Samstag, 15. Dezember 2012

Dort wo ich geboren

Gestern war ich in Hamburg.
In Hamburg bin ich geboren und ausgewachsen.
Auch irgendwie ein Stück Heimat. 
Dort lebt meine Familie und deswegen ist ein Stück von meinem Herzen immer dort.

Und für Euch hab ich ein Foto mit gebracht. ;)


Und so ganz nebenbei, hab ich mir ja in meiner 101 Dinge Liste vorgenommen öfter nach Hamburg zu fahren und somit wieder einen Teil eines Punktes abgehackt. :D

Montag, 10. Dezember 2012

Rezension zu Vampire von Florian Kühner

Ich habe von Blogg Deine Buch die Möglichkeit bekommen das Buch Vampire von Florian Kühner zu rezensieren. Ich hoffe Ihr findet meinen nun folgenden Beitrag interessant.

Aber als erstes, ein Danke schön an Blogg Dein Buch.
Und als zweites, ein Danke schön an deb Verlag. http://www.butzon-bercker.de/




Wenn Euch das Buch, nach meiner Rezension interessiert, könnt Ihr es natürlich auch kaufen. ;) http://www.religioeses-sachbuch.de/de/Buch/Sachbuch/Vampire.html


Produktbeschreibung

Die Vampire sind zurück! Ob als blutgierige Monster, aristokratische Einzelgänger, sensible Feingeister oder als Ziel erotischer Schwärmereien - die Grenzgänger zwischen Leben und Tod haben nichts von ihrer Jahrhunderte langen Faszination verloren. Als Geschöpfe menschlicher Phantasie sind sie Spiegel unserer Ängste und Wünsche und zugleich Fenster zu einer anderen Welt. Was ist ihr Geheimnis? Und wo liegt die Grenze zwischen Mythos und Realität? Florian Kührer entwirrt mit kritischem Blick die Motivstränge des Vampir-Mythos und erzählt dabei die Geschichte vom Aufstieg eines Dorfmonsters zu einem größten Popstars der Moderne. 

Und was sage ich dazu?

Als ich das Buch bei Blogg Dein Buch gesehen habe, habe ich mich sofort beworben. Da ich einfach alles verschlinge was mit Vampiren zu tun hat. Das ganze Thema finde ich hoch spannend. Und ich freute mich auf ein Sachbuch was dieses Thema aufgreift. Aber schon nach den ersten Seiten merkte ich, ich werde mit diesem Buch nicht so richtig warm. Auch der Schreibstil des Autors machte es mir sehr schwer zu folgen. Zu dem sind viele Themen sehr langatmig und auch doppelt beschrieben, dass beim lesen keine wirklich Freunde aufkommen wollte und sogar eher langeweile. Ich habe mich aber bis zur letztes Seite durch gekämpft, was viel länger gedauert hat, als ich normalerweise brauchen für ein Buch mit etwas über 300 Seiten. Das Buch steckt trotz alle dem voller Informationen und für jeden der sich für das Thema interessiert könnte das Buch etwas sein. Ein Versuch ist es wert, ob man damit klar kommt oder nicht.

Ich gebe dem Buch daher, 2 von 5 Sternen.

 

 

 

Freitag, 30. November 2012

Sehnsucht nach Zuhause


Sehnsucht nach Zuhause (Irland)

Nicht dort geboren
Auch nicht dort aufgewachsen
Bisher nicht viel gesehen von diesem Ort
Aber trotzdem
wenn ich nicht da bin, habe ich heimweh
Das erste mal war wie ein angekommen sein
als wäre die Reise zu Ende
das Ziel endlich erreicht
Ich hatte das Gefühl: ja ich bin zuhause
Der Traum war wahr, ich war endlich da
Im Land meiner Träume,
in meinen Träumen war ich schon längst zur Ruhe gekommen
Aber dann platzte die Seifenblase
ich musste zurück ins Fremde
Zurück.
Mehr als nur ein Stück von mir ließ ich aber dort.
Zurück.
Einmal bisher konnte ich noch wieder heimkehren,
aber nicht für lang
Das wahre Leben
und die Pflichten halten mich fern
So manches Lied
so manches Bild
und viele Erinnerungen,
lassen mich weinen und auch lachen
Aber meist überwiegt das Heimweh
Sehnsucht nach Zuhause.

Grüne Insel, Irland, meine Heimat, irgendwann komme ich zurück.
Versprochen.

by Emily - 30.11.2012

Auf meiner 101 Dinge Liste steht, unter anderem, dass ich ein Gedicht schreiben wollten. Früher habe ich das regelmässig getan, heute leider nicht mehr.... Naja und heute hat es sich ergeben. Ok... es reimt sich nicht, aber das muss ja auch nicht. ;)

Des Weiteren hat es mich wirklich wunderbar vom lernen abgehalten. Aber wenn einem etwas in den Sinn kommt, sollte man es einfach aufschreiben... *gg*
Ist ja nicht so, dass ich nicht bereits fleißig war. Meine Hausaufgaben sind erledigt, die Kladde in Reinschrift gebracht und die Ergänzugslieferung zu meinen Steuerrichtlinie ist auch einsortiert. Ist zwar nicht viel, aber besser das als gar nichts getan zu haben. Morgen geht es auch schon wieder weiter mit dem Kurs. Rechnungswesen, ich bin gespannt.

Den Freitags Füller lasse ich heute mal ausfallen....

Ich wünsche schon mal ein schönes Wochenende, obwohl ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich mich nochmal zu Wort melden werden. Aber bis dahin... *winke*winke*

Mittwoch, 28. November 2012

Dr3i


Der Film Dr3i




Mittwoch, 14. November 2012

Der Tunnel - Part 1

Der Tunnel - Part 1

„Ich habe Dich verletzt“ sagt die Stimme leise zu dem Mädchen im dunklen Tunnel. „Ich habe Dir weh getan“ fügt sie noch hinzu. 

Die Gestalt neben dem Mädchen ergreift vorsichtig und zögernd die zitternde Hand des kleinen weiblichen Wesens im dunklen. Die entflieht dem festen aber doch lieb gemeinten Griff.

„Es tut mir leid“ sagt die ängstliche Stimme. „Ich wollte Dir niemals weh tun, ich habe Angst Dich zu verletzen, ich hatte immer Angst und jetzt ist es geschehen" “spricht die Stimme der nicht erkennbaren Gestalt im dunklen Tunnel des Mädchens. „Ich wollte Dich nicht stechen, ich wollte Dich nicht schneiden, ich wollte nicht das Du Dich an mir stößt....“die Stimme verstummt und versucht das Mädchen mit dem Blick zu fassen. Jedoch das Mädchen entschwindet langsam und Kopf schüttelnd ins dunkle des Tunnels.

„Du hast mich nicht verletzt. Das kannst Du gar nicht. Ich habe mich verletzt. Und es ist nicht wichtig. Es ist egal. Ich kenne doch nichts anderes. Ich verdiene nichts anderes.“ Sagt das Mädchen und streckt die Hand nach der unbekannten Gestalt in ihrem Tunnel aus. „Ich bin schwach. Ich habe nicht die Macht. Ich habe nicht die Kraft. Ich kann nicht mehr kämpfen. Ich überstehe keinen Kampf mehr. Kann nicht um mich selbst kämpfen. Erkenne nicht mal mehr wer Du bist und kann auch nicht um Dich kämpfen.“ 

Bei diesen Worten zieht das zerbrochene Wesen ihre Hand zurück. „Ich gehe allein in meine Welt aus scharlachroten Scherben zurück, ich möchte Dich genauso wenig zerstören, aber Du würdest an mir endgültig ersticken,“ mit Tränen gefühlten Augen, senkt sie den Kopf und fügt hinzu „ es hätte keinen Sinn, nichts hat einen Sinn. Ich bin nicht geboren wurden um in Illusionen zu leben, um mir selber welche aufzubauen. Ich bin entstanden um Schmerz zu spüren. So ist es bestimmt. Du kannst mich gar nicht verletzen. Und wenn, es wäre nur ein Schnitt ,mehr zwischen den tropfenden Wunden.“ 

Für einen kurzen Augenblick kehrt das Mädchen zurück aus der Dunkelheit, von ihren Händen tropft Blut. „Fremde Gestalt“ sagt sie „ siehst Du das? Das ist mein Leben. So lang ich denken kann, nahm man sie von mir, was man wollte. Und nun ist die Zeit gekommen, in der ich mir von mir selbst nehme was ich will“ spricht die leise und bestimmend mit grausamen Blick. „Ich nehme mir das Leben, ich will sehen dürfen wie es dahin fließt. Ich will diesen Schmerz. Ich habe nie etwas anderes gefühlt. Du fremde Gestalt sage mir warum es jetzt anders werden sollte?“ 

Die Gestalt schweigt jedoch nur, aber dem Mädchen wird bewußt mit wem sie dort spricht, mit wem sie das Dunkle teilt, wer sie ihrem Tunnel besucht und sie begleitet. Die Konturen scheinen ihr so vertraut, sie fühlt das da mal was war, was sie am Leben hielt. Es kam von dieser Gestalt aus. 

„Ja Du bist es“ sagt sie und neigt den Kopf „sei Dir gewiss, Du hast nichts getan und Du kannst nichts tun.“ Langsam nähert sich das zerbrochene Wesen der Gestalt, behutsam nimmt sie den Gast in ihre Arme. „ Spürst Du das?“ fragt sie, von der Gestalt kommt nur ein zögerndes Nicken. 

Mit sicheren Schritten nimmt das Mädchen wieder Abstand, entfernt sich so weit das man sie nicht mehr sieht. „Ich bin nicht mehr da. Bald werde ich nur noch eine Erinnerung sein. Ein Wesen das man verachten wird. Verachten für ihre Schwäche. Für die Kraftlosigkeit. Die Machtlosogkeit.“ 

Ohne das der Gast es sieht heben die Scharlachroten Scherben den Kopf und blicken ihn fest an, „Ich habe nicht Kraft um, um Dich zu kämpfen. Ich kenne keinen Kampf nur die Aufgabe. Darum wirst Du mich verachten. Und diese Gewissheit verkrafte ich nicht. Es gibt nur eine Lösung, verlasse meinen Tunnel oder unsere eckigen Scharlachroten Scherben werden zu einem großen gemeinsamen Meer und tun sich somit immer wieder weh. Oder vielleicht erbauen wir auch eine Illusion, wir erbauen eine Traumwelt in der wir kämpfen und gewinnen und ganz werden und leben können. Dies könnte nur eine Seifenblase sein.“ 

Das Mädchen schüttelt den Kopf und sagt: „Entscheide Du. Was willst Du?“ Die Gestalt senkt den Kopf, blickt verzweifelt und sagt bloß: „Ich will Dich nicht verletzen!“

So verweilen die Gestalt und das Wesen in der Heimat des kleinen Mädchens und sind dort wo und wie alles anfing, im Schmerz gefangen zwischen den Scharlachroten Scherben im Tunnel des wahren Lebens.

17.10.2002

Samstag, 10. November 2012

Rezension: Filmvokabeln 07 – Vokabeltrainer zum Film »Notting Hill«

Ich habe von Blogg Dein Buch die Möglichkeit bekommen folgendes Englische Lernbuch zu rezensieren: Filmvokabeln 07 – Vokabeltrainer zum Film »Notting Hill«

Also als erstes einen großen Dank an

und an den Verlag natürlich auch: Filvoka.
Für alle die nach meiner Rezension Lust auf das Buch bekommen haben, dann ist hier der Link zur Bestellung: Klick mich!



Kurzbeschreibung zum Buch vom Verlag:

Alles drin ...

... für die kleine Film-Sprachreise nach London: Der filvoka-Vokabeltrainer 07 zum Film übersetzt in handlicher Form alle Wörter und Wendungen der englischen Originalversion des Films »Notting Hill«:
  • Übersetzt wird in der gleichen Reihenfolge wie im Film und alphabetisch; über Daumenregister ist jede Übersetzung rasch gefunden
  • Die wichtigsten und schwierigsten Filmvokabeln gibt es auf zwei Doppelseiten zum schnellen Einstieg vorab
  • Ebenso ein Verzeichnis der Filmkapitel sowie der handelnden Personen bzw. Figuren mit ihren Originalnamen und Hinweise zum Handlungsort und zur Sprache
  • Auf linierten Seiten am Ende des Vokabeltrainers lässt sich eine eigene Vokabelliste erstellen
  • Wichtige praktische Tipps zu verkürzten Sprech- und Schreibweisen im Englischen und zum Unterschied zwischen amerikanischem und britischem Englisch helfen, die Schauspieler von vornherein besser zu verstehen

 Und was sage ich dazu ?

Mir persönlich fällt es echt schwer Englisch zu lernen. Die Vokabeln wollen einfach nicht in meinem Hirn bleiben und genau deswegen habe ich mich auf diese Rezension beworben. Denn von allen Seiten bekommt man immer die Tips entweder ein Englisches Buch zu lesen oder Filme auf Englische zu schauen. Eigentlich ja auch ne gute Idee. Aber dann sitzt man vor dem Fernseher und schaut den Film und versteht trotzdem nichts weil man die Vokabeln nicht kennt. Tja und was macht man dann? Pausentaste drücken, ins Büro laufen und das Wörterbuch suchen. Und dann fängt man zu blättern bis man die richtige Vokabeln gefunden hat, wenn man den Schauspieler mit seinem Genuschel überhaupt so gut versteht.
Und genau hierbei soll nun dieser Vokabeln Trainer helfen.
Also DVD rein, Buch aufschlagen und dann der Reihe nach die Vokabeln nachlesen. Aber wie gesagt manche Schauspieler nuscheln ganz schön, es empfiehlt sich die Englischen Untertiteln mit einzublenden. ;)
Die Idee dahinter ist super. Die Umsetzung erfordert aber etwas Übung. Denn man drückt schon des öfteren mal trotzdem die Pausetaste, weil es schwer ist hinterher zu kommen. Das Geblätter bleibt trotzdem nicht aus. Und ein gewisses Mass an Englischengrundkenntnisse sollte man schon mit bringen, denn sonst wird es echt zu schwierig.
Das Buch ist vorallem für Leute geeignet die eine schnelle Auffassunggabe haben oder aber viel Geduld. ;) Das Filmvergnügen sollte man auf jeden Fall hinten anstellen, denn das bleibt ein wenig aus, aber es geht ja auch ums lernen und das macht nur selten Spaß.

Der Vokabeltrainer bekommt von mir 3 Sternen. Weil ich die Idee echt super finde aber die Umsetzung halt an sich schon Übung erfordert.

Ich empfehle die Vokabeltrainer aber trotzdem weiter weil man lernt dabei echt was, man muss nur dran bleiber aber das ist ja immer so. ;)




Freitag, 9. November 2012

Freitags Füller

Jeder Freitag gibt es HIER einen neuen Freitags Füller.






1. Heute bin ich schrecklich enttäuscht gewesen von der Autovermietung.
2. Ich brauch keine Visitenkarten.
3. St. Martin`s Tag, ein guter Tag um Gans zu essen.
4. Ist es ein Zeichen von Feigheit wenn ich noch keine großen Autos fahren will?
5. Einen automatischen Schuhputzer müsste mal jemand erfinden.
6. Im übrigen bin ich schon wieder krank. :(
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf etwas zu essen, morgen habe ich eine Tasche filzen geplant und Sonntag möchte ich ausschlafen !

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Impressionen einer Großstadt namens Hamburg

Die St. Nikolai Kirche !!!   


30. April 2002


Langsam tragen mich meine Füße entlang der stark befahrenen Ost – West – Straße. Der dumpfe Donner der Maschinen der modernen Technik, über tönt die sanften Laute meiner Atmung. Durch das spärliche grün der Baumkronen, erblicke in die goldene Spitze einer Kirche am Horizont, wie sie langsam in den Himmel wächst. Während meine Füße mich des Weges weiter tragen, um spielt eine sanfte Brise des Windes mein Gesicht. Das Antlitz der wenigen Grünflächen, wird durch den Müll der heutigen Zeit zerstört. Meine seichten Schritte tragen mich über ein Monument der Zeit, eine Brücke aus dem Jahre 1959. Ich verharre einen Moment und blicke auf das fast stille, sehr trübe Kanalwasser.
Nach wenigen Schritten des Wanderns, erstrecken sich vor mir, in ihrer ganzen schwarzen Grausamkeit die Überreste der St. Nikolai Kirche. Das dunkle hohe Bauwerk der Alten Zeit wirkt zwischen den Gebäuden des Jahres 2002 wie eine einzelne Palme in der Wüste. In mir erwacht ein schwermütiges Gefühl, während ich am Fuße der Kirche stehen und meine Augen über das Mauerwerk des dunklen Glockenturms schweifen lasse. Vor nicht all zur langer Zeit, stand dieses heilige Bauwerk noch in ihrer vollendeten Pracht und Schönheit da.
Was fühlten damals die Menschen als sie vor dieser Stätte des Christentums standen? Sie fühlten nicht dieselbe Trauer die ich verspüre. Welch ein entsetzen mußten die Menschen ertragen, als sie sahen wie der Ort des Friedens, der Gnade, der Vergebung und der Gemeinschaft in der Gewalt der explosiven Flammen erbarmungslos zerbrach? Wenn ich dieses Bild des Schreckens in meinen Geiste zum leben erwecke, spüre ich wie das Flammenmeer mein Herz verzerrt. Es erfühlt mich mit tiefer Trauer zu sehen wie die vergangene Pracht der einst so schönen St. Nikolai Kirche durch Menschenhand geschaffenes in Momenten puren Hasses in wenigen Augenblicken für die Ewigkeit den Glanz von diesem Ort verbannt wurde. Was zurück bleibt ist ein Ort der Vernichtung.
Ich stehe in der Mitte eines Platzes, der damals der Raum der Gläubigen war, von wo aus sie ihre Nöten und Bitten an Gott richteten und auf Antwort hofften. Wenn ich meinen Blick empor richte, sehe ich den glanzlosen Himmel, anstand einer prunkvollen verzierten Kirchendecke.
Mich überschattet ein Gefühl von Hilflosigkeit, Trauer und auch ein wenig Wut während ich meine Blicke wandern lasse entlang dieses Mahnmals.
Langsam siegt die Nacht über den Tag, nun wird die Kirche von künstlichem Neonlicht teilweise erhellt und ich spüre wie die Kälte in mir empor steigt. Umhüllt von der Dunkelheit der späten Abend Stund` hinterläßt das Mahnmal des Krieges ein Gefühl von Angst in mir aufkommen, das der Schrecken der Vergangenheit die Zukunft von Morgen werden könnte.
Ich verlasse zögernd mit schweren Schritten diesen Ort, in meinen Geiste das friedvolle Bild der St. Nikolai Kirche und vor meinen Augen die kalte bittere Realität. Das Gefühl der Ratlosigkeit kommt in mir auf. Dieses Gefühl hielt mich leicht zurück den Ort der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft den Rücken zukehren, ich schreite nun schweren Herzens den Weg den ich gekommen bin zurück.
Ein letztes wende ich mich der Kirche zu und mein Blick trifft auf den schwarzen Glockenturm. Ich spüre wie das Gefühl der Traurigkeit noch stärker wird. Langsam schaue ich zu Boden, sehe nun vor mir den kalten Steinfußboden. In meinen Gedanken bildet sich eine Frage. Mußte das alles passieren? Warum nur?
Ohne Blick wieder zu heben, drehe ich mich um und trete meinen Weg nach Hause an.   


  Inspiriert von der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft

  


Freitag, 26. Oktober 2012

Ingwer-Kürbis Suppe



Zutaten:
1 Hokkaido Kürbis
Ingwer
Butter
Oliven Öl
Balsamico Essig
Salz 
Pfeffer
Zucker
Gemüsebrühe

Zubereitung:
 Den Hokkaido Kürbis waschen und in kleine Würfel schneiden (nicht schälen, die Schale kann man essen und sie wird weich beim kochen). Ingwer schälen und klein hacken (circa einen Centimeter). Butter und Oliven Öl in eine Pfanne geben und heiß werden lassen. Dann den Hokkaido Kürbis und Ingwer hinein geben und anschmoren. 


 Während dessen die Gemüsebrühe ansetzen. 0,75l Wasser mit 3 TL Gemüsebrühe. 
Anschließend den Kürbis und den Inger in die Gemüsebrühe geben sowie einen EL Gemüsebrühe und dann ca. 25 Minuten alles weich kochen lassen.
Danach 3 EL Oliven Öl, Salz, Zucker und Peffer dazu geben. Umrühen und dann alles pürieren. Nun noch ca. 200ml Sahne dazu geben und evtl. noch nach würzen.
Fertig.

Freitags Füller




 
1. An manchen Tagen muss man einfach mal was neues probieren.
2. Ich habe noch nie einen Film gesehen mit James Bond.
3. Gestern ist nichts aufregendes passiert.
4.  Unsere Couch ist so richtig gemütlich.
5. Am 31. Oktober muss ich arbeiten.
6.  Es soll Winter werden und zwar so schnell wie möglich.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meine erste Fahrstunde mit dem Automatik Auto, morgen habe ich schön shoopen geplant und Sonntag möchte ich auf den Freimarkt!

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Es ist schon daaaaaa.....Hundert Namen - Cecelia Ahern


Heute nach Feierabend, dachte ich mir, ich versuche mal mein Glück und werfe einen Blick in den nächsten Buchladen, vielleicht ist es ja schon da. Im ersten Thalia hatte ich aber Pech. Der nette Verkäufer sagte mir aber, dass die andere Filiale es schon hat. Also bin ich flott mal hingelaufen und nun habe ich das neue Buch schon. Offizieler Erscheinungstermin ist Morgen... Ich freu mich total. Das wird wahrscheinlich eine schlaflose Nacht. *ggg*

Dienstag, 23. Oktober 2012

Cecelia Ahern - Hundert Namen

Diesen Donnerstag ist es endlich soweit. Das neue Buch von Cecelia Ahern kommt raus. Es wird den Titel Hundert Namen haben. Ich finde auch das wir lange genug warten mussten, bis endlich ein neues Buch erscheint. Und den Titel finde ich auf jeden fall sehr viel versprechend.


Auf der Facebook Seite von Cecelia Ahern wird soviel zum Inahlt verraten:
Eine geheimnisvolle Namensliste ist alles, was sie hat. Die Liste ist ein Vermächtnis. Und ihre einzige Chance ... Die junge Journalistin Kitty Logan ist am Tiefpunkt: Durch einen schweren professionellen Fehler hat sie fast das Leben eines Menschen zerstört. Und damit auch ihren eigenen Ruf, ihre Karriere und den Glauben an sich selbst. Da bittet ihre Mentorin sie, einen Artikel für sie zu übernehmen. Und auf einmal steht Kitty da mit einem Abgabetermin und einer Liste mit hundert Namen. Hundert Menschen, über die niemand etwas weiß ... 

Ebenfalls auf der Facebook von Cecelia Ahern gab es bzw. gibt es eine 10 Wochen Vorfreunde Aktion zum neuen Buch. 10 Woche lang gab/gibt es jede Woche eine neue Aktion um die Wartezeit zu verkürzen bzw. um sie zu versüssen. Eine dieser Aktion war unter anderem das man ein neues Cover entwerfen sollte für das Buch P.S. Ich liebe Dich von Cecelia Ahern. Das beste Cover wurde dann als Fan Editon gedruckt. Und die besten 50 bekamen dann jeweils dieses Buch. Meines war leider nicht das Beste aber eines der 50 und so kam gestern mein Exemplar der unverkäuflichen Fan Edition an.
Links das Original und rechts die Fan Editon. Und zum Vergleich hier mal mein Vorschlag.

Da die Bücher von Cecelia Ahern alle in Irland spielten und Cecelia Ahern Irin ist, war meine Idee das Cover mit Irland Bildern zu schmücken. Aber ich bin ehrlich, das ausgewählte Cover gefällt mir besser als meins.

Nun ja, jetzt heißt noch wenige Tage warten und dann geht das Lesevergnügen endlich wieder los.

Freut sich noch jemand so wie ich auf das Buch?

Ich wünsche Euch einen schönen Abend.


Samstag, 20. Oktober 2012

Rezension: Talisker Blues von Mara Laue

Ich war ganz happy als neulich die E-Mail kam von Blogg Dein Buch dass ich das nun folgende Buch lesen und bewerten darf. Also als ersten einen großen Dank an

und der zweite Dank geht an den Goldfinch Verlag. Super das man sich für meinen Blog entschieden hat. Ich freu mich!



Rückentext:
Kieran MacKinnon saß zwanzig Jahre im Gefängnis wegen Mordes an seiner Freundin. Völlig betrunken soll er sie eines Nachts am Strand erstochen haben, die Beweise sprechen dafür, er kann sich an nichts erinnern.
Jetzt kehrt er zurück in seine Heimat auf die Insel Skye und versucht, sich ein neues Leben aufzubauen. Doch bald darauf wird wieder eine Frauenleiche gefunden. Und wie damals liegt eine Whiskyflasche mit Kierans Fingerabdrücken neben ihr...

Die Autorin:
Mara Laue lebt als freie Schriftstellerin und Künstlerin am Niederrhein. Ihre Hauptgenres sind Krimis, Science-Fiction-, Fantasy- und Gruselromane sowie Lyrik. Einer ihrer Lieblingswhiskys, der 18-jährige Talisker, gab ihr die Inspiration für diesen Krimi. Weitere Infos unter www.mara-laue.de

Und was sage ich dazu?
Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite an sich gefesselt. Der Spannungsbogen reißt an keiner Stelle ab und von Langeweile keine Spur. Ok ich gebe zu, etwas vorhersehbar war es schon. Für mich war ziemlich schnell klar wer der Mörder und wer die zweite Frauen Leiche ist und auch das der weiblichen Hauptperson noch etwas geschehen wird, war alles irgendwie sehr vorhersehbar. Das fand ich wirklich etwas schade. Aber die Stimmung in dem Buch ist toll. Die Beschreibung des schottischen Wetters passte einfach perfekt zur Story. Besonders schön fand ich die immer wiederkehrenden Gälischen Sprachausflüge. Das sehr gute Glossar am Ende des Buches hilft beim verstehen und lesen. Ich freu mich, dass ich jetzt einige Brocken Gälisch bzw. Scots kann. 
Ich persönlich bin ja ein totaler Irland Fan. Aber nach diesem Buch hab ich totale Lust auf Schottland bekommen. Und besonders auf die Insel Skye. Sehr schön finde ich auch die Idee der Autorin, die Geschichte so nah mit der Destillerie Talisker zu verbinden. Ich persönlich trinke wenig bis gar kein Alkohol aber nun würd ich diesen Whisky gerne mal probieren, das Buch macht neugierig darauf. 
Auf dem Buchdeckel steht Talisker Blues - Ein Schottland-Krimi. Und das ist dieses Buch auch wirklich. Aber es erwarten einen auch eine Flut an Landschaftsbeschreibungen und man erfährt viel über die Sitten und Gebräuche der Schotten. Viele Menschen denken bei den Schotten ja vorallem an ein geiziges kleines Völkchen. Nach diesem Buch wird man eher an ein herzensgutes Volk mit viel Sinn für Familie denken. 
Ein wirklich großartiges Lesevergnügen. Und selbst die Romantik kommt nicht zu kurz. Ich würde sagen in diesem Buch ist für jeden was dabei. Ich kann es nur wärmstens weiter empfehlen.

Ganz klar 5 Sterne von 5 möglichen Sternen.

Freitag, 12. Oktober 2012

Freitags Füller

Es ist Freitag und hier ist der aktulle Freitags Füller

1. Im Kino war ich schon viel zu lange nicht mehr.
2. Ich glaubs nicht, dass es Schuhe gibt die so heißen: Wedges. (Ich musste das googeln.)
3. Den letzten Brief hab ich von meinem Brieffreund bekommen, aber das ist schon lange her.
4.  Es steht immer was auf der Rückseite.
5. Kennt jemand ein Wundermittel gehen Halsschmerzen?
6. Ich hasse einkaufen.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf PIZZA, morgen habe ich mal wieder eine Fahrstunde geplant und Sonntag möchte ich Schmetterlinge fotografieren gehen!

Ich brauche mehr solche Fotos.
 
 

Freitag, 5. Oktober 2012

Freitags Füller

Heute gibt es mal wieder einen Freitags Füller.
Folgt doch mal dem Link, ein Blog der sich wirklich lohnt.
Ein Bild von unserem Botaniker Ausflug hab ich noch für Euch.
Zwei kuschelnde Schmetterlinge. Im Flug hat der eine den anderen getragen.
Sah sehr faszinierend aus.


1. Heute morgen wollte ich nicht aufstehen.
2. Wenn ich an meine letzte Fahrstunde denke bin ich sehr unglücklich.
3. Kürbis mag ich nicht essen aber schnitzen.
4. Ein Buch liest man nicht von unten nach oben.
5. Gestern habe ich gedacht, dass die Fahrstunde heute besser laufen würde.
6. Morgen wirds besser, Wetten das.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf lecker Essen und fernsehen, morgen habe ich wieder eine Fahrstunde geplant und Sonntag möchte ich einen schönen Tag in Delmenhorst verbringen !

Donnerstag, 23. August 2012

Rezension zu Verwesung von Simon Beckett


Daten:
Taschenbuch, 442 Seiten
rororo, 2011
Rückentext:
Tief vergraben schlummert die Wahrheit.
Das Zimmer ist ein Trümmerhaufen, die junge Frau grausam zugerichtet. Um Hilfe hatte sie nicht rufen können stumm, wie sie war. Neben der Leiche findet man ihren Mörder, blutverschmiert: Jerome Monk wurde nicht nur wegen seiner hünenhaften Gestalt von allen gefürchtet. Schon lange steht er im Verdacht, drei junge Frauen entführt zu haben. Als er nun alle vier Morde gesteht, ist niemand überrascht.
Doch Monk weigert sich zu verraten, wo er die Leichen vergraben hat. Auch der Einsatz des forensischen Anthropologen, Dr. David Hunter, bringt keine neuen Erkenntnisse.
Acht Jahre später gelingt Monk die Flucht aus dem Zuchthaus. Panik befällt die Anwohner der Gegend. David Hunter versucht, Monk zu stoppen. Doch der kennt sich in der nebligen Einsamkeit des Dartmoors besser aus als jeder andere ...

Der Autor:
Simon Beckett
Und was sage ich dazu?
Am Anfang des Buches reisen wir zusammen mit Dr. Hunter acht Jahre in die Vergangenheit. Zu einem Fall bei dem er mit gearbeitet hat, zu einer Zeit als seine Frau und seine Tochter noch lebten. Kurz nach Beendigung dieses Fall starben beide bei einem Autofall.
Der verurteilte Serienmörder Monk behauptet auf einmal, dass er dabei helfen will die Leichen der Mädchen zu finden die er ermordet haben soll.
Die Ermittler bleiben aber skeptisch und fragen sich ob da wohl noch mehr hinter steckt.

Acht Jahre später ist Monk geflohen und der Fall kommz erneut ins rollen. Die Partner von damals treffen erneut aufeinander aber vieles ist nun anders. Und eins ist gewiss, es wird neue Erkenntniss geben.

Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Das Ende war für mich nicht vorhersehbar. Die eine oder andere Vermutung hatte ich vielleicht aber das es dann doch so ausgeht, hätte ich niemals gedacht.
Simon Beckett schaft es einfach immer wieder ein Buch zu schreiben in dem die Spannung die ganze Zeit bestehen bleibt und man kaum zum atmen kommt.
Fantastisch. Gigantisch. Perfekt.
Ich bin total begeistert und noch total im Rausch dieser Geschichte. Und das beste, das Ende des Buches lässt schon wieder auf einen neuen Teil dieser Serie hoffen.
Ich bin sehr gespannt.

Ganz klar 5 Sterne von 5 möglichen Sternen.

Montag, 13. August 2012

Strandhill Co. Sligo

Nach der anstrengenden Bergtour haben wir uns noch eine Pause in Strandhill gegönnt. Und lecker Kaffee getrunken bei Shellys. 


Die Aussicht die man da hat, ist einfach wunderschön. Dieser Ort ist besonders beliebt und begehrt bei Surfern weil die Wellen da wirklich gut sind.














Ich würde mich da nicht rein trauen.

Und so ging der vorletzte Tag auch zu Ende. :(

Sonntag, 12. August 2012

Irland Urlaub Tag 7, 8.10.2011

An diesem Tag sind wir nach einem sehr leckeren Pfannkuchen Frühstück zum Knocknarea gefahren. Ein 327 Meter hoher Berg in der Grafschaft Sligo. Schon vom weiten kann man diesen Berg durch seine gleichmässige Form erkennen und auch an dem Hügelgrab auf seiner Spitze. Es heißt es ist das Grab von Queen Maeve. Hier soll die sagenhafte Königin Maeve von Connacht in aufrechter Position und in voller Rüstung mit dem Blick nach Norden, zu ihren Feinden in Ulster gewandt, begraben sein.


 Für jemanden wie mich, die noch nie einen Bergn rauf gekrakzelt ist, war das schon ne ganz schön anstrengende Angelegenheit. Umso stolzer war ich, als ich endlich oben war.


Und dazu wurde ich mit einem super Ausblick belohnt.





Allerdings wurde das Wetter schnell ziemlich schlecht. So das wir hinunter eher geschlitter sind als gegangen.