Donnerstag, 31. Dezember 2020

Challenge 2021: 21 Bücher in 2021 & 12 Bücher in 12 Monaten

#21für2021
 
1  - Das Buch deines Lebens von Jule Pieper
2  - Trackers 2 von Nicholas Sansbury Smith
3  - Die Kunst zu (über)leben von Kristin Schöllkopf
4  - Die Kunst (am Leben) zu bleiben von Kristin Schöllkopf
5  - Schnapsladen Nächte von Anna Gasthauser
6  - Postscript von Cecelia Ahern
7  - P.S. Ich liebe dich von Cecelia Ahern
8  - Alles, was wir geben mussten von Kazuo Ishiguro
9  - Der Junge im gestreiften Pyjama von John Boyne
10 - Es war einmal Aleppo von Jennifer Benkau
11 - Zombie Zone Germnay: Der Beginn
12 - Flammende Kirschküsse von Brina Capriola
13 - Cyber Trips - Marie Grasshoff
14 - Ich bin dann mal weg - Hape Kerkeling
15 - Die Glasglocke von Sylvia Plath
16 - Dackelblick von Frauke Scheunemann
17 - In den Straßen der Wut von Ryan Gattis
18 - Totenlied von Tess Gerritsen
19 - Durchgeknallt von Susanna Kaysen
20 - Die Falle von Melanie Raabe
21 - Annies Frühling in Salt Bay von Liz Eeles
 
12 Bücher in 12 Monaten
 
1  - Das Buch deines Lebens von Jule Pieper
2  - Trackers 2 von Nicholas Sansbury Smith
3  - Postscript von Cecelia Ahern
4  - Der Junge im gestreiften Pyjama von John Boyne
5 - Es war einmal Aleppo von Jennifer Benkau
6 - Flammende Kirschküsse von Brina Capriola
7 - Ich bin dann mal weg - Hape Kerkeling
8 - Die Glasglocke von Sylvia Plath
9 - In den Straßen der Wut von Ryan Gattis
10 - Totenlied von Tess Gerritsen
11 - Der Club der toten Dichter von N. H. Kleinbaum
12 - Spinner von Bennedict Wells

Rezension zu Tage wir Türkis von Jennifer Hilgert

 

Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Seiten:140
Erschienen am Dezember 2017
Selbstgekauft

Worum geht es:
Tage wie Türkis schmecken nach Pfefferminze und Lakritz. Sie atmen Widerstand ein und Freundschaft aus. Ungeplant begegnet Amy ihrer Vergangenheit. Mit einem gewaltigen Gedankenguss bahnt sich allerhand Ballast aus achtzehn Jahren seinen Weg in ihre Gegenwart, ungeordnet und doch fein säuberlich dokumentiert in ihrem alten Tagebuch May. Seit sie die erste Seite aufgeschlagen hat, spinnen nicht enden wollende Fragen ein Netz aus Vergangenheit und Zukunft in ihren Gedanken. Was macht das Glück in den Momenten, in denen man es am allerwenigsten hat? Wie wird man überhaupt glücklich? Und wo sind sie hin, die Tage, wie Türkis? Ein innerer Kampf beginnt, in dem sie die Gelegenheit erhält, ihre Geschichte zu verarbeiten und ihre Zukunft zu verändern. 

Die Autorin:
An einem Winterabend im Januar wird im Jahre 1986 ein Mädchen geboren. Ihre Mutter will es Katrin nennen. Ihr Vater setzt sich durch: Aus Jennifer Rush wird Jennifer Hilgert. Das Landleben auf dem Hunsrück, Bücher von Lindgren und Kästner prägen sie. Mit sieben Jahren schreibt Jennifer ihren ersten Reim. Sie bleibt dabei, schreibt Gedichte und veröffentlicht Bücher unter ihrem Mädchennamen, damit er ihr nicht abhanden kommt. Seit 2013 werden immer wieder Gedichte und Erzählungen in Anthologien und Literaturzeitschriften abgedruckt. Ihre philosophisch poetische Novelle "Tage wie Türkis" macht sie auf Instagram als @frautuerkis_ bekannt. 2019 realisiert sie durch ein Crowdfunding das gleichnamige Hörbuch. Ab 2014 verbringt sie mit Mann und Tochter drei Jahre in San Francisco, Kalifornien. Seit Dezember 2017 lebt sie mit ihrer Familie in Mainz am Rhein.

Meine Meinung:
Ich sitze hier und frage mich wie ich diese Rezension am besten beginnen soll.
Eigentlich tut es mir im Herzen weh diese Rezension zu schreiben. Denn was diesem Buch fehlt ist leider wirklich eine Triggerwarnung. Und für fehlende Triggerwarnungen kann ich nur Punkte in der Bewertung abziehen, das ist nun mal mein Credo. Eigentlich tut mir das immer leid. Denn wenn eine Triggerwarnun fehlt, habe eigentlich fast immer ein nahezu perfektes Buch vor mir liegen und diese Bücher haben eigentlich immer eine 5 Sterne Bewertung verdient. So ist es auch mit Tage wie Türkis der Fall. Ich habe dieses Buch begonnen und erst wieder aus der Hand gelegt, als ich das letzte Wort gelesen hatte. Es ist zudem ein Buch was ich garantiert nochmal lesen werden, langsamer und es nochmal auf mich wirken lassen werde.
Aber es war auch schwer für mich zu lesen. In manchen Gedanken erkannte ich mich wieder und wurde in einen Strudel aus Gefühlen, Erinnerungen und Gedanken hineingezogen, der mir mitunter die Luft zu atmen nahm.
Für instabile Personen und für Menschen die gerade eine schwere Zeit durchmachen oder sich sogar einer tiefen depressiven Episode befinden, enpfinde ich dieses Buch als schwierig, wenn nicht sogar als etwas gefährlich.
Wir haben hier zwar eine reflektierende Protagonisten die über sich selbst liest und sich einen Dialog mit sich und ihrem früheren Ich begibt. Das kann Hoffnung machen und vielleicht auch Wege aufzeigen, aber ich glaube nicht jeder ist immer bereit dazu.
Der Schreibstil der Autorin ist so wunderschön. Poetisch, tief und emotionsvoll und die Figur Amy hat so viel tiefe und Facetten. Ich habe selten eine so gefühlt echte und greifbare Figur erlebt.
Ich persönlich mochte das Buch sehr und konnte es wortwörtlich wirklich nicht aus der Hand legen.

Eine Empfehlung kann spreche ich gerne aus. Aber lieber Leser überprüfe ob du emotional gefestigt bist. Dann kannst du wirklich die wundervollsten Lesemomente mit diesen Zeilen dieser herausrragenden Autorin erleben.

Ich schließe die Rezension ohne Sternebewertung ab.
Bildet Euch Euer eigenes Urteil. Was ich denke und fühle habe ich gesagt, alles weitere bringe ich dieses Mal nicht übers Herz.

Rezension zu Wintertee im kleinen Strickladen in den Highlands von Susanne Oswald

 

Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Seiten: 368
Erschienen am 27. Oktober 2020
Rezensionsexemplar vom Verlag
Harper Collins
 
Worum geht es:
Chloe liebt das Leben in der Natur am Loch Lomond. Hier hat sie ihre Leidenschaft für Kräuter und Teemischungen entdeckt. Doch für ihren Job als Psychologin und ihren Freund Scott pendelt sie nach Glasgow. Sie weiß, dass sie eine Entscheidung treffen muss, denn dieses Leben zwischen den Welten macht sie nicht glücklich. Als sie sich auf die Reise zu ihrer Großmutter macht, um ihr nach dem Tod des Großvaters beizustehen, scheint ihre Zukunft mit jedem Tag ein wenig klarer vor ihr zu liegen. Auch wenn der Weg in diese Zukunft so verschlungen ist wie die Maschen, die Chloe als Strickanfängerin auf den Nadeln zu halten versucht, nimmt sie die Herausforderungen an und wagt etwas Neues. 

Die Autorin: 
Susanne Oswald, Jahrgang 1964, lebt mit Mann und Mops in Neuried, zwischen Elsass und Schwarzwald. Hier schreibt sie und erlebt in ihrer Fantasie so manches Abenteuer. Gemeinsam mit ihrem Mann betreibt sie eine Senfmanufaktur, die Senferia. Sie liebt ihre Strolchrunden mit Mops Töps und entdeckt dabei immer wieder das Glück am Wegesrand. Sanne Aswald ist ihr Pseudonym für Krimis. Als Sanne Boll veröffentlicht sie Kinderbücher.
 
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mir ziemlich genau das gegeben, was ich mir von einem Buch gewünscht habe, dass ich um die Weihnachtstage herum lesen wollte.
Eine gmütliche Stimmung, viel Herzlichkeit, Freundschaft, Seiten voll gepackt mit Emotionen und eine Love Story mit Irrungen, Wirrungen und Hindernissen. Und zum Schluss ein Wohlfühl Happy End. Das alles vor der schönen Kulissen Schottlands und Wales.
Die heimlichen Stars dieser Geschichten sind jedoch wieder die Nebenfiguren. Mit den Hauptfiguren, besonders mit dem männlichen Protagonisten wurde ich nur schwierig warm. Dieser kam mir bei den regelmässig aus verschienden Sichtweisen erzählten Kapiteln einfach zu kurz. Bei einer Love Story wünsche ich mir schon irgendwie das beide Liebenden gleichsam zur Wort kommen.
Stattdessen erfahren wir viel über die Großmutter der Protagonisten, was mir auch sehr gut gefallen hat. Mein persönlicher Lieblingscharakter dieser Geschichte.
Die Geschichte spielt vor Weihnachten und trotzdem kommt bereits Weihnachtsstimmung auf. Der erwartete Wohlfühl Faktor ist auf jeden Fall gegeben.

Fast ein 5 Sterne Buch, wenn ich noch etwas mehr über Scott erfahren hätte, deswegen vergebe ich nur 4 Sterne  und empfehle das Buch trotzdem gerne weiter.

Montag, 28. Dezember 2020

Rezension zu AVERNO von Louise Glück

 


Allgemeines:

Format: Hardcover
Seiten: 173
Erschienen am 17. September 2007
Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt durch das Bloggerportal
 
Worum geht es:
Averno ist der Name eines vulkanischen Kratersees in der Nähe von Neapel. Für die alten Römer war hier der Eingang zur Unterwelt. Die Mythologie, die Natur, der Mensch zwischen Liebe, Leben und Tod – das sind die Themen der mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten amerikanischen Dichterin Louise Glück. 2020 erhielt sie den Literaturnobelpreis »für ihre unverkennbare poetische Stimme, die mit strenger Schönheit die individuelle Existenz universell macht«. 
 Zweisprachige Ausgabe. 
Ins Deutsche übertragen von Ulrike Draesner
 
Die Autorin und die Übersetzerin:
Louise Glück hat bisher zwölf Gedichtbände und zwei Essaysammlungen veröffentlicht. 2020 wurde sie mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Glück erhielt u. a. auch den Pulitzerpreis, den Bollingen Prize und den National Book Award. Sie lehrtan der Yale und der Stanford University und lebt in Cambridge, Massachusetts. 
 
Ulrike Draesner, 1962 in München geboren, eine der profiliertesten deutschsprachigen Autorinnen, lebt in Berlin und Leipzig. Sie schreibt Romane, Erzählungen, Essays und Gedichte und interessiert sich für Naturwissenschaften ebenso wie für kulturelle Debatten. Für ihre Romane und Gedichte wurde Ulrike Draesner mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Gertrud-Kolmar-Preis (2019), dem Nicolas-Born-Preis (2016), dem Usedomer Literaturpreis (2015), dem Joachim-Ringelnatz-Preis für Lyrik (2014), dem Roswitha-Preis (2013), dem Solothurner Literaturpreis (2010) und dem Drostepreis (2006). Von 2015-2017 lehrte und lebte sie an der Universität Oxford, seit April 2018 ist sie Professorin am Deutschen Literaturinstitut der Universität Leipzig.
 
Meine Meinung:
Auch dieser Gedichtband von Louise Glück hat mich lächeln, nachdenken und innhalten lassen.
Die Autorin hat eine bildhafte und gefühlvolle Sprache. Mit unter der gottesfürchtig und dann wiederum als wäre sie nicht von dieser Welt.
 
Wundervolle Gedichte, die den Nabel der Zeit treffen und die Zeit vergessen lassen.
 
4 Sterne.
Wer Lyrik mag, der mag Louise Glück.

Rezension zu Zombie Zone Germany: Hoffnung von Hanna Nolden

 


Allgemeines:

Format: Taschenbuch
Seiten: 104
Erschienen am 12. November 2020
Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt durch den Amrun Verlag
 
Worum geht es:
So eine Zombie-Apokalypse ist eine prima Sache, solange man genug Kaffee und ein Regal voll ungelesener Bücher hat. Das redet sich Dany zumindest ein. Trotzdem fällt es ihr mit jedem Tag schwerer, aus dem Bett zu kommen. Doch dann treibt sie der Versorgungs-Notstand aus dem Haus und sie stolpert unversehens über einen Hoffnungsschimmer, der ihr ganzes bisheriges Leben gründlicher auf den Kopf stellt, als die Apokalypse es vermochte.

Die Autorin:
Hanna Nolden lebt mit ihrem Mann, ihren Söhnen und Kater Ramses in einem kleinen Waldhäuschen in Niedersachsen. Neben Kurzgeschichten schreibt sie überwiegend Kinder- und Jugendromane zu phantastischen und realistischen Themen. 

Meine Meinung:
Diese Novelle der ZZG Reihe kommt tatsächlich sehr seicht daher. Die ganze Geschichte ist eher unaufgeregt und auch auf jeden Fall für die zartbeseitigten Zombie Leser etwas.
Ich muss sagen, dass mir genau das, dieses Mal so gut gefallen hat. Ich glaube in der aktuellen Situation war diese Art von Zombie Geschichte genau das richtige.
Ich als Hamburger Deern war über den Handlungsort besonders erfreut. Hinzu kam, dass ich auch genau diese Stadtteile Hamburgs sehr gut kenne und auch die weiteren Routen mir sehr bekannt waren.
Der Schreibstil der Autorin hat mir auch gut gefallen. Die Geschichte kommt ohne Kapiteleinteilung daher, was einem auch sehr schwer macht, das Buch mal zur Seite zu legen. Die knappen 100 Taschenbuchseiten lassen sich zügig und schnell lesen. Ein kurzes, aber sehr schönes Lesevergnügen.
Mir persönlich war nur das Ende etwas zu offen und vielleicht hatte die Protagonistin es am Ende doch etwas leicht. Aber wie gesagt, das ist für die aktuellen Situation sehr angenehm gewesen.

Ich vergebe 4 Sterne und spreche eine klare Empfehlung aus.

Rezension zu Northern Love 2: Tief wie das Meer von Julie Birkland

 

Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Seiten: 367
Erschienen am 1. Dezember 2020
Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt durch den Droemer Knaur Verlag

Worum geht es:
Wasserfälle, schroffe Felsen und endloses Meer - Svea ist nach Lillehamn gekommen, um Abstand zu ihren ehrgeizigen Eltern zu gewinnen. Einen Mann fürs Vergnügen hat sie auch schnell gefunden: ihren verdammt sexy Chef Espen Solberg. Ob auf dem Tennisplatz oder im Bett, Spaß haben sie auf jeden Fall. Nur vorsichtig gesteht Svea sich ein, wie viel sie längst für ihn empfindet. Doch Espen besteht darauf, dass er nicht der Typ für feste Bindungen ist. Sie ahnt nicht, welch furchtbares Geheimnis sich hinter seinem Nein verbirgt ... 

Die Autorin:
Julie Birkland hat aus Versehen nicht Theaterwissenschaften, sondern Architektur studiert, bevor sie zu schreiben anfing. Sie war schon Vieles – Zimmermann, Architektin, Journalistin – und ist nun endlich angekommen, wo sie immer hinwollte: bei spannenden und romantischen Geschichten über Menschen, die Schwierigkeiten überwinden. Wenn sie nicht am Schreibtisch sitzt, lässt sie sich in der Natur den Wind um die Nase wehen, sei es in Kanada, Norwegen oder an der Ostsee. 

Meine Meinung:
Ich liebe den Schreibstil der Autorin. Dieser ist so schön verspielt, romantisch und voller Gefühl. Zudem sehr bildhaft und überaus lebhaft. Wenn ich beim Leben ab und an eine Pause machte, um das gelesene wirken zu lassen, fand ich mich sofort in Norwegen wieder. Es war gar nicht anders möglich, als sich kurz nach Lillehamm zu träumen. Kurz in Gedanken durch die engen Gassen von Stavanger zu wandern oder den wilden Trubel von Oslo zu spüren. Julie Birkland gelinkt es perfekt, einem das so schöne Norwegen nach Hause zu holen. Das liebe ich an der Northern Love Reihe.

Auch wenn ich gestehen muss, dass ich Teil 2 nicht ganz so gut fand wie Teil 1.
Das lag in erster Linie an Svea und Espen, die in ihrer Art mich nicht ganz so erreichen konnten wie Annik und Krister aus Band 1.

Svens Art auf Sport und Ernährung zu achten war mir eine Spur zu doll und auch Espen war mir nicht so ganz sympatisch. Zudem muss ich leider auch sagen, dass die Handlung für mich wenig überraschend war. Irgendwie war mir schnell klar wo es hinführt.

Deswegen kann ich dieses Mal "nur" 4 Sterne vergeben und trotzdem eine klare Empfehlung aussprechen. Es ist ein wundervolles Buch und es steckt soviel schönes Norwegen darin. Das sollte man sich wirklich entgehen lassen.

Samstag, 5. Dezember 2020

Das Mondjournal von Johanna Kramer


 
 
Mondjournal
 | Inspirierendes Wissen über den Mond | die Heilkraft des Schreibens | 
Anleitung für ein Schreibritual zu Neu- und Vollmond
 |Vergebung und Dankbarkeit | 
Gleichgewicht und Erfüllung finden
 
Über das Mondjournal:
 
Schreiben ist heilsam. Der Stift setzt einen Dialog zwischen Körper, Geist und Seele frei. Im Wort kannst du dir selbst begegnen, dich zu der Stimme deines Herzens führen lassen. Möge dieses Notizbuch dein Schutzraum, Trost und Zuspruch sein. Möge es dich begleiten auf deiner Reise, hin zu persönlichem Wachstum, Kreativität und einem Leben voller Leidenschaft.
 
Johanna Kramer 
 
Welche Botschaft überbringt uns der Mond und wie kann sie uns helfen, unser Leben zu verbessern?
 
Über Jahrtausende hinweg hat der Mensch seinen Blick in den Himmel gerichtet und lebte mit den Rhythmen der Natur. Bis heute ist der Mond eine Quelle der Inspiration. Dieses wunderschön gestaltete Journal erzählt von der Poesie und den Wundern, die sich in unserem Kosmos verbergen. Es hilft uns dabei, die Symbolik des Mondes zu verstehen, sie zu verinnerlichen und auf unser Leben zu übertragen. Es zeigt, warum Schreiben heilsam ist und leitet zu einem einfachen Schreibritual an. 
 
Auf diese Weise können wir unser persönliches Wachstum und unsere Kreativität fördern, zu mehr Gleichgewicht finden und Schritt für Schritt Erfüllung in all unsere Lebensbereiche bringen. 
 
Notizbuch mit inspirierendem Wissen in Form eines kleinen Ratgebers rund um den Mond und die Heilkraft des Schreibens 
 
 Edles Leinen-Hardcover mit zwei Lesebändchen 
 
Über 200 Seiten Raum für dein Schreibritual (dot grid) 
 
Wunderschöne Illustrationen von Mond und Universum von Studio Zo aus Edinburgh 
 
Inklusive gratis Mondkalender (der Link zum Download befindet sich im Buch) 
 
Einladung zu den Mondbriefen, die zum gemeinsamen Schreiben mit der Autorin motivieren (der Link zu den Mondbriefen befindet sich im Buch) 
 
Das perfekte Geschenk für alle Mondliebhaber, Suchenden und Schreibenden. 
 
DIN A5 
296 Seiten 
80 g Papier (FSC), 
cremefarben dot grid (gepunktet) 
 
Erfahre die Heilkraft des Schreibens und bestelle jetzt dein Mondjournal.

Über den Autor und weitere Mitwirkende 
Johanna Kramer, 1984 in Süddeutschland geboren, ist ausgebildete Europakorrespondentin und machte ihren Bachelor in International Business Communication. Einige Jahre arbeitete sie im Vertrieb eines Großkonzerns, reiste beruflich viel durch die Welt und kündigte schließlich ihren Job, um sich auf die Suche nach ihrer Leidenschaft zu machen. Seit 2016 verfolgt sie ihren Traum, Schriftstellerin zu werden und nahm dafür an verschiedenen Schreibkursen teil, darunter Kreatives Schreiben sowie Romane schreiben . Um ihre Fähigkeiten weiter auszubauen, macht sie derzeit ein Fernstudium im Prosaschreiben bei der Textmanufaktur. Außerdem absolviert sie eine Ausbildung in Poesie- und Bibliotherapie, um sich vermehrt mit der Heilkraft des Schreibens auseinanderzusetzen. 
»Bücher haben mir schon oft das Leben gerettet. Sie kommen nicht zufällig zu uns, sondern begegnen uns genau im richtigen Augenblick. Ich möchte die Menschen mit meinen Worten berühren. Wenn mir das gelingt, bin ich glücklich.« 
 
 Rezension:
Das ist wirklich ein ganz schönes Journal. Ein wunderschöner Einband, praktische Lesebändchen, hochwertiges dickes Papiert mit wirklich viel Platz für persönliche Eintragungen und dazu noch sehr informativ. Für jeden Bulltetjournal Fan, für jede*n Tagebuchschreiber*in und für alle die mehr über den Mond erfahren wollen oder aber schon im Einklang mit dem Mond leben und diese Beziehung vielleicht noch vertiefen wollen. Sehr geeignet als Geschenk für sich selbst und für andere.

Was dieses Journal ganz besonders macht sind die Mondbriefe die zum Neumond und zum Vollmond per E-Mail von Autorin in den virtuellen Briefkasten flattern. Diese laden zum Schreiben ein und geben Impulse über was man schreiben könnte. Aber sind auch sehr informativ, denn die Autorin teilt ihr Wissen mit den Lesern. Sie erzählt wo der Mond gerade steht und was seine Kostellation gerade bedeutet und wie sie uns bemerkt und unbemerkt beeinflusst.

Ein wirklich schönes gesamt Paket. Sehr empfehlenswert.
Wundervoll. Wunderschön

Rezension zu Invalidum 1: Gefährliche Perfektion von Phillippa Penn

 

Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Seiten: 384
Erschienen am 28. Juni 2019
Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt durch Books on demand

Worum geht es:
Linn und Runa leben in einer Zukunft, in der alles optimiert wurde. Auch die Menschen. Ausgefeiltes Gen-Design sorgt dafür, dass jedes Baby perfekt ist. Doch was, wenn etwas schiefgeht? Linn liebt es als Geburtshelferin die Neugeborenen zu versorgen. Doch dann muss die 17-Jährige erfahren, welches Schicksal einem Kind droht, das nicht der Norm entspricht... Runa steht vor einer großen Herausforderung: der Aufnahme in die renommierte Lamarck-Akademie. Doch die Prüfung, die sie dafür bestehen muss, ist nicht, was die junge Studienanwärterin erwartet hätte... Beide blicken hinter die Maske ihrer scheinbar makellosen Welt und entdecken ein Geheimnis, das alles verändert.
 
Die Autorin:
Phillippa Penn ist eine unabhängige, deutsche Autorin. Sie liebt und lebt Gegensätze. Ihr Zuhause ist ein idyllisches Dörfchen, in ihren Geschichten träumt sich Phillippa aber mit Vorliebe in dystopische Zukunftsszenarien. Telefonieren macht ihr überhaupt keinen Spaß, obwohl sie es liebt lange Gespräche zu führen. Ihre Fantasie hegt und pflegt Phillippa am liebsten beim Lesen von Jugendbüchern, auch wenn sie schon lange über ihre Teenager-Jahre hinaus ist. 
 
Meine Meinung:
Dieses Buch spielt in einem Zeitraum von wenigen Tagen und das macht diese Geschichte richtig gut. Der Spannungsbogen hält vom Anfang bis zum Ende an. Besonders lebt diese Story von ihren mutigen und sehr durchdachten Protagonistinnen. Eigentlich ist fast unmöglich das Buch überhaupt mal aus der Hand zu legen, da die Autorin eine Meisterin ist, an jedes ihrer Kapitel einen Cliffhanger zu platzieren und man will einfach wissen wie es weitergeht.
Es passiert jedoch aufgrund der kurzen Zeitspannen nicht viel, das stimmt schon aber die Ereignisse sind sehr tiefgreifend und die Figuren stehen am Ende ganz woanders als am Anfang. Sie werden aus ihren Leben und ihren Glaubenssätze in eine ganz andere Welt geworfen und stehen förmlich vor dem Nichts. Und da steht auch der Leser am Ende dieses Buch. Das Buch bzw. Geschichte die endet ziemlich plötzlich und wieder mit einem ziemlichen Cliffhanger. Ich bin gespannt auf den nächsten Teil, den ich auch gerne lesen möchte.

Aber aufgrund dessen, dass mir dieses Buch für seine fast vierhundert Seiten irgendwie zu wenig Handlung hat aber weil die Geschichte wirklich sehr gut und äußers spannend geschrieben ist, kann ich trotzdessen nur 3,5 Sterne mit einer Tendenz nach oben vergeben. Und ich kann dieses Buch wirklich weiter empfehlen, das auf jeden Fall.

Rezension zu Wilde Iris von Louise Glück

 

Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Seiten: 133
Erschienen am 4. August 2008
Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt durch das Bloggerportal

Worum geht es:
Ausgezeichnet mit Literaturnobelpreis 2020
Die 56 Gedichte in diesem Band besingen den unüberwindlichen Gegensatz zwischen dem ewigen Kreislauf der Natur und dem individuellen menschlichen Leben, die Diskrepanz zwischen dem Garten Eden und der Conditio humana. Louise Glück interessiert dabei nicht der Sündenfall. Mit ihrer klaren, scheinbar schlichten Sprache versetzt sie sich mal in eine Pflanze, mal in einen Gärtner, mal in Gott – und erkundet so die Essenz des menschlichen Seins.
Zweisprachige Ausgabe. Ins Deutsche übertragen von Ulrike Draesner. 
 
Die Autorin und die Übersetzerin:
Louise Glück hat bisher zwölf Gedichtbände und zwei Essaysammlungen veröffentlicht. 2020 wurde sie mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Glück erhielt u. a. auch den Pulitzerpreis, den Bollingen Prize und den National Book Award. Sie lehrtan der Yale und der Stanford University und lebt in Cambridge, Massachusetts. 
 
Ulrike Draesner, 1962 in München geboren, eine der profiliertesten deutschsprachigen Autorinnen, lebt in Berlin und Leipzig. Sie schreibt Romane, Erzählungen, Essays und Gedichte und interessiert sich für Naturwissenschaften ebenso wie für kulturelle Debatten. Für ihre Romane und Gedichte wurde Ulrike Draesner mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Gertrud-Kolmar-Preis (2019), dem Nicolas-Born-Preis (2016), dem Usedomer Literaturpreis (2015), dem Joachim-Ringelnatz-Preis für Lyrik (2014), dem Roswitha-Preis (2013), dem Solothurner Literaturpreis (2010) und dem Drostepreis (2006). Von 2015-2017 lehrte und lebte sie an der Universität Oxford, seit April 2018 ist sie Professorin am Deutschen Literaturinstitut der Universität Leipzig. 

Meine Meinung:
Ich lese sehr gerne ab und an mal Gedichte. Als ich erfuhr, dass der diesjährige Literaturnobelpreis an Louise Glück ging, war klar, diese Gedichte möchte ich lesen. Und nun endlich sind die vergriffenen Gedichtbände wieder vorrätig. Und sie sollte unbedingt Pflichtlektüre in der Schule werden.
Diese zweisprachige Ausgabe ist sehr schön. Ich habe immer zu erst die deutsche Version und dann die englische und möchte auf jeden Fall gerne die gute Übersetzung loben.
Louise Glück schreibt sehr gefühlvoll und ihre Texte haben eine wundervolle tiefe. Ihre Texte habe mich immer wieder innehalten und nachdenklich aus dem Fenster blicken lassen.

Wer Lyrik mag, sollte sich diese Gedichte wirklich nicht entgehen lassen.

5 Sterne.

Rezension zu Der Duft der weiten Welt: Speicherstadt-Saga (Die Kaffeehändler, Band 1) von Fenja Lüders

 

  Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Seiten: 318
Erschienen am 31. Oktober 2019
Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt durch den Bastei Lübbe Verlag

Worum geht es:
Hamburg, 1912: Mina Deharde liegt der Kaffeehandel im Blut. Kein Wunder, verbringt sie doch jede freie Minute im Kaffeekontor ihres Vaters, mitten in der Hamburger Speicherstadt. Doch beide wissen, dass sie als Frau das Geschäft nicht übernehmen kann, und einen männlichen Erben gibt es nicht. Während Mina davon träumt, mit ihrem Jugendfreund Edo nach New York auszuwandern, hat ihr Vater andere Pläne für sie. Mina muss sich entscheiden: zwischen Pflicht und Freiheit, Liebe und Familie ... Auftakt der großen Familiensaga vor der farbenprächtigen Kulisse der Hamburger Speicherstadt
 
Die Autorin:
Fenja Lüders, Jahrgang 1961, ist eine waschechte Friesin. Als Jüngste von vier Geschwistern wuchs sie auf einem Bauernhof direkt an der Nordseeküste auf. Für ihr Studium der Geschichte und Politik zog sie nach Oldenburg, wo sie bis heute mit ihrer Familie lebt. Neben dem Schreiben ist klassische Musik ihre große Leidenschaft. 

Meine Meinung:
Ich und dieses Buch hatten extreme Startschwierigkeiten. Bereits kurz nach dem ET ist es hier eingezogen und ich habe auch sofort reingelesen. Aber die ersten 30 Seiten waren eher langweilig und nicht besonders interessant, so das ich nicht wieder danach gegriffen habe. Aber wie das nun mal so ist mit Rezensionsexemplaren, habe ich nochmal danach gegriffen und mir vorgenommen, die ersten 100 Seiten am Stück. Tja was soll ich sagen? Die ersten 30 Seiten waren nicht besser aber dann wurde es immer besser. Die Geschichte nimmt Fahrt auf und entwickelt sich wirklich gut. Im Endeffekt habe ich die Geschichte dann sehr schnell durchgelesen und hatte auch viel Spaß damit.

Da der Anfang aber wirklich schleppend war und die Geschichte wirklich etwas braucht bis man rein kommt und ich an einigen Stellen mit der Protagonistin gehardert habe, kann ich am Ende nur 3,5 Sterne vergeben aber ich möchte die Reihe trotzdem gerne weiterlesen.

Vielleicht keine direkte hundertprozentige Weiterempfehlung aber man der Geschichte schon eine Chance geben.

Rezension zu Privat Affairs 1: Tödliche Liebe von Nicci Cole

Allgemeines:
Format: eBook
Seiten der Printausgabe: 246
Erschienen am 3. Dezember 2020
Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt durch den be.ebooks Verlag


Worum geht es:
Er könnte alles für sie sein - oder ihre größte Gefahr. Ex-Navy-SEAL Violet Drake kehrt nach L.A. zurück, um in der Detektei ihres Vaters zu arbeiten. Und schon ihr erster Auftrag hat es in sich. Sie soll den reichen CEO Maxton Johnson des Mordes an seiner Ex-Freundin überführen. Um Beweise zu sammeln, schleicht sie sich in sein Unternehmen und sein Leben ein. Doch ihr Plan geht nicht auf. Denn vom ersten Moment an fühlt sie sich unwiderstehlich zu Maxton hingezogen. Und der tut alles dafür, ihr näherzukommen. Violet versucht ihm zu widerstehen, schließlich könnte er ein Mörder sein. Aber kann etwas falsch sein, das sich so richtig anfühlt?

Die Autorin:
Nicci Cole ist das Pseudonym der Autorin Nicole Knoblauch. Seit ihrer Jugend schreibt sie Liebesromane und fühlt sich in verschiedenen Genres heimisch. Ihre Romane umfassen das ganze Spektrum von historisch über fantastisch bis modern und als Nicci Cole jetzt auch den Bereich Spannung. Die Liebe bleibt dabei immer das Hauptthema. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und zwei Söhnen am Rande des Rhein-Main-Gebiets ihr ganz persönliches Happy End.  

Meine Meinung:
Nicci Cole ist das Pseudonym von Nicole Knoblauch und auch wenn die Autorin mit Privat Affairs 1: Tödliche Liebe einen Ausflug ist das neue Genre Romantic Suspence macht, ist doch ganz klar die Handschrift von Nicole Knoblauch zuerkennen.

Ich möchte gar nicht so viel zum Inhalt sagen, denn ich möchte niemandem Spoilern. Auf Euch warten tolle Protagonisten vor der erstaunlichen Kulisse von Los Angeles. Viel mehr möchte ich auf mein Leseerlebnis eingehen in meiner Rezension.


Locker, leicht, flüssig. Man fliegt quasi von Seite zu Seite und man merkt fast gar nicht wie die Kapitel vergehen.


Der zusätzliche Aspekt der Spannung, die dieses Genre nun mal mit sich bringt, läßt die Zeit beim lesen nur so im Fluge vergehen.


Die letzten Sätze eines jeden Kapitels machen es einem quasi unmöglich das Buch auch nur mal kurz aus der Hand zu legen. Jeder Absatz hat eine unglaubliche Sog Wirkung.


Der Spannungsbogen ist zum Reißen gespannt, vom ersten bis zum letzten Wort hält die Autorin den Leser fest und bereitet spannende und schöne Lesestunden.


Der Plot ist dabei sehr durchdacht und ist sehr überraschend und in niemals vorhersehbar. Bis kurz vor Schluss tappt man mit den Protagonisten im Dunkeln. Das Ende ist knackig und flott und fügt sich perfekt in das Bild dieser Geschichte.


Eine klare Weiterempfehlung. 

 

5 Sterne.