Format: Hardcover
Erschienen am 24. Januar 2024
im Verbrecher Verlag
Umfang: 112 Seiten
Worum geht es:
In der Sprache ihrer Eltern heißt Ada Insel. Ada denkt, auch sie wäre eine einsame Insel. Der Umgang mit anderen Menschen ist ihr oft unangenehm; wann sie sich wie verhalten soll, kann sie schwer einschätzen. Ada will geliebt werden, nicht von allen, unbedingt aber von den anderen. Poetisch und humorvoll erkundet Dilek Güngör in »A wie Ada« die Beziehungen ihrer Protagonistin, angefangen bei deren Kindergarten- und Schulfreundschaften bis hin zu ihren eigenen Kindern und ihrem Mann. In Miniaturen lernen wir eine stolze wie auch verletzliche Frau kennen, deren zwiespältige Sehnsucht nach Innig keit und Verbundenheit niemandem fremd ist.
Die Autorin:
DILEK GÜNGÖR, geboren 1972 in Schwäbisch Gmünd, ist Journalistin und Schriftstellerin. Ihre gesammelten Zeitungskolumnen erschienen in den Bänden »Unter uns« und »Ganz schön deutsch«. 2007 veröffentlichte sie ihren ersten Roman »Das Geheimnis meiner türkischen Großmutter«. 2019 erschien im Verbrecher Verlag »Ich bin Özlem«. Ihr Roman »Vater und ich« wurde 2021 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Die Autorin lebt und schreibt in Berlin.
Meine Gedanken:
Nicht das was ich erwartet habe. In sehr kurzen Passagen und Fragmenten lernen wir Ada kennen. Für mich aber im allgemeinen zu kurz. Ich kam Ada nicht nahe und wenn dann wurde ich durch das nächste Fragment wieder herausgerissen. Ich fand es leider auch weder poetisch noch humorvoll. Viel mehr hat mir jede Emotion gefehlt. Irgendwie hab ich wohl schlicht nicht verstanden was mir die Autorin eventuell mitteilen wollte. Auf jeden Fall ist mir ihre Protagonist gar nicht näher gekommen. Sehr schade.

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