Donnerstag, 31. Dezember 2020

Rezension zu Wintertee im kleinen Strickladen in den Highlands von Susanne Oswald

 

Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Seiten: 368
Erschienen am 27. Oktober 2020
Rezensionsexemplar vom Verlag
Harper Collins
 
Worum geht es:
Chloe liebt das Leben in der Natur am Loch Lomond. Hier hat sie ihre Leidenschaft für Kräuter und Teemischungen entdeckt. Doch für ihren Job als Psychologin und ihren Freund Scott pendelt sie nach Glasgow. Sie weiß, dass sie eine Entscheidung treffen muss, denn dieses Leben zwischen den Welten macht sie nicht glücklich. Als sie sich auf die Reise zu ihrer Großmutter macht, um ihr nach dem Tod des Großvaters beizustehen, scheint ihre Zukunft mit jedem Tag ein wenig klarer vor ihr zu liegen. Auch wenn der Weg in diese Zukunft so verschlungen ist wie die Maschen, die Chloe als Strickanfängerin auf den Nadeln zu halten versucht, nimmt sie die Herausforderungen an und wagt etwas Neues. 

Die Autorin: 
Susanne Oswald, Jahrgang 1964, lebt mit Mann und Mops in Neuried, zwischen Elsass und Schwarzwald. Hier schreibt sie und erlebt in ihrer Fantasie so manches Abenteuer. Gemeinsam mit ihrem Mann betreibt sie eine Senfmanufaktur, die Senferia. Sie liebt ihre Strolchrunden mit Mops Töps und entdeckt dabei immer wieder das Glück am Wegesrand. Sanne Aswald ist ihr Pseudonym für Krimis. Als Sanne Boll veröffentlicht sie Kinderbücher.
 
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mir ziemlich genau das gegeben, was ich mir von einem Buch gewünscht habe, dass ich um die Weihnachtstage herum lesen wollte.
Eine gmütliche Stimmung, viel Herzlichkeit, Freundschaft, Seiten voll gepackt mit Emotionen und eine Love Story mit Irrungen, Wirrungen und Hindernissen. Und zum Schluss ein Wohlfühl Happy End. Das alles vor der schönen Kulissen Schottlands und Wales.
Die heimlichen Stars dieser Geschichten sind jedoch wieder die Nebenfiguren. Mit den Hauptfiguren, besonders mit dem männlichen Protagonisten wurde ich nur schwierig warm. Dieser kam mir bei den regelmässig aus verschienden Sichtweisen erzählten Kapiteln einfach zu kurz. Bei einer Love Story wünsche ich mir schon irgendwie das beide Liebenden gleichsam zur Wort kommen.
Stattdessen erfahren wir viel über die Großmutter der Protagonisten, was mir auch sehr gut gefallen hat. Mein persönlicher Lieblingscharakter dieser Geschichte.
Die Geschichte spielt vor Weihnachten und trotzdem kommt bereits Weihnachtsstimmung auf. Der erwartete Wohlfühl Faktor ist auf jeden Fall gegeben.

Fast ein 5 Sterne Buch, wenn ich noch etwas mehr über Scott erfahren hätte, deswegen vergebe ich nur 4 Sterne  und empfehle das Buch trotzdem gerne weiter.

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