Montag, 9. Januar 2023

Rezension zu Salt & Sorcery: Ein Fluch so finster wie die Tiefe von Emily Bähr

 

Allgemeines: 
Format: Taschenbuch
Erschienen am 31. Oktober 2022
im Drachenmond Verlag
Seiten der Printausgabe: 309
Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt durch den Verlag

 
Die Autorin:

Zwischen Narnia und Westeros lebt Emily Bähr im magischen Nordirland, wo sie als Grafikdesignerin den Lebensunterhalt für sich und ihre Katzen verdient. Als bekennender Nerd liebt sie Science-Fiction, Rollenspiele, Kinobesuche und ihren Debattierclub und würde bei der ersten Gelegenheit auf den Mars auswandern. Da dies allerdings unwahrscheinlich ist, flüchtet sie sich in die magievollen, futuristischen oder romantischen Welten in ihrem Kopf, während sie im Schutz der Nacht Wikipedia nach unnützem Wissen durchforstet.

Worum geht es:
»Ich hätte das ganze Königreich zu Eis erstarren lassen, wenn sich dadurch nur eine winzige Chance ergeben hätte, dich zurückzuholen, aber …« »Es hätte nicht gereicht.« Bei dem Versuch, einem Menschen das Leben zu retten, verliert das Selkie-Mädchen Maebh ihren magischen Mantel und damit die einzige Möglichkeit, wieder nach Hause zu gelangen. So hat sie nur bis zum nächsten Vollmond Zeit, um sich in einer ihr völlig unbekannten Welt zurechtzufinden und ihren wertvollsten Besitz zurückzuholen. Ihre letzte Hoffnung ist Ciarán, der schweigsame Fremde, der sie überhaupt erst in diese Situation gebracht hat. Doch obwohl er alles daransetzt, sie loszuwerden, führt ihr Weg die beiden immer wieder zusammen, und Maebh erkennt, dass er hinter seiner undurchdringlichen Fassade noch viel mehr verbirgt als nur Geheimnisse. Und dass ihr Schicksal weitaus dichter mit der Menschenwelt verwoben ist, als sie glaubt …

Meine Meinung:
Ich bin großer Fan der irischen Mythologie. Ich lese auch sehr gerne Geschichten die das Setting in Irland haben.
Den mythologischen Hintergrund der Selkies kenne ich natürlich. Und die Umsetzung der mythologischen Geschichte und der Sage rund um die Selkies hat mir auch gut gefallen. Und auch die Beschreibungen der Landschaft, der Wesen und die Reise der Figuren haben mir auch gut gefallen. Aber das war es dann leider auch schon.
Für mich hatte diese Geschichte leider diverse Länge und für mich persönlich diverse Handlungsstränge die nichts für die Story getan haben. Zudem kommt noch hinzu, dass die Figuren für mich nicht greifbar waren. Mir fehlte die Verbindung und ich mochte sie leider auch einfach nicht besonders. Und auch Ende war für mich absolut unbefriedigend.
Leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen.

2,5 gut gemeinte Sterne.

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