Samstag, 30. April 2016

[MSM] Mein Schreib-Monat: April (#100dayproject)

Hingegen meinen bisherigen Vorgehensweise habe ich mich nun dazu entschlossen meinen ausschließlichen Schreibblog einzustampfen und meine halbwegs kreativen Schreibergüße mit hier her rüber zu nehmen. Aus dem ganz einfach Grund, da der Schreibblog sonst eigentlich die ganze Zeit brach liegt und dort nichts passiert und dafür lohnt es sich einfach nicht zwei Blogs am laufen zu halten. Also wird es hier nun auch eine kleine Schreibrubrik geben. Und die nächsten 100 Tage halte ich Euch ja sowieso immer mal wieder auf dem Laufenden was das Schreiben anbelangt wegen des #100dayproject. Aber nun zum Thema:

Ich schreibe. Ja... immer mal mehr und immer mal weniger. Momentan mal wieder mehr, gerade zur Zeit. Aber geschrieben habe ich schon immer. Eines meiner kleinen Hobbies und ich würde aber jetzt grad gerne ein größeres draus machen. Ich habe früher viele Gedichte geschrieben und auch schon schon mal die eine oder andere düstere kleine Geschichte.

Zur Zeit habe ich zwei grobe Ideen im Kopf (vielleicht auch mehr) für längere Geschichte und vielleich wird daraus ja ein richtiges Buch. Man weiß ja nie. Auf jeden Fall ist seit 2012 in mir immer mehr der Wunsch gewachsen zu schreiben. Damals steckte ich aber mitten in einer Fortbildung und hatte gar keine Zeit dafür. Durch bin ich ja dann auch noch durchgefallen und nahm einen zweiten Anlauf. Also wieder keine Zeit. Bis ich beschlossen habe es zu lassen. Schreiben wollte ich immer noch. Habe aber nie angefangen, sondern immer nur darüber gedacht. Bis dieses Jahr der Wunsch zu groß wurde und ich einfach angefangen habe. Wurde auch mal Zeit. Ich lag meinem Mann ständig in den Ohren damit und der war wahrscheinlich echt froh. Das ich es nun tue und nicht dauernd darüber rede. ;-)

Angefangen hatte ich mit einer Art Dystopie. Aber irgendwie fehlt mir da noch so der richtige Schwung, so das ich irgendwann einfach stecken geblieben bin und es nicht mehr weiter ging. Also schrieb ich wieder lange nichs. Weil ich einfach zu versteift auf diese Geschichte und diese Idee war. Aber es war einfach die falsche Richtung und nicht der richtige Weg. Ich lese zwar gerne diese Art von Büchern aber mir wirklich eine eigene Welt aus zu denken, gelang mir nicht so richtig. Die Idee ist nicht tot aber liegt auf Eis. Diese Entscheidung musste ich allerdings erstmal treffen um nicht mehr so versteift zu sein und mein Geist offen für anderes.

Als dieser Punkt erreicht war, ging es aber auf einmal auch wieder weiter. Plötzlich war eine neue Idee geboren. Und das so ziemlich Ende März und genau am ersten April fing ich dann tatsächlich an zu schreiben. Seit dem hab ich vieles wieder umgeworfen und abgeändert und ich schließe nicht aus, dass es wieder passiert aber momenten hab ich einen kleinen kurzen roten Faden mit dem es gut voran geht.


Und eine kleine Statistik hab ich auch gebastelt. :-)

Manch anderer Schreiberling lächelt wahrscheinlich bei meinen geschriebenen Worten und meinem persönlichen Ziel, dass ich mir gesetzt habe. Aber ich möchte mich ja selbst nicht unter Druck setzen. Und es geht mir auch gar nicht darum ein ganzes Buch innerhalb eines Jahres oder innerhalb eines Monats zu schreiben. Mir geht es ums Schreiben an sich. Ich möchte einfach gerne kreativ sein. Und im April hab ich mein kleines Ziel auch gar nicht erreicht. Aber ich fühle mich gut dabei. :-) Und das ist doch das Wichtigste.

Wo stecke ich gerade:
Momentan bin ich dabei meinen ursprünglichen Prolog in das erste Kapitel um zu schreiben. Dabei wechsel ich auch die Schreib Perspektiv. Zu erst hatte ich die Ich-Perspektive aber nun möchte ich doch lieber einen Erzähler sprechen lassen. Und die neue Idee für den Prolog liegt handschriftlich schon vor.

Mein persönliches mindest Ziel für den Mai ist, das neue erste Kapitel fertig umgeschrieben zu haben und das der neue Prolog fertig ist. Das sind bei weiten keine 5.000 Worte aber ein wichtiger Teil für mich.

Und somit läuft das #100dayproject auch ganz gut nebenbei. Es ist auf jeden Fall eine tolle zusätzliche Motivation für mich und eine Erinnerung.

An dieser Stelle bleibt mir nur noch:
Euch ein schönes Wochenende zu wünsche. :-)

Donnerstag, 28. April 2016

[Aktion] Das Jahr des Taschenbuchs 2016 - April


Das Jahr des Taschenbuchs ist eine Aktion der Bücherblogs "Die liebe zu den Büchern" und "Kielfeder". Folgt den Links um mehr zu erfahren. ;-)
Im Rahmen dieser Aktion kaufte ich diesen Monat folgendes Buch:
Nur die Liebe heilt von RaeAnne Thayne
Gekauft weil:
Das Buch stand schon wirklich lange auf meiner Wunschliste weil mir der erste Teil schon so gut gefallen hat. Und nun hoffe ich, dass Teil 2 genauso schön ist.

Dienstag, 26. April 2016

5-Jähriges Jubliäum von Blogg Dein Buch #bdbjubi5

Am 25. April 2011 ging die erste Buchpromotion auf Blogg Dein Buch online.
Das ist 5 Jahre her und das ist doch mal ein Grund zu feiern.
 
Blogg Dein Buch möchte gerne folgendes von uns wissen:
Was war eure erste Blogg Dein Buch Lektüre?
Erzählt Blogg Dein Buch wie bei Euch alles anfing.
 
Dafür gibt es auch etwas zu gewinnen:

- 2x ein LBC-Ticket!
- 10 Blogpromotionen

Na wenn das mal nichts ist.
Ich würde furchtbar gern zur LitBlog Convention nach Köln fahren.
Erfahrt HIER mehr darüber.

Meine persönliche Blogg Dein Buch Geschichte:

Bei mir fing alles im Juni 2012 an.
Ich meldete mich auf dem Portal an und bekam am 27. Juni 2012 bescheid, dass mein Blog nun freigeschaltet ist. Zu der Zeit wurde gerade der Buchblogger 2012 gesucht. Ich versuchte mein Glück und bewarb mich auf das Buch  „Düsteres Verlangen“ von Kenneth Oppels. Aber ich hatte kein Glück.

Mein erstes Buch das ich für Blogg Dein Buch rezensieren durfte war:
Queenig & Spleenig von Nina Puri

Das fand ich so toll und empfehlenswert, dass ich es damals sogar ein paar mal kaufte und verschenkte an Freunde und Bekannte.

Und wie war das bei Euch?
 

Montag, 18. April 2016

Das #100dayproject

 
Bei Instagram bin ich auf dieses tolle neue Projekt gestoßen.
Ins Leben gerufen wurde es durch @elleluna
Und ich finde es sehr motivierend.
 
Worum geht es?
Du suchst Dir etwas aus, ganz egal was, was Du für die nächsten kommenden 100 Tage jeden Tag machen willst. Es ist völlig egal ob Du malen, lesen oder schreiben willst. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Und dann tust Du es 100 Tage lang jeden Tag. Klingt doch ganz simpel. :-)))
 
Was möchte ich tun?
Ich möchte 100 Tage lang, jeden Tag etwas an meinem Schreibprojekt tun.
Egal was, ob es weiter schreiben ist, oder Fehler korrigieren oder nur Notizen machen.
Ich möchte mich 100 Tage lang jeden Tag in irgendeiner Form damit beschäftigen. 
 
Start ist der 19. April, also Morgen.
Ende ist der 27. Juli 2016.
 
Ich bin gespannt wie lange ich durchhalten.
 
Was möchtest Du tun?
 
 
 

Sonntag, 3. April 2016

Rezension zu Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes


Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Der Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag
Seiten: 544
Erscheinungsdatum: 21. März 2013

Produktinformation vom Verlag:
Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt. Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird – und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt. Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will. Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird.

Die Autorin:
Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die «Sunday Morning Post» in Hongkong und den «Independent» in London gearbeitet. Der Roman «Ein ganzes halbes Jahr» machte sie international zur Bestsellerautorin. Weitere Nr. 1-Bestseller folgten. Jojo Moyes lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auf dem Land in Essex.

Meine Meinung:
Angetrieben durch die vielen Filmtrailer die ich letzter Zeit gesehen, wollte ich nun endlich dieses Buch lesen. Und ich wurde wirklich nicht enttäuscht. Es ist ein tolles Buch. Die letzten 40 Seiten hab ich fast durchgehend geweinte. So unendlich traurig finde ich das Ende. Durch das ganze Buch zieht sich so eine gewisse Traurigkeit, die am Ende wirklich explodiert. Ein sehr emotionales Buch. Eine tolle Geschichte und tolle Charaktere. Einzig allein die Schwester von Louisa war mir einfach grundlegend unsympatisch und ich empfand sie mit unter echt irgendwie überflüssig. Und manchmal einfach furchtbar. Aber so sind Schwestern wohl manchmal.
Ein wirklich schönes Buch und eine 100%ige Weiterempfehlung.
Aufgrund der nervigen Schwester aber nur 4,5 von 5 Sternen.