Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Erschienen am 21. September 2021
im Harper Collins Verlag
368 Seiten
Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt durch den Verlag
Worum geht es:
Im beschaulichen Callwell ist Ruhe eingekehrt. Maighreads kleiner Strickladen findet immer mehr Zulauf. Und auch Chloe ist glücklich mit ihrer Entscheidung für den Loch Lomond. Doch zu viel Beschaulichkeit ist auch nicht das Wahre, und so planen die Freundinnen ein Handarbeitsfestival am Ufer des Sees. Wollhändler, Handfärber, Spinner und Designer werden eingeladen, Wettbewerbe und Handarbeitskurse geplant. Doch als Maighreads Freund Joshua bei einem Sturm in Not gerät, scheinen sich dunkle Wolken vor das Glück zu schieben.
Die Autorin:
Susanne Oswald, Jahrgang 1964, lebt mit Mann und Mops in Neuried, zwischen Elsass und Schwarzwald. Hier schreibt sie und erlebt in ihrer Fantasie so manches Abenteuer. Gemeinsam mit ihrem Mann betreibt sie eine Senfmanufaktur, die Senferia. Sie liebt ihre Strolchrunden mit Mops Töps und entdeckt dabei immer wieder das Glück am Wegesrand.
Meine Meinung:
Ich habe die ersten beiden Bände der Reihe sehr gerne gelesen und wollte deswegen gerne wissen wie es weiter geht. Aber wie sagt man so schön: Wenn es am schönsten ist, sollte man aufhören...
Mich konnte die Geschichte leider emotional gar nicht packen und wurde an einigen Stellen ordentlich in die Länge gezogen.
Schön war auf die Figuren der ersten beiden Bände zu treffen. Die Figuren sind liebenswert und ich habe sie sehr in mein Herz geschlossen. Auch die neu eingeführten Charaktere habe ich gerne kennengelernt. Ich mag auch den schottischen Schauplatz (ja mit Klischees wird nicht gespart) auch die Idee eines Wollfestes fand ich sehr ansprechend. Aber dieses in die Länge gezogene Drama (welches ja im Klappentext auch erwähnt wird) war mir schlicht zu viel und ich konnte mitunter nur die Augen verdrehen.
Man muss diesen dritten Band der Reihe nicht gelesen haben, muss ich ehrlich sagen und kann nur 3 Sterne vergeben.