Samstag, 15. August 2020

Rezension zu Der Teufel im Grabe: Ein Highland-Hexen-Krimi (Highland-Hexen-Krimis 7) von Felicity Green

 

 Allgemeines:
Format: eBook
Seiten: 241
Erscheint am 18. August 2020
Rezensionsexemplar von der Autorin
 
Worum geht es: 
DER TEUFEL IM GRABE: Ein Paranormal Mystery-Roman aus der erfolgreichen HIGHLAND-HEXEN-KRIMI-Reihe – mit viktorianischem Flair.
 
Wenn Grabsteine reden könnten, dann würden sie Violet Grave ihre Geschichten zuflüstern. Gräber sind Violets Berufung. Die Friedhofskünstlerin wird bei ihrer nächtlichen Arbeit auf dem Ballyhennan Cemetery in Tarbet von der Einheimischen Fionna unterbrochen. Fionna gehört dem örtlichen Heimatverein an, der Violet prompt Steine ganz anderer Art in den Weg legt: Ein altes Grab mit keltischen Symbolen aus dem 16. Jahrhundert darf sie nicht weiter untersuchen. Dafür hilft ihr der mysteriöse Verein bei den Ermittlungen in einem Todesfall, der sich einst im viktorianischen Tarbet ereignete. Hat die Frau des Inhabers vom illustren Tarbet Hotel tatsächlich ihre Kinder und dann sich selbst umgebracht? Oder war sie Opfer schwarzer Magie geworden? Die Vorfahrin der Kräuterfrau Penny Reid scheint die Finger im Spiel gehabt zu haben. Vergangenheit und Gegenwart verflechten sich immer mehr miteinander, als Violet den Cold Case aufklärt. Kann ein mehr als hundert Jahre zurückliegender Mord auch Violet zur Gefahr werden? 
 
DER TEUFEL IM GRABE ist ein in sich abgeschlossener Roman und kann unabhängig von den anderen HIGHLAND-HEXEN-KRIMIS gelesen werden. Die Geschichte spielt zwischen Band 2 und Band 3 der Reihe. 
 
Die Autorin:
Felicity Green schreibt Urban Fantasy und Paranormal Mystery-Serien für Leserinnen, die Mythen und Magie, unerwartete Wendungen, Gänsehaut und große Gefühle lieben. Felicity wurde in der Nähe von Hannover geboren und zog nach dem Abitur nach England. In Canterbury studierte sie Literatur und Schauspiel. Später tingelte Felicity mit diversen Theatergruppen durch England, Irland und Schottland – eine Inspiration für die Schauplätze ihrer Romane. An der University of Sussex schloss sie einen MA in Kreativem Schreiben ab. Mit ihrem Mann Yannic, Tochter Taya und Kater Rocks lebt sie jetzt an der Schweizer Grenze und arbeitet als freie Autorin und Bloggerin. 
 
Meine Meinung:
Dieses Buch ist ein unerwarteter Leckerbissen. Wie alle der Bücher der Highland Hexe Krimi Reihe besticht auch dieser Teil durch seine wundervollen Protagonistinnen. Violet Grave hat eine Gabe und tiefe Innere Sehnsucht zu Friedhöfen. Diese Anziehungskraft führt sie nach Tarbet und dorf trifft sie unweigerlich auf die Hexen dieser schottischen Region.
Das sie dabei auf eines der best gehüteten Geheimnisse des Hexenbundes trifft, ist vielleicht Zufall oder Schicksal aber daraus ergibt sich eine unglaublich spannende Geschichte. Ein Jagd nach Fakten und es tun sich immer wieder neue Rätsel auf und immer wieder werden Steine zwischen Violets Beine geworfen. Aber ihre Gabe gibt ihr eine Mission und sie kann nicht ruhen bevor, sie ihre Aufgabe erfüllt.
Dabei trifft sie auf neue Freundinnen und es war mir ein Fest, wieder meine Zeit mit den Hexenschwestern im Bunde verbringen zu dürfen.
Der Autorin gelingt es mal wieder wunderbar ganz nebenbei dem Leser hier und da etwas beizubringen und die Mythen und Legenden Schottlands näherzubringen.

Du kannst dieses Buch auf jeden Fall unabhänging von den anderen lesen. Aber um nicht gespoilert zu werden, solltest Teil 1 und 2 auf jeden Fall gelesen haben. Hast du Band 1 bis 6 bereits gelesen, hast du zwar ein gewisses Vorwissen aber das ist nicht so schlimm.

Meine wärmste Empfehlung für dieses Buch.
Viel Spaß damit.

5 Sterne.

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