Montag, 27. Januar 2025

5. Abbruch Moffenkind von Jörg Böhm

 

Format: Taschenbuch
Erschienen am 2. September 2016
im CW Niemeyer Buchverlag
Umfang: 432 Seiten

Worum geht es:
Feierlich tritt die »Star of the Ocean« von Hamburg aus ihre Jungfernfahrt zu den Metropolen Westeuropas an. Mit an Bord ist Wilhelmina Nissen, Matriarchin einer Hamburger Kaffeerösterei. Sie hütet ein schreckliches Geheimnis, das bis in die Kriegswirren von 1942 zurückreicht. Eva Bredin begleitet ihre Großtante. Sie folgt den Spuren ihrer Freundin Sanne, die vor zwanzig Jahren auf mysteriöse Weise verschwand. Doch während der Kreuzfahrt werden ausgerechnet die beiden Passagiere ermordet, die Eva der Wahrheit ein großes Stück näherbringen sollten, und die dunkle Familiengeschichte wird ihr zum Verhängnis ...

Der Autor:
Der Journalist Jörg Böhm (*1979) war nach seinem Studium der Journalistik, Soziologie und Philosophie unter anderem Chef vom Dienst der Allgemeinen Zeitung in Windhoek/Namibia, um dort von Land und Leuten und den Geschichten des Schwarzen Kontinents zu berichten. Danach arbeitete Jörg Böhm als Kommunikationsexperte und Pressesprecher für verschiedene große deutsche Unternehmen. Seit 2014 widmet er sich nur noch seinen schriftstellerischen Tätigkeiten. Neben dem 1. Kreuzfahrtkrimi Moffenkind , den er exklusiv in Kooperation mit der Reederei AIDA Cruises und für die AIDAprima und deren Metropolenroute geschrieben hat, sind mittlerweile drei Landhaus-Krimis um seine dänisch-stämmige Kriminalhauptkommissarin Emma Hansen erschienen ( Und nie sollst du vergessen sein , Und die Schuld trägt deinen Namen sowie Und ich bringe dir den Tod. Aktuell schreibt er an seinem vierten Emma-Hansen-Krimi, der im März 2017 erscheinen wird. Als bester Nachwuchsautor wurde er für seinen ersten Landhaus-Krimi Und nie sollst du vergessen sein mit dem Krimi-Award Black Hat ausgezeichnet.

Grund für den Abbruch:
Wenn ich die Lebensgeschichten von überreichen in die Jahre gekommenen Unternehmerfamilien lesen möchte die sich ständig streiten und sich anscheinend nicht besonders mögen, dann greife ich nach einer anderen Art von Buch und nicht nach einem Krimi. Und diese ständige oberflächlichen Beschreibungen der viel zu vielen Figuren war dann endgültig nervtötend. Leider passiert auf den ersten 80 Seiten auch fast nichts anderes und das ist mir einfach zu langweilig. Es gibt eine vielversprechende Szene nach der aber 30 Seiten lang wieder nichts passiert außer gezicke zwischen den Hamburger Großreichen Familien. Nein, dafür ist mir meine Lesezeit zu schade.

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