Samstag, 27. April 2024

Rezension zu Black Heart-Spin Off: Der Weg ins Licht von Tatjana Weichel

 

Format: Taschenbuch
Erschienen am 27. August 2021
Umfang: 249

Worum geht es:
Zwei Jahre nach dem Tod seines Freundes Yanis bittet dessen Vater John Gabriel um einen irrsinnigen Gefallen: Er soll herausfinden, was wirklich mit Yanis geschehen ist. Dafür nimmt Gabriel eine Stelle am Palast der Träume an, dem Internat für Hexen und Wächter, an dem auch der magische Rat angesiedelt ist.

Auf der Suche nach Antworten findet Gabriel heraus, dass die magische Welt voller Überraschungen steckt - und immer noch voller Gefahren. Schon bald muss er entscheiden, ob ein Leben in Sicherheit wirklich das ist, was ihn glücklich macht. 

Die Autorin:
Ihr reges Interesse sowohl am gesprochenen wie am geschriebenen Wort zeichnete Tatjana bereits zu Kindertagen aus. Da überrascht es kaum, dass die gebürtige Ruhrpottlerin im Laufe der Zeit ein natürliches Talent für Form und Klang der deutschen Sprache entwickelte.

Und es war dieses Talent, das sie mitten im Leben auf jenen Weg führte, den sie heute mit Leidenschaft geht. Als selbständige Lektorin und Plot-Coach unterstützt sie Schreibtalente dabei, Romane und Kurzgeschichten in literarische Schätze zu verwandeln.

Einer davon ist die beliebte Black Heart-Reihe aus der Feder von Kim Leopold, die für unsere Autorin eine ganz besondere Bedeutung hat. Denn im Frühjahr 2019 machte sie ihr Debüt mit dem kleinen, aber feinen Romance - Roman "Der Sturz ins Ungewisse"; einem Spin-Off der bezaubernden Bücherserie.

Meine Meinung:
Dieser zweite Spin-Off Teil beinhaltet Spoiler zur Black Heart Reihe. Ich würde nicht empfehlen dieses Buch zu lesen, wenn man Black Heart noch nicht komplett durch hat. Das könnte das Lesevergnügen sonst schon etwas trüben, auch wenn es theoretisch geht. Man kann auch gut nur die beiden Spin-Offs lesen.
Was man dann auch wissen muss, dass man einige Passagen die man aus der ursprünglichen Reihe bereits aus der Sicht von anderen Figuren kennt, nochmal liest, aber eben aus der Sicht von Gabriel. Was sich etwas wiederholend anfühlt.
Was für mich auch der einzige Kritikpunkt ist. Auch wenn ich die Passagen natürlich noch nicht aus Gabriels Sicht kannte, war ja trotzdem klar was passiert und deswegen waren diese Stellen im Buch für mich etwas ziehend.
Dafür war der Anfang der Geschichte sehr gefühlvoll und man hat den Schmerz mitfühlen können. Und als die Geschichte zu dem Punkt kommt der nach der Black Heart Serie ansetzt wird es auch wieder richtig interessant und man fiebert mit den beiden richtig mit und ist gespannt wo es hinführt.
Alles sehr schwammig icht weiß, aber ich möchte hier nicht spoilern.
Denn Ihr solltet Black Heart einfach lesen. Sonst verpasst ihr was. ;-)

4 Sterne

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