Format: Taschenbuch
Erschienen am 29. Oktober 2025
Umfang: 468 Seiten
Worum geht es:
Zerstörte Städte, ein Leben in Hoffnungslosigkeit und ein gesichtsloser Feind. Was bleibt, wenn deine Welt in Schutt und Asche liegt und du niemandem mehr trauen kannst?
Kurz vor der völligen Vernichtung der Erde stoppen die geheimnisvollen Schatten ihre Angriffe. Wie eine stille Drohung kreisen ihre Raumschiffe und Drohnen weiterhin am Himmel.
Zurück bleiben Trümmer, zerplatzte Träume und ein perfides Überwachungsnetz, in dem jedes menschliche Miteinander fatale Konsequenzen hat.
Misstrauen ersetzt Nähe. Jedes Treffen, jede Berührung, jedes Wort zu viel könnte den Tod bedeuten.
In den Ruinen von Leipzig stellen sich Maik, Anna-Maria, Sebastian und Torben gegen das gnadenlose Regime der Schatten.
In einer Welt ohne Halt kämpfen sie nicht nur um ihr eigenes Überleben, sondern auch um ihre Menschlichkeit. Doch was, wenn der größte Feind nicht aus dem All kommt, sondern aus den eigenen Reihen?
Im grauen Nebel des Untergangs verschwimmen die Grenzen zwischen Gut und Böse jeden Tag ein Stück mehr.
Eine düstere Endzeit-Vision über den Zerfall der Menschheit
Der Autor:
Constantin Dupien ist Autor und Herausgeber aus Leipzig.
Er schreibt vor allem über menschliche Abgründe, makabre Erlebnisse und mysteriöse Begebenheiten. Am liebsten trägt er seine Texte live vor – entweder auf der Bühne oder über seine Social Media-Kanäle.
Gemeinsam mit Vincent Voss hat er den Roman "Das Vermächtnis: Ruf der Dunkelheit" geschrieben, der 2023 im Nectu Verlag erschienen ist und im Dezember 2023 bei den Planet Awards von einer Fachjury und dem Publikum als "Buch des Jahres" prämiert wurde.
Die von ihm herausgegebene Mängelexemplare-Anthologiereihe, von der mittlerweile sechs Bände erschienen sind, ist mehrfach mit dem deutschen Horror-Award ausgezeichnet.
Constantin Dupien ist Mitglied im Verein Phantastik-Autoren-Netzwerk (PAN).
Neben Kurzgeschichten und Romanen schreibt er auch Lyrik.
Meine Gedanken:
Dieses Buch ist was für Fans von Star Trek und Babylon 5. Eine dystopische Syfy Geschichte die gespickt ist mit jede Menge Lokalkolorit. Für Leute die sich in Leipzig und Umgebung etwas auskennen, werden den einen oder anderen Schauplatz sicherlich wieder erkennen. Für mich als Hamburgerin, die öfter der sächsischen Stadt mal einen Besuch abstattet, war dies echt mal eine Abwechslung. Es muss nicht immer die amerikanische Großstadt oder Weltraum sein, wenn man eine gute Syfy Geschichte lesen möchte oder über zerstörte Städte lesen möchte.
Unterschiedliche Überschriften trennen die Zeitebenen voneinander. Diese werden widerum aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Diese beiden Komponenten sorgen für eine rasanten Erzählweise. Auch wenn ich zunächst etwas durcheinander kam und so ein paar Kapitel gebraucht habe, um wirklich gut in die Geschichte eintauchen zu können.
Die Erzählstränge sind auserzählt aber trotzdem lässt der Autor uns mit einem Ende zurück, das für meinen persönlichen Geschmack etwas zu offen ist.
Trotzdem gibt es von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung.
Denn ich hatte trotz der düsteren Atmosphäre in dieser Geschichte viel Spaß beim lesen.

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