Samstag, 31. August 2024

Rezension zu Fretten von Helena Adler

 

Format: Taschenbuch
Erschienen am 14. August 2024
im btb Verlag
Umfang: 182
Rezensionsexemplar vom Bloggerportal

Worum geht es:
Dem Elternhaus ist sie mit knapper Not entkommen, da bemerkt sie, die jüngste Tochter des Pleitebauern: Der Provinz entkommt man nicht. Also schließt sie sich einer Bande von Vandalen und Störenfrieden an, die die Provinz in die nahe Stadt tragen, den Schlachthof plündern und in Tierkadavern Drogen schmuggeln. Sie tanzen und sie wüten, sie spielen mit ihren Leben, weil sie es gewohnt sind, zu verlieren. Die Party ist erst aus, wenn die nächste beginnt, das Motto lautet »Überleben«. Bis plötzlich nicht nur die eigene Existenz auf dem Spiel steht: Sie gebiert einen Sohn, den sie liebt wie einen Erlöser, und wird in dieser Liebe zu einem Scheusal im Kampf gegen die Sterblichkeit. 

Die Autorin:
Geboren 1983 in Oberndorf bei Salzburg, gestorben 2024 in Salzburg. Studium der Malerei am Mozarteum sowie Psychologie und Philosophie an der Universität Salzburg. 2020 und 2022 Shortlist Österreichischer Buchpreis, 2020 Longlist Deutscher Buchpreis.

Rezension:
Auch beim dritten und vierten Versuch wollte es mir nicht wirklich gelingen dieses Buch zu lesen. Ich habe ein paar Seiten gelesen und wussten zehn Seiten später nicht mehr was da eigentlich gestand. Was für mich zum einen daran lag, dass dieses Buch, meiner Meinung nach, schlicht nicht viel zu erzählen hatte und zum anderen eben daran, dass das Buch mehr wert auf Sprache als auf Inhalt liegt. Denn es passiert nicht viel und ist dabei aber sehr aufschweifend und langatmig erzählte.
Im endeffekt konnte ich mit der Geschichte nichts anfangen und sie hat sich mir leider nicht erschlossen.

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