Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Erschienen am 18. Januar 2023
im Heyne Verlag
Seiten der Printausgabe: 448
Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt durch das Bloggerportal
Worum geht es:
Hamburg, 1947. Nach nur wenigen Wochen Ausbildung tritt Ida Rabe ihre erste Stelle als Polizistin an. Mitten auf St. Pauli, in der Davidwache, soll sie die neu gegründete Weibliche Polizei verstärken. Und schon bald bekommt sie viel zu tun: Im nachkriegszerbombten Hamburg trifft man das Elend an jeder Ecke – in Form von Bettlern, Prostituierten und stehlenden Kindern. Als eine Frau im Umland tot aufgefunden wird, grausam verstümmelt und mit aufgeschnittenem Unterleib, scheint sich niemand besonders für den Fall zu interessieren. Doch Ida, deren eigene dunkle Vergangenheit mit der Unterwelt Hamburgs verschlungen ist, macht sich auf die Suche nach dem Täter. Bald ist klar: In Hamburg geht ein Monster um. Und um es zu fassen, muss Ida ihm gefährlich nahe kommen ...
Der erste Fall für Ida Rabe
Die Autorin:
Lea Stein ist das Pseudonym der Autorin und Journalistin Kerstin Sgonina, die bereits mehrere Romane veröffentlichte. Als sie mit 18 nach Hamburg zog, verliebte sie sich sofort in die Stadt. Nach dem Abitur schlug sie sich auf der Reeperbahn als Türsteherin und Barfrau durch. Heute lebt sie mit ihrem Mann und den beiden Kindern in Brandenburg. „Altes Leid“ ist ihr erster Kriminalroman und der Auftakt der Reihe um Polizistin Ida Rabe.
Zum Abbruch:
Ich habe jetzt knapp über 100 Seite gelesen und ich warte noch immer auf die Leiche aus dem Klappentext. Die Geschichte zieht sich bisher wie Kaugummi. Nach den ersten 40 Seiten hatte ich über eine Woche keine Lust mehr dazu nach dem Buch zu greifen. Dann habe ich weitere 60 Seiten gelesen und es fehlt immer noch komplett die Spannung. Die Beschreibung des Hamburgs in der Nachkriegszeit finde ich zwar Interessant aber dafür muss ich keinen langweiligen Krimi lesen. Wenn mich ein Buch in die Leseflaute zieht, ist das ein eindeutiges Zeichen dafür, dass es an der Zeit ist dieses Buch abzubrechen.
Schade, eine schlichte Zeitverschwendung.