Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Seiten: 350
Preis: 10,00 €
Erschienen am 16. April 2018
Verlag: Goldmann
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Klappentext:
Irland in den 1950er-Jahren. Gefangen in einer unglücklichen Ehe verliebt sich Grace in einen jungen Arzt aus Indien. Eine Scheidung kommt nicht infrage, und als Grace auch noch schwanger wird, sucht die Familie nach einer Lösung. Grace wird auf Betreiben ihrer eigenen Tante und mit Einverständnis ihres Mannes in eine Irrenanstalt eingewiesen. Dreißig Jahre später kommt Graces Tochter Emma der Wahrheit auf die Spur: Als Emma nach dem Tod des Vaters nach Dublin zurückkehrt, um den Nachlass zu regeln, enthüllt sie die tragische Geschichte ihrer Mutter und macht sich auf die Suche nach ihr ...
Die Autorin:
Ann O'Loughlin hat fast dreißig Jahre als Journalistin gearbeitet, unter anderem für den Irish Independent, den Evening Herald und den Irish Examiner. Sie hat einige Zeit in Indien gelebt, stammt aber aus dem Westen Irlands und wohnt heute mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern an der Ostküste der Insel.
Meine Meinung:
Wir finden zunächst drei Erzählebene in diesem Buch. Irland in den 50igern, in diesem Erzählstrang treffen wir auf Grance. Irland in den 80igern, in diesem Erzählstrang treffen auf Emma und Indien in den 80iger, in diesem Erzählstrang treffen wir auf Vikram.
Nach ca. 2/3 verlassen wir die 50iger Jahre und verbleiben in den 80igern.
Die drei Ebenen waren klar und verständlich und toll erzählt und schon geschrieben. Der Schreibstil hat mir allgemein gut gefallen.
Das Ende empfand ich etwas vorhersehbar, leider.
Zwischendurch konnte mich die Geschichte auch nicht so richtig fesseln und ich muss sagen, dass das Buch einige Tage unberührt auf dem Nachtisch lag weil ich keine große Lust verspürte weiter zu lesen. Ich war nicht wirklich ergriffen und war leider auch etwas gelangweilt. Die Geschichte zog sich ganz schön dahin irgendwie.
Aber zum Schluss hab ich die Geschichte gerne zu Ende gelesen.
Ich vergebe 3 Sterne.