Die Autorin:
Zwischen
Narnia und Westeros lebt Emily Bähr im magischen Nordirland, wo sie als
Grafikdesignerin den Lebensunterhalt für sich und ihre Katzen verdient.
Als bekennender Nerd liebt sie Science-Fiction, Rollenspiele,
Kinobesuche und ihren Debattierclub und würde bei der ersten Gelegenheit
auf den Mars auswandern. Da dies allerdings unwahrscheinlich ist,
flüchtet sie sich in die magievollen, futuristischen oder romantischen
Welten in ihrem Kopf, während sie im Schutz der Nacht Wikipedia nach
unnützem Wissen durchforstet.
Worum geht es:
»Ich
hätte das ganze Königreich zu Eis erstarren lassen, wenn sich dadurch
nur eine winzige Chance ergeben hätte, dich zurückzuholen, aber …« »Es
hätte nicht gereicht.« Bei dem Versuch, einem Menschen das Leben zu
retten, verliert das Selkie-Mädchen Maebh ihren magischen Mantel und
damit die einzige Möglichkeit, wieder nach Hause zu gelangen. So hat sie
nur bis zum nächsten Vollmond Zeit, um sich in einer ihr völlig
unbekannten Welt zurechtzufinden und ihren wertvollsten Besitz
zurückzuholen. Ihre letzte Hoffnung ist Ciarán, der schweigsame Fremde,
der sie überhaupt erst in diese Situation gebracht hat. Doch obwohl er
alles daransetzt, sie loszuwerden, führt ihr Weg die beiden immer wieder
zusammen, und Maebh erkennt, dass er hinter seiner undurchdringlichen
Fassade noch viel mehr verbirgt als nur Geheimnisse. Und dass ihr
Schicksal weitaus dichter mit der Menschenwelt verwoben ist, als sie
glaubt …
Meine Meinung:
Ich bin großer Fan der irischen Mythologie. Ich lese auch sehr gerne Geschichten die das Setting in Irland haben.
Den mythologischen Hintergrund der Selkies kenne ich natürlich. Und die Umsetzung der mythologischen Geschichte und der Sage rund um die Selkies hat mir auch gut gefallen. Und auch die Beschreibungen der Landschaft, der Wesen und die Reise der Figuren haben mir auch gut gefallen. Aber das war es dann leider auch schon.
Für mich hatte diese Geschichte leider diverse Länge und für mich persönlich diverse Handlungsstränge die nichts für die Story getan haben. Zudem kommt noch hinzu, dass die Figuren für mich nicht greifbar waren. Mir fehlte die Verbindung und ich mochte sie leider auch einfach nicht besonders. Und auch Ende war für mich absolut unbefriedigend.
Leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen.
2,5 gut gemeinte Sterne.
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