Dienstag, 21. Oktober 2025

Meine Gedanken zu Sing, wilder Vogel, sing von Jacqueline O´Mahony

 

Format: Taschenbuch 
Erschienen am 25. September 2ß24
im Diogenes Verlag
Umfang: 368 Seiten

Worum geht es:
Die junge Honora war schon immer eine Außenseiterin in ihrem Dorf an der irischen Westküste. Es ist das Jahr 1849. Als die Hungersnot ihre Gemeinschaft mit brutaler Wucht trifft, schöpft sie genau aus ihrem Anderssein die Kraft zu überleben. Nachdem sie alles verloren hat, bricht sie auf nach Amerika, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Honora gibt nicht auf, ehe sie ihre Freiheit findet – und jemanden, der sie als das erkennt, was sie ist.

Die Autorin:
Jacqueline O’Mahony, geboren 1972 in Cork, Irland, begann schon früh zu schreiben und wurde mit 14 Jahren von der Zeitung ›Irish Examiner‹ als »Young Irish Writer of the Year« ausgezeichnet. Nach Studienjahren in Irland, Italien und den USA hat sie als Stylistin und Journalistin für ›Vogue‹ und andere Medien gearbeitet und 2015 an der City University ihren Master in Creative Writing absolviert. Sie wurde bereits für diverse Preise nominiert und lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in London.

Meine Gedanken:
Die Geschichte in Irland die Honora erlebt beruht auf einer wahren Begebenheit. Und genau dieser Aspekt hat mich so gefesselt und dran bleiben lassen. Denn wenn ich ehrlich bin, hat es die Autorin sehr oft geschafft mich zu verlieren. In solchen Situationen lese ich oft die Danksagung oder das Nachwort. Und hoffe zu finden warum die Autorin dieses Buch geschrieben hat oder was sie inspiriert hat. Und das hat mich dran bleiben lassen.
Die fiktionale Geschichte die auf wahren Begebenheiten beruht hat mich dann doch echt sehr berührt und emotional gecatcht.
Aber leider leider gibt es in diesem Buch eine für mich total unnötige brutale Szene die mir das Buch ein Stück weit verdorben hat. Unnötig weil brutal. Unnötig weil die Protagonistin auch ohne diese Szene keine Chance gehabt hätte anders zu handeln.
Mich haben die Zusammenhänge sehr fasziniert und die Figur Honorar ist sehr speziel.
Das Stück irische Geschichte hat mich natürlich auch sehr interessiert. Und Bücher aus Irland bei denen man nebenbei ein Stück Geschichte erfährt lese ich wirklich gern.
Ohne diese Szene wäre das Buch wahrscheinlich auch ein Highlight gewesen.

Hat mir echt gut gefallen, auch wenn es mich hier und da etwas geärgert und verloren hat. 

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