Samstag, 17. August 2024

Rezension zu Der Heimweg von Sebastian Fitzek

 

Format: Taschenbuch
Erschienen am 1. Februar 2022
im Knaur Verlag
Umfang: 400 Seiten
Selbstgekauft

Worum geht es:
Es ist Samstag, kurz nach 22.00 Uhr. Jules Tannberg sitzt am Begleit-Telefon. Ein ehrenamtlicher Telefon-Service für Frauen, die zu später Stunde auf ihrem Heimweg Angst bekommen und sich einen telefonischen Begleiter wünschen, dessen beruhigende Stimme sie sicher durch die Berliner Nacht nach Hause führt - oder im Notfall Hilfe ruft. Noch nie gab es eine wirklich lebensgefährliche Situation. Bis heute, als Jules mit Klara spricht. Die junge Frau hat entsetzliche Angst. Sie glaubt, von einem Mann verfolgt zu werden, der sie schon einmal überfallen hat und der mit Blut ein Datum auf ihre Schlafzimmerwand malte: Klaras Todestag! Und dieser Tag bricht in nicht einmal zwei Stunden an ... 

Der Autor:
Sebastian Fitzek, geboren 1971 in Berlin, ist Deutschlands meistverkaufter Autor. Er studierte Jura, promovierte im Urheberrecht und arbeitete als Programmdirektor für verschiedene Radiostationen in Deutschland. Seit 2006 schreibt Fitzek Psychothriller, die allesamt zu Bestsellern wurden. Sein erster Roman „Die Therapie“ eroberte innerhalb kürzester Zeit die Bestsellerliste und wurde als bestes Krimidebüt für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. 

Meine Meinung:
Dieses Buch ist wie ein Unfall bei dem nicht wegsehen kann und das ist nicht gerade das beste was man tun kann.

Dieses Buch bringt so viele schlechte Gefühle mit sich, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll und wie ich überhaupt beschreiben soll wie mir dieses Buch gefallen hat bzw. eben nicht gefallen hat.

Die ganze Geschichte ist einfach nur drüber. Völlig übertrieben. Und hat nicht im geringsten etwas mit dem Klappentext zu tun. Und ich finde es fast schon frech, sowas wichtiges wie dem Heimweg-Telefon damit in Verbindung zu bringen.

Das Buch hat im übrigen tatsächlich eine Triggerwarnung, vorne, zumindest in meinem Taschenbuch war eine aber die empfand ich nicht gerade als ausreichend.

Aber natürlich würde eine vernünftige und angebrachte Triggerwarnung ja mal wieder ach so spoilern. Das man sowas ja auch hinten ins Buch schreiben könnte, wo dann jeder selbst entscheiden kann, ob man es lesen möchte oder nicht, dass ist leider in den Köpfen der Verlagen UND auch in den Köpfen von Autoren noch nicht angekommen.

Manche Szene sind einfach gräßlich und geschmackslos. Und die Story an sich völlig verworren und hat viel zu viele Wendungen, Irrungen und Wirrungen, dass auch daran einfach schnell der Spaß verloren gegangen ist.

Ich hatte keine Freude an dem Buch.
Aus Respekt vergebe ich 2 Sterne, aber empfehle dieses Buch auf keinen Fall weiter.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen