Allgemeines:
Format: Hardcover
Erschienen am 31. August 2022
im Goldmann Verlag
Seiten der Printausgabe: 352
Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt durch das Bloggerportal
Die Autorin:
Kerri Andrews ist Dozentin für Englische Literatur an der Edge Hill University in Ormskirk, Lancashire, Großbritannien. Sie hat zahlreiche Artikel über schreibende Frauen und Dichterinnen veröffentlicht und ist selbst eine begeisterte Wanderin.
Kerri Andrews ist Dozentin für Englische Literatur an der Edge Hill University in Ormskirk, Lancashire, Großbritannien. Sie hat zahlreiche Artikel über schreibende Frauen und Dichterinnen veröffentlicht und ist selbst eine begeisterte Wanderin.
Worum geht es:
In einer Welt, die von Männern entworfen und selbstbewusst in Besitz genommen wurde, wurden Frauen traditionell andere Rollen als die der Denkerin zugebilligt. Doch auch sie haben sich schon immer in dieser Welt bewegt. Sie haben Landschaften erkundet, Berge erklommen oder ließen sich durch belebte Städte treiben. Sie waren in Begleitung oder allein, oft ihren Lebensumständen trotzend und sich in der Bewegung ihrer selbst als Frauen und Autorinnen vergewissernd. Unterwegs zu sein war für sie nichts weniger als der radikale Akt einer Selbstbefreiung. Gemeinsam mit Kerri Andrews, selbst leidenschaftliche Wanderin und Dozentin für Englische Literatur, begleiten wir zehn der wegweisendsten Protagonistinnen weiblicher Wanderlust durch die letzten dreihundert Jahre. In kenntnisreichen Porträts folgen wir ihren Spuren durch Zeit und Raum – mit Dorothy Wordsworth streifen wir durch Cumbria im Nordwesten Englands, an der Seite von Virginia Woolf erkunden wir Londons Künstlerviertel Bloomsbury, mit Cheryl Strayed nehmen wir den amerikanischen Pacific Crest Trail in Angriff. Ein unwiderstehliches Lesevergnügen für alle Frauen, die heute mehr denn je dem Ruf des Berges und der Freiheit folgen.
In einer Welt, die von Männern entworfen und selbstbewusst in Besitz genommen wurde, wurden Frauen traditionell andere Rollen als die der Denkerin zugebilligt. Doch auch sie haben sich schon immer in dieser Welt bewegt. Sie haben Landschaften erkundet, Berge erklommen oder ließen sich durch belebte Städte treiben. Sie waren in Begleitung oder allein, oft ihren Lebensumständen trotzend und sich in der Bewegung ihrer selbst als Frauen und Autorinnen vergewissernd. Unterwegs zu sein war für sie nichts weniger als der radikale Akt einer Selbstbefreiung. Gemeinsam mit Kerri Andrews, selbst leidenschaftliche Wanderin und Dozentin für Englische Literatur, begleiten wir zehn der wegweisendsten Protagonistinnen weiblicher Wanderlust durch die letzten dreihundert Jahre. In kenntnisreichen Porträts folgen wir ihren Spuren durch Zeit und Raum – mit Dorothy Wordsworth streifen wir durch Cumbria im Nordwesten Englands, an der Seite von Virginia Woolf erkunden wir Londons Künstlerviertel Bloomsbury, mit Cheryl Strayed nehmen wir den amerikanischen Pacific Crest Trail in Angriff. Ein unwiderstehliches Lesevergnügen für alle Frauen, die heute mehr denn je dem Ruf des Berges und der Freiheit folgen.
Meine Meinung:
Die Idee hinter diesem Buch hätte so schön sein können und die Idee ist es ja auch tatsächlich auch, aber die Umsetzung hat mir leider nicht gefallen. Für mich zusätzlich probelmatisch war zu dem auch noch, dass ich die meisten der beschriebenen Frauen nicht kannte. Eigentlich habe ich damit kein Problem, da dies nicht das erste Buch dieser Art ist, dass ich gelesen habe (bei den anderen Büchern ging es auch um Frauen aber dann war eben Wandern nicht das Hauptthema). Aber in diesem Fall, war eben das Problem, dass die Autorin Kerri Andrews mir diese fremden Frauen nicht näher bringen konnte und sie mir nicht interessant vorgestellt hat. Ich fand einfach keine Verbindung zu diesen Frauen und was ich ganz besonders schade fand war, dass ich auch Kerri Andrews kaum kennenlernte. Es gab einige wenige und kurze Passagen über das Wandern von Kerri Andrews selbst und diese habe ich auch gerne gelesen aber sie waren schlicht zu kurz und viel zu wenig vorhanden. Das Buch hatte eher was von einer Abschlussarbeit die Fakten runtergerattert hat und konnte mich leider gar nicht faszinieren oder in seinen Bann ziehen. Sehr schade.
2 Sterne.
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