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Samstag, 15. August 2020

Rezension zu Der Teufel im Grabe: Ein Highland-Hexen-Krimi (Highland-Hexen-Krimis 7) von Felicity Green

 

 Allgemeines:
Format: eBook
Seiten: 241
Erscheint am 18. August 2020
Rezensionsexemplar von der Autorin
 
Worum geht es: 
DER TEUFEL IM GRABE: Ein Paranormal Mystery-Roman aus der erfolgreichen HIGHLAND-HEXEN-KRIMI-Reihe – mit viktorianischem Flair.
 
Wenn Grabsteine reden könnten, dann würden sie Violet Grave ihre Geschichten zuflüstern. Gräber sind Violets Berufung. Die Friedhofskünstlerin wird bei ihrer nächtlichen Arbeit auf dem Ballyhennan Cemetery in Tarbet von der Einheimischen Fionna unterbrochen. Fionna gehört dem örtlichen Heimatverein an, der Violet prompt Steine ganz anderer Art in den Weg legt: Ein altes Grab mit keltischen Symbolen aus dem 16. Jahrhundert darf sie nicht weiter untersuchen. Dafür hilft ihr der mysteriöse Verein bei den Ermittlungen in einem Todesfall, der sich einst im viktorianischen Tarbet ereignete. Hat die Frau des Inhabers vom illustren Tarbet Hotel tatsächlich ihre Kinder und dann sich selbst umgebracht? Oder war sie Opfer schwarzer Magie geworden? Die Vorfahrin der Kräuterfrau Penny Reid scheint die Finger im Spiel gehabt zu haben. Vergangenheit und Gegenwart verflechten sich immer mehr miteinander, als Violet den Cold Case aufklärt. Kann ein mehr als hundert Jahre zurückliegender Mord auch Violet zur Gefahr werden? 
 
DER TEUFEL IM GRABE ist ein in sich abgeschlossener Roman und kann unabhängig von den anderen HIGHLAND-HEXEN-KRIMIS gelesen werden. Die Geschichte spielt zwischen Band 2 und Band 3 der Reihe. 
 
Die Autorin:
Felicity Green schreibt Urban Fantasy und Paranormal Mystery-Serien für Leserinnen, die Mythen und Magie, unerwartete Wendungen, Gänsehaut und große Gefühle lieben. Felicity wurde in der Nähe von Hannover geboren und zog nach dem Abitur nach England. In Canterbury studierte sie Literatur und Schauspiel. Später tingelte Felicity mit diversen Theatergruppen durch England, Irland und Schottland – eine Inspiration für die Schauplätze ihrer Romane. An der University of Sussex schloss sie einen MA in Kreativem Schreiben ab. Mit ihrem Mann Yannic, Tochter Taya und Kater Rocks lebt sie jetzt an der Schweizer Grenze und arbeitet als freie Autorin und Bloggerin. 
 
Meine Meinung:
Dieses Buch ist ein unerwarteter Leckerbissen. Wie alle der Bücher der Highland Hexe Krimi Reihe besticht auch dieser Teil durch seine wundervollen Protagonistinnen. Violet Grave hat eine Gabe und tiefe Innere Sehnsucht zu Friedhöfen. Diese Anziehungskraft führt sie nach Tarbet und dorf trifft sie unweigerlich auf die Hexen dieser schottischen Region.
Das sie dabei auf eines der best gehüteten Geheimnisse des Hexenbundes trifft, ist vielleicht Zufall oder Schicksal aber daraus ergibt sich eine unglaublich spannende Geschichte. Ein Jagd nach Fakten und es tun sich immer wieder neue Rätsel auf und immer wieder werden Steine zwischen Violets Beine geworfen. Aber ihre Gabe gibt ihr eine Mission und sie kann nicht ruhen bevor, sie ihre Aufgabe erfüllt.
Dabei trifft sie auf neue Freundinnen und es war mir ein Fest, wieder meine Zeit mit den Hexenschwestern im Bunde verbringen zu dürfen.
Der Autorin gelingt es mal wieder wunderbar ganz nebenbei dem Leser hier und da etwas beizubringen und die Mythen und Legenden Schottlands näherzubringen.

Du kannst dieses Buch auf jeden Fall unabhänging von den anderen lesen. Aber um nicht gespoilert zu werden, solltest Teil 1 und 2 auf jeden Fall gelesen haben. Hast du Band 1 bis 6 bereits gelesen, hast du zwar ein gewisses Vorwissen aber das ist nicht so schlimm.

Meine wärmste Empfehlung für dieses Buch.
Viel Spaß damit.

5 Sterne.

Dienstag, 31. Dezember 2019

Rezension zu Ein Highland-Hexen-Krimi in 24 Geschichten von Felicity Green


Allgemeines:
Format: eBook
Seiten der Printausgabe: ca. 200
Erschienen am 1. Dezember 2019
Preis: 2,99€
Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt durch die Autorin
Worum geht es:
10 Frauen, von der Welt abgeschnitten im eingeschneiten Leuchtturm von Cape Wrath.
9 davon sind magielose Hexen, die ihre ganze Hoffnung in das Wintersonnenwende-Fest setzen. Gemeinsam wollen sie es hier, am einsamen nordwestlichsten Zipfel Schottlands, unbemerkt begehen.

Polizistin Kenna Maxwell ist die Außenseiterin, die nur dabei ist, weil sie einige Geheimnisse der Hexen des Tarbet-Zirkels kennt – und Weihnachten sonst ganz allein verbracht hätte.
Als eine Frau nach der anderen verschwindet, Leichenteile auftauchen und die harmlos wirkenden Julbräuche für ein schrecklich teuflisches Ritual missbraucht werden, muss Kenna ermitteln.
Während Kenna verzweifelt versucht, die anderen Frauen zu beschützen, wird sie sich immer sicherer: Eine von ihnen ist die Mörderin.

Die Autorin: 
Felicity Green wurde in der Nähe von Hannover geboren und zog nach dem Abitur nach England. In Canterbury studierte sie Literatur und Schauspiel. Später tingelte Felicity mit diversen Theatergruppen durch England, Irland und Schottland, besuchte eine Schauspielschule in L. A. und trat in Indie-Filmen auf. Nachdem sie ihre eigene One-Woman-Show für das Brighton Festival geschrieben hatte, packte sie die Schreibwut. An der University of Sussex schloss sie einen MA in Kreativem Schreiben ab. Die Liebe holte sie nach Deutschland zurück. Mit ihrem Mann Yannic, Tochter Taya und Kater Rocks lebt sie an der Schweizer Grenze. Zwei Jahre lang arbeitete Felicity Green bei Kleinverlagen in Zürich, bevor sie sich als freie Übersetzerin und Autorin selbstständig machte.

Meine Meinung:

Vorab: Diese Highland-Hexen-Krimi-Geschichte in Novellenlänge ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den Bänden der erfolgreichen Paranormal Mystery-Reihe von Felicity Green gelesen werden. Die Handlung ist nach Band 6 angesetzt.

Felicity hat uns zum Dezember ein ganz wundervolles vorab Weihnachtsgeschenk gemacht und mir persönlich die 24 Tage bis Weihnachten unglaublich versüßt. Eine unerwartete und überraschende Vorsetzung zu ihrer Highland-Hexen-Krimi Reihe.

Was mir persönlich aber ganz wichtig ist zu sagen, ist dass diese Novelle zwar 24 Kapitel hat und um die Weihnachtszeit spielt ABER man kann diese Geschichte auch das ganze Jahr hinweg über lesen und muss auf keinen Fall damit bis nächstes Jahr warten. Lasst Euch bloß nicht davon abhalten, nur weil Weihnachten schon vorbei ist.

Ich habe mich sehr gefreut auf die bekannten Gesichter aus Schottland zu treffen und sie durch ein neues Abenteuer zu begleiten. Für mich persönlich dürfte diese Reihe niemals enden.

Hierbei hat mir besonders das Ende gefallen. Was ich natürlich nicht spoilern möchte. Aber was ich sagen möchte, dass ich es so schön fand das ich eine Gänsehaut bekam und ein bißchen weinen musste weil es so schön war. Ich habe mich unglaublich doll für die Protagonistin gefreut weil ich sie in den anderen Teilen der Reihe schon so unglaublich nett fand.

Des Weiteren ist die Geschichte sehr spannend und an oder zwei Stellen sogar überraschend eklig aber das mein ich nicht negativ. Es gehört halt zu der Geschichte dazu. Die Auflösung hat mich überrascht und das macht die Geschichte noch ein bißchen besser für mich.

Wirklich sehr empfehlenswert.

5 Sterne.  

Mittwoch, 27. November 2019

Rezension zu Selkie Heart Tochter des Meeres von Felicty Green


Allgemeines:
Format: eBook
Seiten: 308
Erschienen am 26. November 2019
Rezensionsexemplar von der Autorin

Worum geht es:
Isla kehrt ungern auf die einsame Orkney-Insel zurück, die ihr Zuhause war, bis ihre Mutter vor acht Jahren dort spurlos verschwand. Sie wird von verdrängten Erinnerungen geplagt, von denen sie nur ihr Kindheitsfreund Jasper ablenken kann. Bis der mysteriöse Kass nackt und mittellos am Strand auftaucht. Isla gerät völlig in seinen Bann. Sie tut alles für ihn – auch wenn sie damit einen Keil zwischen sich und ihre Freunde und Familie treibt. Nach einem sagenhaften Kuss verschwindet Kass. Verlassen und verraten von allen, die sie liebte, fällt Isla in eine dunkle Depression. Erst als sie das Geheimnis ihrer Mutter aufdeckt, versteht Isla auch, wer Kass ist. Verzweifelt sucht Isla in alten Mythen und Legenden nach einer Möglichkeit, Kass zu sich zurückzurufen. Doch die fremdartige Unterwasserwelt, der Kass und ihre Mutter angehören, ruft auch sie. Dabei gerät Isla in Gefahr, ihre Menschlichkeit zu verlieren und sich ganz auf das andere Herz zu verlassen, das in ihrer Brust schlägt: ihr Selkie-Herz. Wird Isla ihren Weg zurück in ihre Heimat und zu ihrer wahren Liebe finden?

Die Autorin:
Felicity Green wurde in der Nähe von Hannover geboren und zog nach dem Abitur nach England. In Canterbury studierte sie Literatur und Schauspiel. Später tingelte Felicity mit diversen Theatergruppen durch England, Irland und Schottland, besuchte eine Schauspielschule in L. A. und trat in Indie-Filmen auf. Nachdem sie ihre eigene One-Woman-Show für das Brighton Festival geschrieben hatte, packte sie die Schreibwut. An der University of Sussex schloss sie einen MA in Kreativem Schreiben ab.
Die Liebe holte sie nach Deutschland zurück. Mit ihrem Mann Yannic, Tochter Taya und Kater Rocks lebt sie an der Schweizer Grenze. Zwei Jahre lang arbeitete Felicity Green bei Kleinverlagen in Zürich, bevor sie sich als freie Übersetzerin und Autorin selbstständig machte.

Meine Meinung:
Felicity Green ist für mich die unangefochtene Meisterin, wenn es darum geht, mythologische Aspekte eines Landes in eine wirklich glaubhafte Fantasy Geschichte zu verpacken. Ich glaube der Autorin jedes Wort und hatte während des Lesen keine Zweifel daran, dass es Selkies nicht geben könnte. Felicity schafft immer wieder eine neue Fantasy Welt die voller phantastischer Elemente ist und doch so nah an der Realität, dass man eben wirklich nicht denken könnte, na klar natürlich wie könnte es auch anders möglich sein. Es gar nicht anders möglich, als komplett tief in den Worten der Autorin zu versinken und eins zu werden mit ihren wundervollen Geschichten.
Ich gebe zu ich weine öfter wenn ich lese. Bei Selkie Heart hat das nicht lange gedauert. Schon im ersten Kapitel liefen mir die Tränen über die Wangen. Gerade den Anfang der Geschichte finde ich sehr emotional und ergreifend. Diese Stimmung hielt für mich aber nicht komplett an, was aber auch gut ist, ungerne hätte ich 308 Seiten lang durchgeweint. ;-) Die Stimmung wechselt immer wieder. Die Geschichte hat gefühlsmäßig Auf und Abs.
Das Ende hat mich überrascht. Und ich frage mich was aus mancher Person geworden ist und ob die letztendliche Konstellation so hundertprozentig freiwillig ist. Und zum Schluss hin wird es wirklich sehr mythologisch und phantastisch. Auch wenn ich mir eventuell mehr Informationen gewünscht hätte, finde ich es aber genau richtig wie die Autorin es gemacht hat. Ich befürchte alles andere hätte das rasante und spannende Ende dann in die Länge gezogen. So war es genau richtig.
Mit Islas bester Freundin wurde ich nicht warm. Es wird doch ganz schnell klar, dass die beiden eigentlich nicht zusammen passen. Manchmal ist das eben so. Islas Vater mochte ich hingegen sehr und Jasper fand ich ganz in Ordnung.
Wieder einmal eine tolle Fantasy Geschichte aus der Feder von Felicity Green. Ich vergebe gerne 5 Sterne. 

Sonntag, 17. November 2019

#currentlyreading Selkie Heard Tochter des Meeres von Felicty Green


Vorab-Rezensionsexemplar von der Autorin
Erscheint offiziell am 26.11.2019

Worum geht es:
Isla kehrt ungern auf die einsame Orkney-Insel zurück, die ihr Zuhause war, bis ihre Mutter vor acht Jahren dort spurlos verschwand. Sie wird von verdrängten Erinnerungen geplagt, von denen sie nur ihr Kindheitsfreund Jasper ablenken kann. Bis der mysteriöse Kass nackt und mittellos am Strand auftaucht. Isla gerät völlig in seinen Bann. Sie tut alles für ihn – auch wenn sie damit einen Keil zwischen sich und ihre Freunde und Familie treibt. Nach einem sagenhaften Kuss verschwindet Kass. Verlassen und verraten von allen, die sie liebte, fällt Isla in eine dunkle Depression. Erst als sie das Geheimnis ihrer Mutter aufdeckt, versteht Isla auch, wer Kass ist. Verzweifelt sucht Isla in alten Mythen und Legenden nach einer Möglichkeit, Kass zu sich zurückzurufen. Doch die fremdartige Unterwasserwelt, der Kass und ihre Mutter angehören, ruft auch sie. Dabei gerät Isla in Gefahr, ihre Menschlichkeit zu verlieren und sich ganz auf das andere Herz zu verlassen, das in ihrer Brust schlägt: ihr Selkie-Herz. Wird Isla ihren Weg zurück in ihre Heimat und zu ihrer wahren Liebe finden?



Freitag, 5. Juli 2019

Rezension zu Der Teufel im Eichhörnchen von Felicity Green



Allgemeines: 
Format: eBook

Erschienen am 01. Juli 2019
Seite der Printausgabe 348

Zur Verfügung gestellt?
Durch die Autorin

Worum geht es:
Die frisch geschiedene deutsche Schriftstellerin Lara Grimm kauft das urige kleine B&B Thistle Inn in Tarbet am Loch Lomond, um in Schottland einen Neuanfang zu wagen. Dabei hat sie keine Ahnung, dass das Haus vorher der im Besitz der ehemaligen Oberhexe des Tarbeter Zirkels war und dass der Ort von Hexen nur so wimmelt. Spätestens als ein riesiger goldener Adler in ihr Heim eindringt und sich als Gestaltwandlerin entpuppt, versteht Lara, dass ihr neues Leben noch fantastischer ist als ihre Bücher. Das Thistle Inn sollte eigentlich der neuen Oberhexe Fionna Simmonds gehören, die nicht glücklich darüber ist, dass Lara es ihr vor der Nase weggeschnappt hat. Aber Fionna hat noch größere Probleme. Ihre Hochzeit muss sie absagen, um das großes Beltane-Treffen mit allen Hexenzirkeln Großbritanniens auszurichten. Fionna ahnt, dass es ein Test ist, den sie nicht bestehen wird. Tatsächlich beginnt für sie ein wahrer Albtraum, als bei der Beltane-Feier fast alle Hexen der britischen Inseln ihre magischen Gaben verlieren. Fionna und ihre Schwestern im Bunde werden dafür verantwortlich gemacht. Fionna muss sich den Dämonen ihrer Vergangenheit stellen und ihre Selbstzweifel überwinden. Kann sie ganz ohne magische Fähigkeiten die wahren Übeltäter zur Strecke bringen und die Hexen vor einem noch größeren Unglück bewahren?

Die Autorin:
Felicity Green wurde in der Nähe von Hannover geboren und zog nach dem Abitur nach England. In Canterbury studierte sie Literatur und Schauspiel. Später tingelte Felicity mit diversen Theatergruppen durch England, Irland und Schottland, besuchte eine Schauspielschule in L. A. und trat in Indie-Filmen auf. Nachdem sie ihre eigene One-Woman-Show für das Brighton Festival geschrieben hatte, packte sie die Schreibwut. An der University of Sussex schloss sie einen MA in Kreativem Schreiben ab.
Die Liebe holte sie nach Deutschland zurück. Mit ihrem Mann Yannic, Tochter Taya und Kater Rocks lebt sie an der Schweizer Grenze. Zwei Jahre lang arbeitete Felicity Green bei Kleinverlagen in Zürich, bevor sie sich als freie Übersetzerin und Autorin selbstständig machte.



Die Reihe:
Der Teufel in der Küche ist der dritte Teil der Highland-Hexen-Krimi Reihe von Felicity Green.

1. Der Teufel im Detail (Rezension)
2. Der Teufel im Leibe (Rezension)
3. Der Teufel in der Küche (Rezension)
4. Der Teufel im Bunde (Rezension)
Der Highland Hexen Krimi Sammelband (Rezension)
5. Der Teufel im Spiel (Rezension)
6. Der Teufel im Eichhörnchen

Meine Meinung:
Von meiner Seite aus sehnsüchtig erwartet: Der sechste und finale Band der Highland Hexen Krimi Reihe von Felicity Green. Auch wenn mich diese Geschichte etwas traurig stimmt, denn es ist der letzte Teil der Reihe. Damit hat mich Felicity Green wirklich sehr überrascht, denn wenn es nach mir gegangen wäre, dann hätte die Geschichten rund um die Tarbet Hexen niemals enden dürfen. Aber nun gut, machen wir das Beste daraus. Und das hat Frau Green getan. Mit Der Teufel im Eichhörnchen hat sie sich wirklich selbst übertroffen. Waren die Bände eins bis fünf schon spannend und unvorhersehbar, so hat dieser sechste Teil nochmal alles übertroffen.


Ich hatte die ganze Zeit gar keine Idee wer hinter dem perfiden Plan gesteckt haben könnte. Wer hat fast allen britischen Hexen ihre Fähigkeiten genommen? Und warum? Die Frage hat mir noch mehr Rätsel aufgegeben.

Spannend erzählt und geschrieben von der ersten bis zur letzten Seiten. Es machte Spaß mit zu raten und sich in die Irre führen zu lassen. Gemeinsam mit den Hexen Theorien zu entwickeln und wieder zu verwerfen.
 
Ich habe mich gefreut auf alte und neue Charaktere zu treffen. Toll fand ich das meine Lieblingshexe Fionna wieder in den Vordergrund gerutscht ist und das auch mein heimlicher Liebling Birdie eine wichtige Rolle eingenommen hat. Auf wenn mich nun brennend interessiert was aus Birdie wird. Die sich ja zum Ende des Buches hin, an einem Ort befindet, der wieder viel Potenzial für eine neue Geschichte hätte.

Die neue nicht magische Figur Lara war sehr spannend und man kann nur vernuten wie viel der Autorin selbst in dieser Protagonistin steckt.


Ebenfalls bedient sich Frau Green wieder an geschichtlichen und mythologischen Hintergründen des Landes und lässt ihre neue Figur Lara recherchieren. So lernt man gleich noch was dabei wenn man das Buch liest. Ein echter Mehrwert, den ich wirklich besonders an der ganzen Reihe liebe.

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und ich bin mal wieder quasi einfach nur so durch die Seite geflogen.

Besonders gut hat mir auch das Gestaltwandler Thema gefallen. Die Beschreibungen und Herleitungen sind sehr interessant und man fühlt sich mittendrin in dieser Geschichte und nicht nur dabei.

Obwohl es sich um den letzten Band der Reihe handelt, lässt uns die Autorin mit einem offenen Ende zurück. Der Fall ist zwar gelöst aber das Problem nicht gänzlich beseitig. Es bleibt also zu hoffen, dass vielleicht doch noch etwas kommen wird. Die Frage ist nur was und in welcher Form.

Ich hatte wieder riesigen Spaß an der Geschichte und beende diese Rezension mit einem lachenden und einem weinenden Augen. Die Story war einfach großartig und ich vermisse die Hexen jetzt schon.

5 Sterne.

Dienstag, 19. März 2019

Rezension zu Die Tierkriegerin und das Ende der Menschheit: Die Troll-Chroniken von Felicity Green


Allgemeines:
Format:eBook
Seiten der Printausgabe: 356
Preis: 3,99 €
Erschienen am 7. März 2019
Zur Verfügung gestellt durch die Autorin
Zum Inhalt:
Als Alannah in die Klinik für aggressive Jugendliche auf einer einsamen Shetland-Insel eingewiesen wird, glaubt sie, endlich Hilfe und Freunde gefunden zu haben. Ja, im charismatischen Nic vielleicht sogar mehr als einen Freund. Bis sich herausstellt, dass man Alannah dort nicht behandeln, sondern das aus ihr machen will, vor dem sie sich am meisten fürchtet: das blutrünstige, unkontrollierbare Tier in ihr, den Berserker. Nic und ihre neuen Freunde wissen die schreckliche Wahrheit längst: Das Ende der Menschheit und die Rückkehr der Trollwesen stehen bevor. Alannah wurde zur Tierkriegerin herangezüchtet, um auserwählte Magier im Kampf gegen die Wesen zu beschützen. Doch die Zeit der Menschheit läuft ab. Können Auserwählte und Tierkrieger versuchen, die Apokalypse abzuwenden? Alannah ringt noch dazu mit einer düsteren Ahnung: Sie hat weniger mit den Auserwählten wie Nic gemein, sondern mehr mit den schrecklichen Kreaturen, die bei der zweiten Ragnarök aus der Erde kriechen werden.

Die Autorin: 
Felicity Green wurde in der Nähe von Hannover geboren und zog nach dem Abitur nach England. In Canterbury studierte sie Literatur und Schauspiel. Später tingelte Felicity mit diversen Theatergruppen durch England, Irland und Schottland, besuchte eine Schauspielschule in L. A. und trat in Indie-Filmen auf. Nachdem sie ihre eigene One-Woman-Show für das Brighton Festival geschrieben hatte, packte sie die Schreibwut. An der University of Sussex schloss sie einen MA in Kreativem Schreiben ab. Die Liebe holte sie nach Deutschland zurück. Mit ihrem Mann Yannic, Tochter Taya und Kater Rocks lebt sie an der Schweizer Grenze. Zwei Jahre lang arbeitete Felicity Green bei Kleinverlagen in Zürich, bevor sie sich als freie Übersetzerin und Autorin selbstständig machte.
 
Meine Meinung:
Der Auftakt einer neuen auf der Mythologie beruhenden Fantasy Reihe von Felicity Green. Wer die Autorin kennt, weiß das dies genau ihr Steckenpferd ist.
 
Dieses Mal nimmt sie uns mit auf die Shetland Inseln und führt uns geschickt und gekonnt in die vergangene Welt dieses Fleckchen der Erde ein. Obwohl da kommen wir gleich zu meinem einzigen aber doch großes Kritikpunkt. Es war mir dann doch zu viel Hintergrundgeschichte. Manche Dialoge diente, (gefühlt) nur dazu um dem Leser Wissen zu vermitteln und das war mir dann doch an der einen oder anderen Stelle zu viel und zu langatmig.

Die Charaktere sind toll beschrieben und sind interessant. Ich habe sie gerne kennen gelernt. Und Alannah ist eine tolle Protagonistin die die Geschichte wirklich sehr gut prägt. Ihr Verhalten fand ich schlüssig und überzeugend. Sehr gut fand ich, dass sie nicht sofort alles geglaubt hat, was man ihr aufgetischt hat. Sie war mir sympatisch und ich fand sie überzeugend in ihrer Denkweise und bei ihren Handlungen.
 
Das Setting ist ebenfalls mal wieder einfach perfekt. Man spürt und fühlt wie viel Wert die Autorin auf eine glaubhafte Darstellung der Umgebung legt. Und es gelingt ihr wieder einmal mich mit zu nehmen auf diese Inseln. Beim lesen hatte ich das Gefühl, die Autorin bei ihrer Recherche zu begleiten, regelrecht mit vor Ort zu sein. Die Liebe zum Detail wenn Felicity Green beschreibt wo sich ihre Figuren befinden, finde ich einfach sagenhaft toll und ich kenne sonst kaum Bücher von anderen Autoren denen das so gut gelingt wie Felicity Green.
 
Wie fiebern mit den Figuren auf das Ende hin. Auf das große Finale. Auf das, für das sie geschaffen, geboren und ausgebildet wurden. Und dann? Ja dann kommt das Ende des Buches viel zu schnell. Das Finale ist mir irgendwie zu kurz gekommen. Gerne hätte ich das mehr von gelesen, an dem Punkt hätte ich mir mehr Ausführlichkeit gewünscht. Plötzlich war es vorbei. Die letzten paar Kapitel flogen nur so davon und ich dachte schon ich habe was verpasst. 
 
Der Epilog verweist auf die Fortsetzung, der ich etwas skeptisch gegenüber steher, aber es ist eine skeptische Neugierde. Ich denke, ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen.
 
Ich muss jedoch bei meiner Bewertung ein paar Pünktchen abziehen und vergebe 3,5 Sterne mit der eindeutigen Tendenz nach oben.
 
Ich empfehle wirklich dran zu bleiben und bis zum schluss zu lesen, es lohnt sich wirklich.

Montag, 11. März 2019

Blogtour zu Die Tierkriegerin und das Ende der Menschheit von Felicity Green

Habt Ihr Lust auf eine tolle Blogtour mit vielen tollen Gewinnen und Informationen rund um die Autorin und Ihre neue Buchreihe? Dann schaut in den nächsten Tagen mal bei diesen tollen Blogs vorbei.


11.März – Autoreninterview: Yvonnes Bücherecke https://yvonnes-buecherecke.de/
12. März – Felicity Greens Serien: Letannas Bücherblog https://xn--letannasbcherblog-b3b.de/
13. März – Buchvorstellung DIE TIERKRIEGERIN Lales Bücherwelt https://lalesbuecherwelt.blogspot.com/ Instagram Verlosung
14. März – Warum ich DIE TIERKRIEGERIN unbedingt lesen will!: Letterheart https://letterheart.de/
15. März – nordische Mythologie in der TIERKRIEGERIN: Leseengels Buchblog https://leseengelsblog.blogspot.com/
16. März – Autoreninterview zur Entstehung von der TIERKRIEGERIN: Reading is like taking a journey https://readingisliketakingajourney.blogspot.com/
17. März – Abschluss der Blogtour und Gewinner der Preise auf www.felicitygreen.com

Und zu gewinnen gibt es:


Oder vielleicht doch eher Lust auf eine Leserunde bei Lovelybooks?
Dann schaut mal HIER


Aber auf jeden Fall lasst Euch das tolle neue Buchreihe der Autorin nicht entgehen.

#currentlyreading Die Tierkriegerin und das Ende der Menschheit von Felicity Green


Mit Die Tierkriegerin und das Ende der Menschheit startet Felicity Green mit uns in eine neue Fantasy Buchreihe. Es geht um eine Gruppe junger Menschen, die alle mit besonderen Fähigkeiten geboren wurden. Und die Fähigkeit sind für nichts geringeres als dafür da, als das Ende der Menschheit zu verhindern. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht eines dieser jungen Menschen und dürfen so mit hautnah erfahren, wie es ist so ein besonderen Mensch zu sein und das zu erfahren und damit umzugehen. 

Als Kulisse hat die Autorin wieder zu einem nordischen Land gegriffen und es gelingt ihr mal wieder diese raue Landschaft perfekt in die Geschichte mit hinein zu flechten.

Der erste Band muss noch viel erklären und manchmal sind diese Erklärungen vielleicht etwas lang geraten aber sie tragen gekonnt zur Geschichte bei und wirken deswegen passend und kein bißchen überflüssig. Da die Story auf mythologischen Begebenheit beruht, diese Informationen für den Leser und die Protagonisten wichtig und gehören deswegen dazu.

Ich bin sehr gespannt wohin wir diese Gruppe junger Menschen noco hinbegleiten dürfen.

Freitag, 8. März 2019

Happy Book-Birthday: Felicity Green - Die Tierkriegerin und das Ende der Menschheit: Die Troll-Chroniken (1)


Happy Book-Birthday <3



 Nordische Mythen auf Shetland: DIE TIERKRIEGERIN UND DAS ENDE DER MENSCHHEIT ist der erste Band der neuen spannenden Fantasy-Dystopie-Serie DIE TROLL-CHRONIKEN von Erfolgsautorin FELICITY GREEN (CONNEMARA-SAGA, AVERAGE-ANGEL, HIGHLAND-HEXEN-KRIMIS).


Erschienen heute am 08.03.2019
Preis: 3,99€
356 Seiten


Zum Inhalt:
Als Alannah in die Klinik für aggressive Jugendliche auf einer einsamen Shetland-Insel eingewiesen wird, glaubt sie, endlich Hilfe und Freunde gefunden zu haben. Ja, im charismatischen Nic vielleicht sogar mehr als einen Freund.

Bis sich herausstellt, dass man Alannah dort nicht behandeln, sondern das aus ihr machen will, vor dem sie sich am meisten fürchtet: das blutrünstige, unkontrollierbare Tier in ihr, den Berserker. Nic und ihre neuen Freunde wissen die schreckliche Wahrheit längst: Das Ende der Menschheit und die Rückkehr der Trollwesen stehen bevor. Alannah wurde zur Tierkriegerin herangezüchtet, um auserwählte Magier im Kampf gegen die Wesen zu beschützen. Doch die Zeit der Menschheit läuft ab. Können Auserwählte und Tierkrieger versuchen, die Apokalypse abzuwenden? Alannah ringt noch dazu mit einer düsteren Ahnung: Sie hat weniger mit den Auserwählten wie Nic gemein, sondern mehr mit den schrecklichen Kreaturen, die bei der zweiten Ragnarök aus der Erde kriechen werden.


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Mittwoch, 31. Oktober 2018

Rezension zu Felicity Green Halloween Storys


Allgemeines: 
Format: eBook
Erschienen im Oktober 2018
Zur Verfügung gestellt?
Durch die Autorin

Inhalt:
Das eBook und Taschenbuch enthalten drei schaurig gruselige Kurzgeschichten der Autorin.
Die da sind:


In TEUFLISCH DUNKEL erzählt Ma Winchester Gruselgeschichten aus ihrer Kindheit. Wie die von Caith Sith, der schwarzen Raubkatze, die eigentlich nur in der schottischen Mythologie existieren sollte, dann aber zum realen Albtraum wird. 


In TEUFLISCH KALT müssen Paranormal Investigator Abbey Fine und die Highland-Hexen herausfinden, ob ein Mädchen, das im Loch Lomond aufgetaucht ist, Mensch oder böser Wassergeist ist. 


In SAMHAIN – DAS WECHSELKIND, eine Geschichte, die in der mythologischen Welt der Connemara-Saga spielt, ist die hochschwangere Posey auf sich allein gestellt – bis eine mysteriöse Frau auf dem Feenhügel vor ihrem abgelegenen Cottage erscheint.


Die Autorin: 
Felicity Green wurde in der Nähe von Hannover geboren und zog nach dem Abitur nach England. In Canterbury studierte sie Literatur und Schauspiel. Später tingelte Felicity mit diversen Theatergruppen durch England, Irland und Schottland, besuchte eine Schauspielschule in L. A. und trat in Indie-Filmen auf. Nachdem sie ihre eigene One-Woman-Show für das Brighton Festival geschrieben hatte, packte sie die Schreibwut. An der University of Sussex schloss sie einen MA in Kreativem Schreiben ab. Die Liebe holte sie nach Deutschland zurück. Mit ihrem Mann Yannic, Tochter Taya und Kater Rocks lebt sie an der Schweizer Grenze. Zwei Jahre lang arbeitete Felicity Green bei Kleinverlagen in Zürich, bevor sie sich als freie Übersetzerin und Autorin selbstständig machte.

Meine Meinung:
Pünktlich kurz vor Halloween beglückt uns die Autorin nicht nur mit einer neuen Kurzgeschichte aus der Welt der Highland Hexen, sondern auch noch mit einer tollen Kurzgeschichten Sammlung, die einfach perfekt zu Halloween passt, aber natürlich auch zu den Wochen davor und den Wochen danach. Es sind alles drei Geschichten, die einfach zu dieser Jahreszeit passen, wie die Faust aufs Auge. ;-)

Die Kurzgeschichte Samhain kannte ich bereits, aber da es schon einige Zeit her war, dass ich sie gelesen hatte, habe diese Zeilen gerne nochmal gelesen. Von allen drei Geschichten, finde ich diese persönlich am gruseligsten von allen. Die Atmosphäre ist düster und die Wendungen so schaurig schrecklich aber doch so spannend, dass es einfach unmöglich ist das Buch zur Seite zu legen. Ich habe aber doch lieber das Licht angelassen.

Die Kurzgeschichte Teuflisch Dunkel ist ebenso schaurig überraschend und irgendwie auch verstörend aber dabei so unglaublich gut, dass es sie mir wohl für ewig in Erinnung bleiben wird.

Über die Kurzgeschichte Teuflisch Kalt habe ich mich persönlich aber besonders gefreut. Die Zeit bis zum nächsten Highland Hexen Krimi vergeht für mich persönlich nie schnell genug und da ist dieser leckere Halloween Snack für zwischendurch eine Willkommene und heißersehnte Zwischenmahlzeit die ich sehr gerne verschlungen haben aber dessen Ende mich mit einem offen stehenden Mund zurück gelassen hat und ich fragte mich, warum ist die Geschichte denn jetzt schon zu Ende? Was passiert jetzt? Was ist los? Wie geht es weiter? Ein fieser Cliffhanger der diese Geschichte aber nur noch besser gemacht hat. 

Ich vergebe für die Halloween Storys gerne 5 Sterne.

Freitag, 8. Juni 2018

Rezension zu Der Teufel im Spiel von Felicity Green

Allgemeines: 
Format: eBook
Erschienen am 08. Juni 2918
Zur Verfügung gestellt?
Durch die Autorin

Kurzbeschreibung:
Wetterhexe Jemima Rivers hat seit Jahren einen gepackten Koffer unter ihrem Bett liegen. Aber eine psychisch labile Mutter, ein immer arbeitender Vater und drei Bald-Teenager-Hexen als Schwestern hielten sie bislang davon ab, sich ihren Traum vom Reisen in ferne Länder zu erfüllen. Bis Jem sich eines Nachts doch einfach auf den Besen schwingt, um die schottischen Highlands zu verlassen. Leider kommt sie nicht weit. Ein unerklärlicher Tsunami auf dem Loch Lomond und ein Mordfall, in den der attraktive, aber gefährlich wirkende Franzose Luc Devereux verwickelt ist, stellen sich ihr in den Weg. Die Ereignisse stürzen das Leben der Rivers-Familie ins Chaos. Schockierende Familiengeheimnisse kommen ans Tageslicht, als eine sektenartige Wetterhexenorganisation aus Frankreich, die Tempestarii, Jems Schwestern kidnappt. Während Jem verzweifelt versucht, ihre Schwestern zu retten, muss sie sich entscheiden, ob sie Luc trauen kann. Und sich zu allem Überfluss mit der absurden Tatsache auseinandersetzen, dass ein mysteriöses Feen- (oder gar Alien-?)Volk die Finger im magischen Spiel hat. 

Die Autorin:
Felicity Green wurde in der Nähe von Hannover geboren und zog nach dem Abitur nach England. In Canterbury studierte sie Literatur und Schauspiel. Später tingelte Felicity mit diversen Theatergruppen durch England, Irland und Schottland, besuchte eine Schauspielschule in L. A. und trat in Indie-Filmen auf.
Nachdem sie ihre eigene One-Woman-Show für das Brighton Festival geschrieben hatte, packte sie die Schreibwut. An der University of Sussex schloss sie einen MA in Kreativem Schreiben ab.
Die Liebe holte sie nach Deutschland zurück. Mit ihrem Mann Yannic, Tochter Taya und Kater Rocks lebt sie an der Schweizer Grenze. Zwei Jahre lang arbeitete Felicity Green bei Kleinverlagen in Zürich, bevor sie sich als freie Übersetzerin und Autorin selbstständig machte.

Die Reihe:
Der Teufel in der Küche ist der dritte Teil der Highland-Hexen-Krimi Reihe von Felicity Green.
1. Der Teufel im Detail (Rezension)
2. Der Teufel im Leibe (Rezension)
3. Der Teufel in der Küche (Rezension)
4. Der Teufel im Bunde (Rezension)
Der Highland Hexen Krimi Sammelband (Rezension)
5. Der Teufel im Spiel
6. Der Teufel im Eichhörnchen (soll Ende 2018 erscheinen)
 
Meine Meinung:
Ich bin Fan der Reihe, vom ersten Band an. Ich war wirklich gespannt, wie es nach DER TEUFEL IM BUNDE weiter gehen würde. Ich konnte mir Tarbet und den Bund der Hexen nur schwer vorstellen, nach den Vorkommnissen in Band 4 (ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel spoilern, nur so viel: Liest das. Die Geschichte war mege). Dementsprechen war ich gespannt aber wusste auch nicht wirklich was mich erwarten würde. 
Tja und was soll ich sagen? Die Geschichte um die Wetterhexe Jem war spannend, überraschend und wie auch schon seine Vorgänger toll geschrieben und erzählt.
Die Highland Hexen Krimis stecken voll von Geschichte, die sich auf Fakten beruht und ist andererseits Fiktion. Dieses beides gepaart mit der wundervolle Kulisse Schottland, ergibt eine Mischung, die es mir mal wieder kaum möglich machte die Geschichte aus der Hand zu legen, als ich erst mal richtig begonnen hatte zu lese.
Der Schreibstil der Autorin ist klar und flüssig. Sie malt mit ihren Worten Bilder, die ich ohne Probleme in meinen Geiste hervorrufen kann und das macht ihre Bücher noch zusätzlich besonders. Hinzu kommen die wirklich wundervoll und detailverliebten zum Leben erweckten Charaktere. Ich habe jeden einzeln in mein Herz geschlossen und bin unglaublich froh, dass ich mich nicht von ihnen verabschieden muss. Ich kann Band 6 dieser tollen Reihe jetzt schon kaum noch erwarten und hoffe einfach, dass die Zeit schnell vergeht.

Ich kann euch dieses Buch und seine Vorgänger einfach zu empfehlen.
Und ich vergebe alle dieser Sterne dieser Welt die es gibt.
Die höchste Wertung ist 5 von 5, aber reicht eigentlich bei weitem nicht aus.

Danke für dieses tolle Buch!

Donnerstag, 1. Februar 2018

Rezension zum Highland-Hexen-Krimi Sammelband I-III


Allgemeines:
Format: eBook
Seitenzahl der Printausgabe: 747 Seiten
Erschienen am 23. Oktober 2017

Inhalt:
Die ersten drei HIGHLAND-HEXEN-KRIMIS der erfolgreichen Paranormal-Mystery-Serie von Felicity Green jetzt in einem Band! Als Bonus gibt es die Geschichte TEUFLISCH DUNKEL noch dazu!
DER TEUFEL IM DETAIL: Im malerischen Städtchen Tarbet in den schottischen Highlands führt eine mysteriöse Gruppe Frauen etwas Böses im Schilde. Davon ist Dessie McKendrick überzeugt, deren Mann Connor während der Flitterwochen am Loch Lomond spurlos verschwand. Zehn Jahre später ist Dessie immer noch dort und untersucht bis zur Besessenheit jedes kleinste Detail, das mit Connors Verschwinden zu tun hat. Bis wieder ein junges Paar im unheimlichen Thistle Inn übernachtet und die Frau am nächsten Morgen allein aufwacht ...
In DER TEUFEL IM LEIBE geht es um die hübsche, aber skrupellose Kräuterhexe Penny, die ein mysteriöses schwangeres Mädchen in ihrem Rosengarten findet ...
Die pummelige, rothaarige Fionna richtet in DER TEUFEL IN DER KÜCHE einiges an magischem Chaos mit dem Kochbuch ihrer Großmutter an, während Privatdetektivin Abbey Fine Fionnas fragwürdiger Herkunft auf die Schliche kommt ...
TEUFLISCH DUNKEL: Eine Highland-Hexen-Horrorstory zu Halloween. Das Fabelwesen Caith Sith treibt in den schottischen Highlands sein Unwesen.

Rezension zum Sammelband:
Diese Bücher passsen ziemlich bis sehr gut in mein Bücherregal.

1. Hexen
2. Krimi
3. Schottland

Drei Punkte die auf jeden Fall meine volle Aufmerksamkeit bekommen und ich wurde kein bißchen enttäuscht. Denn wir bei einem Überraschungsei, bekam ich alles was die Werbung versprach.

Diese Bücher enthalten eine Mischung aus Krimi und Fantasy und das ist eine echt super Kombi.

Alles beginnt mit einer Gruppe Frauen die alte heidnische Gebräuche pflegen und damit versuchen Menschen zu beschützen und versuchen Männer wieder zu finden die verschwinden. Und dazu natürlich passend, die spannende Suche und so manche Person die nicht ganz das ist, was sie vorgibt zu sein.

Drehungen und Wendungen, mit denen ich am Anfang nicht gerechnet hätte passieren in diesem Buch auf guten 324 Seiten.

Die letzten 150 Seiten waren so spannend, dass ich sie in einem Rutsch durch lesen musste, ich konnte das Buch gar nicht mehr zur Seite. Auch der Anfang hatte mich sofort gefesselt. Nur leider schaffte es der Zwischenteil nicht mich völlig zu fesseln. So das ich eine Lesepause von einigen Tagen einlegte. Ich weiß nicht mal ganz genau was es war, für mich hätte es vielleicht einfach schneller zur Sache kommen können.

Die Charaktere sind alle sehr schön ausgearbeitet. Ich lernte die Bewohner und ihre Eigenheiten sehr gut kennen und bin froh, dass ich sie in zwei weiteren Bänden noch besser kennen lernen darf. Denn eins steht fest, das es sehr viel Potenzial für viele weitere Abenteuer gibt.



Ich bin von diesem zweiten Teil sogar noch etwas mehr begeistert. Der Teufel Leibe ist wirklich sehr spannend und es wird an keiner Stelle langweilig. Was mir auch besonders gut gefallen hat, ist das man sofort mitten in der Geschichte drin ist. Die Autorin hält sich nicht lange auf, mit einer lange Einleitung oder dergleichen. Es geht sofort sehr rasant los und so bleibt es von der ersten bis zur letzten Seite.

Besonders gut hat mir zu dem die Entwicklung der Hexe Penny und ihres Sorgenkindes Faye gefallen. Die beiden manchen im Rahmen in der Geschichte viel mit und entwickeln sich aufgrund dessen und ihrer persönlichen Vergangenheiten zu ganz tollen und starken Menschen.

Im allgemeinen gelingt es Felicity Green wirklich schöne Figuren zu erschaffen, dass mir auch schon besonders positiv in ihren anderen Bücher aufgefallen.


Diese Figuren und die Geschichte spielen an wirklich schönen Orten und einer atemberaubenden Kulissen. Man bekommt das Gefühl mitten drin, dabei und vor Ort zu sein.

Diese Mischung aus Magie, tollen Protagonisten und einem tollen Hintergrund manche dieses Buch einfach zu einem Must-Read.

Somit kenne ich Fionna, um die es in diesem dritten Teil im wesentlichen geht, aus den ersten beiden Bänden schon einwenig. Fionna ist pummelig und dazu auch noch rothaarig. Bisher hat sich in ihrem Keller verkrochen und nicht abgeschottet. Sie fühlt sich als Außenseiterin und benimmt sich auch dementsprechend so.
So manchen gemeinen Spruch musste sie sich von ihren Mit-Hexen schon gefallen lassen, besonders von der besonders schönen Penny. Aber von eben dieser Penny, erhielt Fionna in Band 2 ein kleines Kochbuch, das Pennys Mutter gehört hat und dadurch entdeckte Fionna ihre Leidenschaft zum Kochen. Das ist zum Beispiel eines der schönen Details, die denjenigen entgehen, die nicht zu erst die anderen beiden Bänden gelesen haben.
Das Fionna jedoch, so manches Chasos mit ihren Kochkünsten anrichten kann und wird, damit hat sie vorher garantiert nicht gerecht, als sie den Job im Restaurant von dem gutaussehend Drew angenommen hat.
Ich möchte an dieser Stelle wirklich nicht zu viel vom Inhalt verraten, aber so viel sei gesagt: Die Geschichte ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Der Schreibstil ist humorvoll und fesselnd. Ich konnte das Buch den ganzen Tag nicht aus der Hand legen. Ich hatte wirklich viel Spaß beim lesen. Eine klare und 100%ige Weiterempfehlung.

Teuflisch Dunkel ist eine tolle Kurzgeschichte die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte.
Ich vergebe natürlich und gerne 5 Sterne.

Mittwoch, 31. Januar 2018

Rezension zur Connemara-Saga Gesamtausgabe


Allgemeines:
Format: eBook
Seitenzahl der Printausgabe: 900 Seiten
Verlag: Books on Demand
Erschienen am 7. Oktober 2016
Vor kurzen hat die Autorin Felicity Green ihrer Connemara Saga ein neues Gewand verpasst.



Sehen diese neuen Cover nicht einfach wundervoll aus?
Die vorherigen Cover waren schon ein Traum, aber dieses neue Design wird unter Garantie früher oder später noch in mein Regal einziehen.

 Band 1: Eichenweisen
Inhalt: Als diie achtzehnjährige Alice nach einem Unfall aus dem Koma aufwacht, spricht sie plötzlich eine andere Sprache. Sie hat die Erinnerungen einer anderen Person aus einer anderen Zeit … und an eine verbotene Liebe. Alice begibt sich in Irland auf die Suche nach Spuren von Ciara, dem Mädchen, das nun ein Teil von ihr ist und droht, ihre Persönlichkeit immer mehr einzunehmen. In Connemara muss sie am eigenen Leibe erleben, dass keltische Mythen mehr als nur Märchen sind und dass das Geheimnis eines alten irischen Volkes auf mysteriöse Weise mit ihrem Schicksal verknüpft ist. Welche Rolle spielt Dylan, Ciaras große Liebe, der ihren tragischen Tod auf dem Gewissen hat? Er will Alice um jeden Preis beschützen, doch jetzt droht er auch ihr zur Gefahr zu werden. Wird sie seinetwegen ihr Herz und ihr Leben verlieren? Oder wird es Alice gelingen, Ciara Gerechtigkeit zu verschaffen, ohne dabei sich selbst aufzugeben? 

Band 2: Efeuranken
Inhalt: Morrigan, die Phantomkönigin der Sidhe, hat Alice in die Anderswelt entführen lassen. Sie will sich Ciaras Seele bemächtigen, die in Alice wiedergeboren wurde. Doch so leicht wird Alice Ciaras menschliche Essenz nicht aufgeben – besonders nicht, ohne zu wissen, was für Ziele die undurchsichtige Feenkönigin verfolgt.
Dylan sitzt unterdessen in der Welt der Menschen fest, nachdem er seine Magie aufgegeben hatte, um Alice hier zu beschützen. Einst hatte er seine magischen Fähigkeiten missbraucht, um Ciara in Alice wieder auferstehen zu lassen. Damit hat er eine Kette von Ereignissen in Bewegung gesetzt, deren tragische Folgen kein Ende zu haben scheinen. Doch die amerikanische Druidin Avalynn Wannaugh kommt ihm zu Hilfe und verzweifelt versucht Dylan nun, Alice zu retten und ihr damit seine Liebe zu beweisen.
Als Alice und Dylan merken, dass es um viel mehr als ihr eigenes Glück geht, müssen sie sich entscheiden, ob sie den Preis dafür zahlen wollen, sich mit der mächtigen Morrigan anzulegen.


Novelle: Erlenschild
Inhalt: Colleens Welt steht auf dem Kopf. Noch vor Kurzem war das Feenmädchen Dienerin im Palast der Sidhe-Königin und wäre nie auf den Gedanken gekommen, ihre sogenannte Berufung infrage zu stellen oder sich gar gegen die Königin aufzulehnen. Jetzt lebt sie gemeinsam mit Tio im Lager der Anti-Royalisten, die vom charismatischen Fionn angeführt werden. Obwohl sie anfangs sehr damit beschäftigt ist, frisch verliebt zu sein, fällt ihr bald auf, dass es gar nicht so einfach für sie sein wird, ihren Platz unter den Rebellen zu finden. Wie soll ein zierliches junges Mädchen einem Haufen Krieger helfen? Um sich irgendwie nützlich zu erweisen, beschließt Colleen, die entlaufene Menschensklavin Rosie unter ihre Fittiche zu nehmen. Doch ist Rosie wirklich die, für die sie sich ausgibt? Bringt Colleens Naivität sogar die gesamte Anti-Royalisten-Bewegung in Gefahr? Oder kann sie am Ende zu ihrer besonderen Begabung stehen und Fionn und den Rebellen zeigen, was in ihr steckt?
 Band 3: Ebereschenzauber
Inhalt: Alice muss alles aufs Spiel setzen, damit Morrigan ihr wahres Gesicht zeigt …

Seit ihrer Entführung in die Anderswelt verfolgt Alice ein Ziel: Ciaras Seele, die in ihr wiedergeboren wurde, vor der mächtigen Phantomkönigin der Sidhe zu retten. Als sie sich deshalb den Rebellen anschließt, riskiert sie dafür sogar ihr Liebesglück mit Fee Dylan. Doch nun mischen sich noch dunklere Mächte ein und Freunde und Familie in der Menschenwelt schweben in tödlicher Gefahr. Alice scheint nichts anderes übrig zu bleiben, als Ciaras Seele aufs Spiel zu setzen und sich mit der undurchsichtigen Königin Morrigan zu verbünden. Jetzt beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit – und das Schicksal. Denn auch Menschensklaven und Feen in der Anderswelt setzen ihre Hoffnung auf Alice. Wird sich die Prophezeiung des Druiden erfüllen und Alice die rote Königin der Anderswelt werden? Oder werden Alice und Ciara beide endlich frei sein?
Kurzgeschichte: Espengeist
Inhalt: Irland, 1879.

Katie Dunne soll bald sterben. Das hat ihr der Espengeist verraten – der Geist eines geheimnisvollen Mädchens aus Tír na nÓg. Kann Katie die schreckliche Prophezeiung noch abwenden, bevor die Dörfler, die die hübsche Außenseiterin für die Hungersnot verantwortlich machen, sie erfüllen werden?
Nun sind auch die Novelle Erlenschild und Espengeist als Print erhältlich.
Zusammen in einem Taschenbuch. Zum Beispiel hier.  

Rezension zur Gesamtausgabe:
Als große Liebhaberin der irischen Insel war diese Reihe quasi ein Must-Read für mich. Und ich bin sehr froh darüber, dass ich nicht enttäuscht wurde.
Alice ist eine starke Hauptfigur und durch die gewählte Ich-Perspektive ist man von der ersten bis zur letzten Seite an immer bei ihr. Ihre Entwicklung und Veränderung ist enorm und man fiebert die ganze Zeit mit ihr mit. Ich habe gehofft und gebangt. Es machte mir Freude, mich in Alice hinein zu versetzen. Und konnte gar nicht schnell genug erfahren, was nun mit ihr geschehen war.
Zwischendurch hätte ich auch wirklich gerne mit ihr getauscht. Für mich die sich mit Irland etwas auskennt und schon viel mit den Sagen und Geschichten der Insel vertraut gemacht hat, wäre der Schock nicht so groß gewesen. Aber Alice warf es, verständlicherweise, völlig aus der Bahn und veränderte sie grundlegend. 
Der Bruch zwischen Alice und ihren Eltern, den man als Leser schon viel früher spürte als Alice, tat mir in der Seele weh. 
Aber Alice ist seh aufgeschlossen und findet schnell neue Freunde und in ihnen auch die Hilfe, die sie nun so dringend braucht.
Fast könnte man meinen, dass sich die Handlung etwas dahin zieht und nicht wirklich die Aktion passiert. Und irgendwie stimmt das auch. Aber es passt einfach so zu der Storyline, dass es eben überhaupt nicht stört. Ich habe diese Ruhe in der Geschichte genossen, denn ich glaube auch nur so war es möglich Alice und Ciara wirklich kennen zu lernen.

Das Ende hingegen ist sehr überraschend und somit verfliegen die letzten Seiten einfach so. Am Ende ein Epilog der eine noch größere Überraschung bereit hält. 
Kann es sein, dass der zweite Teil einer Trilogie noch besser ist als der erste Teil? Ja das kann sein. Und bei Efeuranken, ist das ganz eindeutig so. Ich bin total begeistert und mega geflasht von der Handlung und von den Geschehnissen. 
Band zwei schließ nahtlos an Band eins an. Man ist sofort wieder voll dabei. 
In Band zwei wechseln sich die Perspektiven ab. Während in Band eins auschließlich in der Ich-Perspektive aus Alice Sicht erzählt wurde, kommt in Band zwei ein Erzähler hinzu, der aus Dylans Sicht berichtet. Absolut genial.
Diese Abwechslung macht das Buch super spannend und mitreißend.
Besonders gut hat mir die Weiterentwicklung von Alice und Dylan gefallen und das Geschichte immer komplexer und spannender wurde. Zwischendurch hab ich glatt das atmen vergessen weil es so spannend war.
Auch wenn ein/zwei Ereignisse vorhersehbar waren, war ich absolut nicht enttäuscht, denn der Weg dorthin war mega mitreißend und gar nicht vorhersehbar.
Die Novelle Erlenschild beginnt an dem Punkt, an dem Alice in Efeuranken zurück in die Menschwelt geht und endet genau an dem Punkt als Alice wieder zurück in die Anderswelt kommt. Also eine perfekte kleine Geschichte für Zwischendurch. Und 74 Seite sind auch einfach nur so davon geflogen.
Es eine wirklich sehr spannende kleine Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat. Ich habe mich sehr über die Entwicklung von Colleen gefreut, denn ich hatte die kleine Fee sofort in mein Herz geschlossen und habe diese Geschichte nur über sie wirklich sehr genossen.
Ich hoffe noch viel mehr über sie zu erfahren. Sie ist ein wirklich sehr spannender Charakter.
Der dritte Band war tatsächlich nochmal besser als der zweite Band. Und der zweite Band war ja eigentlich schon der Hammer. Die Connemara Reihe, ist ganz eindeutig meine neue Lieblingsbuch Reihe.

Mir hat dieser letzte Teil wirklich sehr gut gefallen. Besonders das Ende, was vielleicht vom Ergebnis her schon vorhersehbar war ABER der Weg dorthin war absolut überraschend und mega spannend. Die Entwicklung der Figuren ist schlüssig und hat mir durchweg bei allen gefallen. An manchen Punkten hab ich mit gelitten und auch das eine oder andere Tränchen vergossen und andere Passagen ließen mich lachen und strahlen. 

Gleich im Anschluss an Ebereschenzauber musste ich diese Kurzgeschichte verschlingen. Denn auch wenn diese kleine feine Geschichte zeitlich vor der Trilogie spielt, passt sie nur an das Ende, finde ich. ;-)
Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten, denn Gefahr besteht ja immer bei der Rezension von Kurzgeschichten aber so viel sei gesagt, der Autorin gelingt es auf wundersame Weise auf diesen wenigen Seiten einen unglaublichen Spannungsbogen aufzubauen, dass ich die Geschichte in einem Rutsch lesen musste und nichts mehr um mich herum mit bekam.
Und natürlich war ich einfach froh, dass ich mich noch nicht ganz von Connemara verabschieden musste.

Irgendwie bin ich ein klein wenig traurig, dass ich mich nun von der Connemara Reihe endgültig verabschieden muss. Es war eine tolle Reise.

5 Sterne

Freitag, 15. Dezember 2017

Rezension zu Der Teufel im Bunde von Felicity Green


Allgemeines: 
Format: Taschenbuch
Seiten: 368
Erschienen am 23. November 2017
Verlag: Books on Demand
Zur Verfügung gestellt?
Durch die Autorin

Beschreibung: 
»Zeit war ein Teufelskreis. Und sie war für alle Ewigkeit darin gefangen.«
Im neuen HIGHLAND-HEXEN-KRIMI wird das Geheimnis der Oberhexe Mary MacDonald endlich gelüftet. Im B&B Thistle Inn wird eine junge Frau tot aufgefunden. Unter ihrem Kopf liegt aufgedeckt die Tarotkarte Der Tod. Die Hausbesitzerin, die alte, schrullige Mrs MacDonald, ist spurlos verschwunden. Fotos nach zu urteilen, gleicht die verstorbene Unbekannte einer jungen Mrs MacDonald bis aufs Haar. Nur behauptet jeder im Dörfchen Tarbet in den schottischen Highlands, dass Mrs MacDonald keine Kinder oder Enkel hatte. Wer ist die junge Frau? Und wo steckt Mrs MacDonald?

Die Autorin:
Felicity Green wurde in der Nähe von Hannover geboren und zog nach dem Abitur nach England. In Canterbury studierte sie Literatur und Schauspiel. Später tingelte Felicity mit diversen Theatergruppen durch England, Irland und Schottland, besuchte eine Schauspielschule in L. A. und trat in Indie-Filmen auf.
Nachdem sie ihre eigene One-Woman-Show für das Brighton Festival geschrieben hatte, packte sie die Schreibwut. An der University of Sussex schloss sie einen MA in Kreativem Schreiben ab.
Die Liebe holte sie nach Deutschland zurück. Mit ihrem Mann Yannic, Tochter Taya und Kater Rocks lebt sie an der Schweizer Grenze. Zwei Jahre lang arbeitete Felicity Green bei Kleinverlagen in Zürich, bevor sie sich als freie Übersetzerin und Autorin selbstständig machte.

Die Reihe:
Der Teufel in der Küche ist der dritte Teil der Highland-Hexen-Krimi Reihe von Felicity Green.
1. Der Teufel im Detail (Rezension)
2. Der Teufel im Leibe (Rezension)
3. Der Teufel in der Küche (Rezension)
4. Der Teufel im Bunde

Meine Meinung:
Dieser viere Band beantwortet nun so manche Frage die mir bereits seit Band eins schon unter den Nägeln brannte, allein das macht das Buch schon unverzichtbar. Die Geschichte ist spannend von der erste bis zur letzten Seite. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt flüssig und flott. Die Zeit verfliegt beim Lesen auf magische Art und Weise. ;-) Die Autorin stellt neue Charaktere vor und lüftet wichtige Geheimnis von bereits lieb gewonnen Protagonisten. 
Zum einen begleiten wir Kenna eine junge Polizistin die gleich an ihrem ersten Tag mit einem mysteriösen Todesfall einer in Tarbet wohl unbekannten Frau konfrontiert wird. Und zum anderen reisen wir in der Geschichte in die Vergangenheit und lernen Maryanna und ihre Großmutter Mairi kennen und was diese Frauen mit der uns aus den vorherigen Bänden bekannten Mary MacDonald zu tun haben. Und natürlich fügt sich am Ende alles zu einer wunderbaren Geschichten zusammen.

Klare Weiterempfehlung und 5 Sterne.

Montag, 14. August 2017

Rezension zu Teufel sucht Muse von Felicity Green


Allgemeines:
Format: eBook
Seiten: 131
Preis: 2,99 €
Erschienen am 10. August 2017
Zur Verfügung gestellt durch das mich selbst ;-)
Der Inhalt:
TEUFEL SUCHT MUSE: Eine HIGHLAND-HEXEN-LOVESTORY spielt in der Welt der erfolgreichen Paranormal-Mystery-Serie HIGHLAND-HEXEN-Krimis, ist allerdings eine separate Geschichte im Romance-Genre.

Bethany Prince ist eine unverbesserliche Romantikerin. Gerade ihr Diplom in Kunstgeschichte in der Tasche, sollte die Amerikanerin mit einem Faible für Antiquitäten vielleicht erst einmal Berufserfahrung in einem Auktionshaus sammeln. Stattdessen bewarb sie sich auf eine Stellenanzeige mit der magisch-verlockenden Überschrift „Muse gesucht“.

Jetzt ist sie auf dem Weg nach Schottland, um einem renommierten, äußerst attraktiven Künstler, der nebenbei auch noch ein Schloss in den Highlands besitzt, Inspiration für seine Skulpturen zu bieten. Kein Wunder, dass die Märchenprinz-Fantasien in ihrem Kopf auf Hochtouren laufen.

Bethanys Schottland-Aufenthalt soll sich als noch fantastischer erweisen, als sie sich in ihren wildesten Träumen hätte ausmalen können – leider nicht auf Liebes-Märchen-Art. Und der spukende Casanova in Invercreran Castle ist erst der Anfang – ein Geist gehört in den schottischen Highlands ja schließlich schon zum guten Ton. Doch aus welchen Gründen hat die Mäzenin des Künstlers, die schrullige Mary MacDonald aus Tarbet, Bethany wirklich nach Schottland geholt?

Diese HIGHLAND-HEXEN-LOVESTORY in Novellenlänge kommt mit vielen Extras: Leseproben der ersten drei HIGHLAND-HEXEN-KRIMIS, Rezepten, die Chance auf ein gratis eBook und als Sonderbonus TEUFLISCH DUNKEL: Eine HIGHLAND-HEXEN-Horrorstory, die im Oktober erscheint.

Die Autorin:
Felicity Green wurde in der Nähe von Hannover geboren und zog nach dem Abitur nach England. In Canterbury studierte sie Literatur und Schauspiel. Später tingelte Felicity mit diversen Theatergruppen durch England, Irland und Schottland, besuchte eine Schauspielschule in L. A. und trat in Indie-Filmen auf.
Nachdem sie ihre eigene One-Woman-Show für das Brighton Festival geschrieben hatte, packte sie die Schreibwut. An der University of Sussex schloss sie einen MA in Kreativem Schreiben ab. Die Liebe holte sie nach Deutschland zurück. Mit ihrem Mann Yannic, Tochter Taya und Kater Rocks lebt sie an der Schweizer Grenze. Zwei Jahre lang arbeitete Felicity Green bei Kleinverlagen in Zürich, bevor sie sich als freie Übersetzerin und Autorin selbstständig machte.

Meine Meinung:
Vorweg möchte ich nehmen, dass ich die ersten drei Teile der Highland Hexen Krimis geliebt, gelebt und verschlungen habe. Und ich mich total auf den neuen Teil freue. Und ich mich fragte, wie ich diese lange Zeit bis zum nächsten Band nur durchhalten soll. Daher freute ich mich sehr, dass uns die Autorin mit dieser Novelle die Wartezeit etwas verkürzt hat.

Den Anfang fand ich etwas überraschend aber interessant. Bethany ist am Anfang etwas naiv. Obwohl ich sie eher als eine wirklich sehr große Träumerin bezeichnen würde. Mit sehr stark ausgeprägten, romantischen und kitschigen Vorstellungen vom Leben. Toll finde ich aber wie schnell sie sich der Situation anpasst und ihre Lage akzeptiert hat. Und damit sehr wohl eine tolle Wandlung und Weiterentwicklung durchlebt. Ich finde schon, dass Bethany am Ende des Buches ein teilweise neuer Mensch ist.

Die Vertrautheit zwischen Bethany und dem Künstler ist zum Schluss eindeutig zu spüren und man muss stark bedenken, dass zwischen dem letzten Kapitel und dem Epilog 1 Jahr verstrichen ist und in einem Jahr kann viel passieren und kann durch aus das Ergebnis im Epilog erklären. Bei mir ging das sogar noch schneller, aber ich will nicht zu viel verraten. ;-)

Ich hatte kein großes Auftauchen der Charaktere aus den anderen Highland Hexen Krimis erwartet. Da diese Novelle ja doch einfach nur zur selben Zeit spielt und im selben Land. Umso hab ich mich über den Ausflug nach Tarbet gefreut. Und wir erfuhren ja wieder mal etwas mehr über Mary MacDonald. Diese Information habe ich aufgesogen wie ein Schwamm. *gggg*

Ich hätte gern mehr zum Lesen gehabt, aber das ist auch die einzige Kritik die ich habe.
So kleine Lovestorys sind schön für Zwischendurch und die Magie kam auch nicht zu kurz.

Wundervoll.

5 Sterne.