Samstag, 20. Januar 2024

Rezension zu Das finstere Spiel von Jonathan Janz

 

Buchreihe:
Festa Horror & Thriller
Format: Taschenbuch
Erschienen am 12. Juli 2023 im Festa Verlag
Umfang: 486
Übersetzt von Bernd Sambale
Selbstgekauft

Worum geht es:
Zehn Schriftsteller werden für eine Klausur mit dem berühmten Autor Roderick Wells ausgewählt. Der legendäre und geheimnisvolle Gastgeber verspricht seinen Schülern, sie über das Schreiben und ihr ungenutztes Potenzial zu unterrichten. Vor allem aber sollen sie die Finsternis in ihren Herzen erkennen. Die Schriftsteller glauben, dass sich ihnen eine Chance auf Reichtum und literarischen Ruhm bietet. Doch in Wirklichkeit begeben sie sich in die irre Fantasie eines geistesgestörten Genies, in einen tödlichen Wettbewerb, in dem sie um ihren Verstand und ihr Leben kämpfen … 

Der Autor:
In Amerika feiern die Horror-Fans die Romane von Jonathan Janz schon eine ganze Weile. Sie lieben seine brutalen Geschichten, deren beklemmende Atmosphäre manchmal so dicht ist, dass man das Gefühl hat, daran zu ersticken. Jonathan Janz wuchs zwischen einem dunklen Wald und einem Friedhof auf, was alles erklärt. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern. 

Meine Meinung:
Also bei diesem Buch bekommt man eine Mischung aus Realismus und etwas Mystischen. Ein Mystik Thriller, das trifft es wohl ziemlich gut. Einen einzigen Anhaltspunkt für diesen Genre Mix findet man wohl im Klappentext an folgender Stelle: Doch in Wirklichkeit begeben sie sich in die irre Fantasie eines geistesgestörten Genies ... usw.
Das ist hier auch mein einziger Kritikpunkt, weil das Buch dadurch mitunter in eine ganz andere Richtung gegangen ist, als ich es mir irgendwie gewünscht hätte. Mitunter etwas zu abgehoben.
Aber ansonsten wirklich spannend, gut geschrieben, es gibt genug Tote für einen Thriller und es ist schonunglos geschrieben und beschrieben, wie das so von statten geht. Das hat mir echt gut gefallen.

Alles in allem sehr empfehlenswert. 4 Sterne.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen