereinigten Staaten wurden durch mehrere Atombomben aus Nordkorea nahezu zerstört. Wie weit werden die Überlebenden gehen, um die zu retten, die sie lieben? 

In einer Zeit, in der die Bedrohung noch nie so real war, schildert die Trackers-Serie, welche Auswirkungen ein EMP-Angriff haben könnte. Explosive, harte Action, geradezu aus den Schlagzeilen gerissen. 

Der Autor:
Nicholas Sansbury Smith gab vor einigen Jahren seinen Job in der Verwaltung einer Stadt in Iowa auf, um sich ganz seiner wahren Leidenschaft zu widmen: dem Schreiben. Inzwischen hat er mehrere postapokalyptische Romane veröffentlicht. Die Reihe THE EXTINCTION CYCLE (bisher 7 Bände) erreichte Bestsellerstatus und wird gefeiert als genialer Vorreiter eines neuen Genres. Nicholas lebt mit seiner Familie und einigen geretteten Tieren in Des Moines, Iowa, und wenn er gerade mal nicht seinen Weltuntergangsfantasien nachgeht, nimmt er an Triathlon-Wettkämpfen teil.

Meine Meinung:
Mir hat weiterhin der Schreibstil des Autors gut gefallen.

 Aber leider konnte mich die Geschichte noch weniger überzeugen, als Band 1, denn dieser hatte bereits Schwächen.

Die Idee der Story ist eigentlich sehr spannend.

Amerika wird durch einen EMP und Atom Angriff aufs Mark erschüttert und alles bricht zusammen.

Das Problem für mich an der Story sind die vielen einzelnen Baustellen. Die Story springt von Schauplatz zu Handlungsort. Und von der einen Figur zum nächsten Protagonisten. Dabei kommt die Geschichte gefühlt nicht voran und zieht sich sehr in die Länge.

Das die Figuren dabei fast schon übermenschlich erscheinen macht es nicht besser und zudem fast schon zufällig ihre Missionen erfüllen, ist dann eher weniger mitreißend.

Ab dem letzten Drittel des Buchs habe ich nur noch quer gelesen. Es war einfach leider sehr langatmig und kam nicht voran.

Sehr schade. Ich hätte gerne mehr darüber gelesen was mit dem Land passiert und weniger davon wie die Protagonisten zu Superhelden mutieren.

Ich kann nur 2,5 Sterne vergeben und die sind schon echt gut gemeint.

Gar nicht meins.

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