Dienstag, 10. September 2024

Rezension zu Die Nacht der Bärin von Kira Mohn

 

Format: Taschenbuch
Erschienen am 20. August 2024
bei Harper Collins
Umfang: 288 Seiten
Rezensionsexemplar vom Verlag

Worum geht es:
Die sechsundzwanzigjährige Jule flüchtet nach einem heftigen Streit mit ihrem Freund aus der gemeinsamen Wohnung. Niemals hätte geschehen dürfen, was geschehen ist. Bei ihren Eltern will sie in Ruhe entscheiden, wie es weitergehen soll. Dann trifft die Nachricht vom Tod ihrer Großmutter ein, und damit tun sich Abgründe auf. Warum hat Jules Mutter nie von ihr oder der eigenen Kindheit erzählt? Als sie gemeinsam den Nachlass der Großmutter in dem Haus am Waldrand ordnen, findet Jule Spuren lang zurückliegender Ereignisse, die bis in die Gegenwart hinein ihre zerstörerische Macht entfalten. 

Die Autorin:
Kira Mohn, 1972 geboren, ist eine deutsche Bestsellerautorin. Bevor sie als freie Journalistin und Texterin arbeitete, hat sie Psychologie und Pädagogik studiert. Heute widmet sie sich ganz ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin und lebt mit ihren Kindern in München.

Ich über das Buch:
Das Buch ist gut geschrieben. Kira Mohn hat einen wundervollen zärtlichen Schreibstil. Aber diesem Buch fehlt eine Inhaltswarnung (Triggerwarnung). Dieses Buch hat so viele Trigger, da hilft auch das Nachwort der Autorin nicht. Ich hab mich nur schlecht gefühlt beim lesen. Dieses Buch hat in mir überhaupt kein positives Gefühl zurückgelassen und auch nicht beim lesen verursacht… Ich kann dieses Buch nicht weiterempfehlen ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen oder Angst zu haben jemanden in Abgründe zu reißen, wie es zwischendurch bei mir der Fall war.

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