Montag, 27. Juli 2020

Rezension zu Der kleine Strickladen in den Highlands von Susanne Oswald

Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Seiten: 332
Erschienen am 8. November 2019
Rezensionsexemplar vom Verlag
MIRA Taschenbuch Verlag
 
Worum geht es:
Schottland im Herbst, ein altes Fotoalbum, Familiengeheimnisse und die große Liebe 

Eisige Winde fegen über den Loch Lomond, und die Hügel der Highlands glühen in den Farben des Herbstes. Erst seit Kurzem weiß Maighread, dass in dieser zauberhaften Landschaft ihre Wurzeln liegen, denn hier lebt ihre Großmutter. Vielleicht ist ein Ausflug in die Vergangenheit ihrer Familie genau die Ablenkung, die sie nach der Trennung von ihrem Freund braucht. Allerdings ist Maighreads Großmutter vorerst alles andere als begeistert vom Auftauchen ihrer Enkelin. Aber Maighread hat genug zu tun, schließlich hat der gemütliche Wollladen in dem kleinen Ort am Loch Lomond ihren heimlichen Traum von solch einem Strickparadies geweckt. Vielleicht ist es genau diese Leidenschaft für das Handarbeiten, die Maighread und ihre Großmutter näher zusammenbringt.

Die Autorin: 
Susanne Oswald, Jahrgang 1964, lebt mit Mann und Mops in Neuried, zwischen Elsass und Schwarzwald. Hier schreibt sie und erlebt in ihrer Fantasie so manches Abenteuer. Gemeinsam mit ihrem Mann betreibt sie eine Senfmanufaktur, die Senferia. Sie liebt ihre Strolchrunden mit Mops Töps und entdeckt dabei immer wieder das Glück am Wegesrand. Sanne Aswald ist ihr Pseudonym für Krimis. Als Sanne Boll veröffentlicht sie Kinderbücher.
 
Meine Meinung:
Mir hat dieses Buch wirklich außerordentlich gut gefallen. Ich finde es sehr gefühlvoll geschrieben. Ich konnte mit den Personen mitfühlen und mir haben die verschiedenen Figuren sehr gut gefallen, ich fand es schön wie sehr man sie kennenlernen konnte. Es hat mir sehr gut gefallen das die Familiengeschichte, die Entwicklung von Freundschaften und die Weiterentwicklung der Protagonisten im Vordergrund stand und das die Liebesgeschichte zwar eine Rolle spielte aber nur eine weniger wichtige.
Manche Wendungen waren einwenig vorhersehbar, aber das fand ich nicht negativ. Da ich mir mitunter einen gewissen Verlauf auch erhofft hatte. Bis fast zum Schluss zog sich das auch so durch aber zum Schluss gab es noch einen Knaller.
Mich hat dieses Buch einige Tränen gekostet. Ich hatte wunderbare Lesestunden und empfehle das Buch sehr gerne weiter.

5 Sterne.
 

Dienstag, 14. Juli 2020

#currentlyreading Der kleine Strickladen in den Highlands von Susanne Oswald


Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Seiten: 332
Erschienen am 8. November 2019
Rezensionsexemplar vom Verlag
MIRA Taschenbuch Verlag

Lesestatus:
Seite 53 von 332

Leseeindruck:
Ein toller wohlfühl Roman in einer traumhaften schottischen Kulissen

Worum geht es:
Schottland im Herbst, ein altes Fotoalbum, Familiengeheimnisse und die große Liebe 

Eisige Winde fegen über den Loch Lomond, und die Hügel der Highlands glühen in den Farben des Herbstes. Erst seit Kurzem weiß Maighread, dass in dieser zauberhaften Landschaft ihre Wurzeln liegen, denn hier lebt ihre Großmutter. Vielleicht ist ein Ausflug in die Vergangenheit ihrer Familie genau die Ablenkung, die sie nach der Trennung von ihrem Freund braucht. Allerdings ist Maighreads Großmutter vorerst alles andere als begeistert vom Auftauchen ihrer Enkelin. Aber Maighread hat genug zu tun, schließlich hat der gemütliche Wollladen in dem kleinen Ort am Loch Lomond ihren heimlichen Traum von solch einem Strickparadies geweckt. Vielleicht ist es genau diese Leidenschaft für das Handarbeiten, die Maighread und ihre Großmutter näher zusammenbringt.

Die Autorin: 
Susanne Oswald, Jahrgang 1964, lebt mit Mann und Mops in Neuried, zwischen Elsass und Schwarzwald. Hier schreibt sie und erlebt in ihrer Fantasie so manches Abenteuer. Gemeinsam mit ihrem Mann betreibt sie eine Senfmanufaktur, die Senferia. Sie liebt ihre Strolchrunden mit Mops Töps und entdeckt dabei immer wieder das Glück am Wegesrand. Sanne Aswald ist ihr Pseudonym für Krimis. Als Sanne Boll veröffentlicht sie Kinderbücher.

Montag, 13. Juli 2020

Rezension zu Szimms' Laborratten von Anna Gasthauser

Allgemeines: 
Format: eBook
Seiten der Printausgabe: 402
Rezensionsexemplar vom Rabenwald Verlag 
Worum geht es:
Lissa sucht verzweifelt nach Hilfe. Die junge Frau hat nach dem Tod ihrer Mutter alle sozialen Kontakte abgebrochen. Eine Therapie soll ihr dabei helfen, ihren Schmerz zu überwinden. Die Behandlung entpuppt sich jedoch als der wahre Albtraum. Doktor Szimms hat nicht Lissas seelische Genesung im Sinn, sondern vielmehr seine grauenvollen Experimente. Wie Laborratten hält er seine Versuchsobjekte in einer verlassenen Anstalt und züchtet etwas in ihnen heran, das jeglicher Moral entbehrt. Im Gegensatz zu ihren apathischen Mitgefangenen ist Lissa nicht bereit, sich kampflos ihrem Schicksal zu ergeben. Wohin wird ihr Mut sie führen? Wieder in die Freiheit oder zurück auf Doktor Szimms Laborstuhl?

Die Autorin:
Anna Gasthauser hatte schon immer eine Vorliebe für mystische Geschichten, mochte Dracula, Akte X und Freddy Krüger. Von seltsamen Geschehnissen und eigenartigen Figuren handeln zumeist auch Annas Romane, die ihre Leser in eine wohlig-düstere Gänsehautstimmung versetzen.

Meine Meinung:
Ich mag den Schreibstil von Anna sehr gerne. Ich habe die Geschichte flüssig lesen können. Denn wie die Autorin schreibt, fliegt man gerade zu durch die Seiten. Die Story hat einen schönen Spannungsbogen, interessante Wendungen und ist durchaus nicht vorhersehbar.
Ohne spoilern zu wollen, muss ich aber sagen, das mir die Auflösung zum Schluss nicht ganz so gut gefallen hat. Diese mystischen Elemente waren für mich einen tick zu überraschend und durch den restlichen Verlauf der Geschichte, nicht ganz schlüssig. Ich hätte mir gewünscht, dass es schon früher Hinweise auf diesen Aspekt der Geschichte gegeben hätte und nicht erst nach knapp nach der Hälfte.
Es ist eine schöne Geschichte, die spannend ist, mit tollen Figuren. Kai und Lissa sind ganz besondere Protagonisten, mit denen ich gerne eine paar Stunde verbracht habe.

4 Sterne.

Rezension zu Die Liebe der Kellerwesen von Anna Gasthauser



Allgemeines: 
Format: Taschenbuch
Seiten der Printausgabe: 307
Rezensionsexemplar von der Autorin
Worum geht es:
Furcht vor dem Übernatürlichen - ein Gefühl, das Lydia bisher nicht kannte. Sie hat die Erfahrung gemacht, dass das wahre Leben weit erschreckender ist, als es Geister oder Untote je sein könnten. Doch als sie den mysteriösen Firmenkeller betritt, taucht sie in eine fremde Welt ein, die sie in Angst versetzt und gleichzeitig fasziniert ...
~~~
Benno, der junge Hausmeister, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Geheimnisse des Kellers zu bewahren. Er ist ein Einzelgänger und hält sich die Menschen so gut es geht vom Hals, bis die Büroangestellte Lydia in sein Leben stolpert und seine Gefühle gehörig durcheinanderbringt.

Bald sind es nicht mehr die Kellerwesen, die er schützen muss, sondern Lydia! Denn ein unheilvoller dunkler Mann streckt bereits die Finger nach ihr aus und zieht sie immer tiefer in seinen Bann.

Die Autorin:
Anna Gasthauser hatte schon immer eine Vorliebe für mystische Geschichten, mochte Dracula, Akte X und Freddy Krüger. Von seltsamen Geschehnissen und eigenartigen Figuren handeln zumeist auch Annas Romane, die ihre Leser in eine wohlig-düstere Gänsehautstimmung versetzen.

Meine Meinung:
Dieses Buch einem festen Genre zu zuordnen finde ich schwierig. Die Geschichte hat gruselige Elemente, aber durch aus einige Merkmale eines Thrillers und auf jeden Fall fehlt es diesem Buch nicht an einer ordentlichen Ladung übernatürlichen und mystischen. Das alles gepaart mit ganz viel Gefühl und eine kleine Prise Liebe.
Bei diesem Buch trägt auf jeden Fall die Mischung einen großen Teil dazu bei, dass diese Geschichte voller Spannung steckt.
Die Geschichte wird von den zwei Protagonisten Benno und Lydia getragen. Es treten nur sehr wenige Nebenfiguren auf und der Schauplatz wechselt auch nur einige wenige Male. Was auf den ersten Blick langweilig erscheinen könnte aber der aufmerksame Leser, erkennt die kleinen Details die sich ändern und wie sich dadurch die Figuren weiterentwickeln.
Ich muss jedoch sagen, dass mich das Ende nicht ganz zufrieden stellen konnte. Mir persönlich ist es einen Tick zu offen gehalten.  Ich wäre durchaus offen für eine Fortsetzung.
Trotzdem vergebe ich gerne sehr gute vier Sterne und erteile auch gerne eine Leseempfehlung.