Format: Taschenbuch
Erschienen am 19. Februar 2010
im Atrium Verlag
Umfang: 240 Seiten
Worum geht es:
„Ich war von Heathrow nach Dublin geflogen, hatte den 12-Uhr-Bus nach Westen erwischt. Der Busfahrer sagte: ,Und? Wie?’ Ich wusste, ich war zu Hause.“ Jack Taylor, die Zweite - natürlich wieder in maßgeschneiderter Übersetzung von Harry Rowohlt Nachdem Jack Taylor bei der Polizei rausgeflogen ist und als Privatermittler mehr Schaden angerichtet hat als die Verbrecher, die er zu stellen versuchte, hat er sich nach London verkrümelt. Seine „Ermittlungen“ hatten immerhin zu drei bis vier Morden, etlichen gebrochenen Herzen und einem dicken Batzen Bargeld geführt. Doch auch London hält nicht, was es nie versprochen hat: Statt in einer schicken Wohnung mit Parkblick landet Jack in einem beheizbaren Kabuff in einem Abrissviertel. Jetzt kehrt Jack Taylor mit zwei Errungenschaften nach Irland zurück: einem neuen Ledermantel und einer handfesten Koks-Abhängigkeit. Kaum ist er in Galway angekommen, bittet ihn ein Landfahrer um Hilfe: „Man bringt unsere Leute um“. Ein neuer Fall – zu dem sich ein paar Pints später noch ein zweiter gesellt: Am Claddagh Basin werden des Nachts Schwäne gemetzelt. Jack ist wieder zu Hause. Und macht sich an die Arbeit.
Der Autor:
Ken Bruen, geboren 1951 und wohnhaft in Galway, hat am Trinity College in Dublin über Metaphysik promoviert, bevor er zu schreiben begann. Er erhielt zahlreiche Preise, darunter der renommierte Shamus-Award, der ihm gleich zwei Mal verliehen wurde, und 2009 der Grand prix de littérature policière. Der erste Band seiner Jack-Taylor-Reihe wurde in Deutschland als „Reise in die dunkelsten Tiefen der irischen Seele“ (Spiegel Online) gefeiert, „mit einer Krimi-Hauptfigur, wie es noch keine gab“ (Frankfurter Rundschau).
Meine Gedanken:
Der zweite Band der Jack Taylor Reihe kommt überraschend daher. Jack ist aus London zurück. Kämpft mit sich und dem Alkohol und den Drogen. Bekommt gleich zwei neue Aufträge und schlittert von einem zum nächsten Fettnäpfchen und sagen er ist vom Pech verfolgt ist noch harmlos ausgedrückt. Und er liest und erzählt viel über Bücher. Die meisten sagten mir nichts aber dieser bibliophile Tatsch verleiht dem Buch das gewisse etwas und nimmt viel von der Düsternis. Zu sage es ist spannend ist das falsche Wort aber doch sind die Fälle, Jack und seine unzähligen Probleme eine Mischung die dem Buch das gewisse etwas verleihen, was mir dieses Mal echt gut gefallen hat. Nachdem Band 1 eher langweilig war. Es hat sich gelohnt der Reihe noch eine zweite Chance zu geben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen