Mittwoch, 31. Oktober 2012

Impressionen einer Großstadt namens Hamburg

Die St. Nikolai Kirche !!!   


30. April 2002


Langsam tragen mich meine Füße entlang der stark befahrenen Ost – West – Straße. Der dumpfe Donner der Maschinen der modernen Technik, über tönt die sanften Laute meiner Atmung. Durch das spärliche grün der Baumkronen, erblicke in die goldene Spitze einer Kirche am Horizont, wie sie langsam in den Himmel wächst. Während meine Füße mich des Weges weiter tragen, um spielt eine sanfte Brise des Windes mein Gesicht. Das Antlitz der wenigen Grünflächen, wird durch den Müll der heutigen Zeit zerstört. Meine seichten Schritte tragen mich über ein Monument der Zeit, eine Brücke aus dem Jahre 1959. Ich verharre einen Moment und blicke auf das fast stille, sehr trübe Kanalwasser.
Nach wenigen Schritten des Wanderns, erstrecken sich vor mir, in ihrer ganzen schwarzen Grausamkeit die Überreste der St. Nikolai Kirche. Das dunkle hohe Bauwerk der Alten Zeit wirkt zwischen den Gebäuden des Jahres 2002 wie eine einzelne Palme in der Wüste. In mir erwacht ein schwermütiges Gefühl, während ich am Fuße der Kirche stehen und meine Augen über das Mauerwerk des dunklen Glockenturms schweifen lasse. Vor nicht all zur langer Zeit, stand dieses heilige Bauwerk noch in ihrer vollendeten Pracht und Schönheit da.
Was fühlten damals die Menschen als sie vor dieser Stätte des Christentums standen? Sie fühlten nicht dieselbe Trauer die ich verspüre. Welch ein entsetzen mußten die Menschen ertragen, als sie sahen wie der Ort des Friedens, der Gnade, der Vergebung und der Gemeinschaft in der Gewalt der explosiven Flammen erbarmungslos zerbrach? Wenn ich dieses Bild des Schreckens in meinen Geiste zum leben erwecke, spüre ich wie das Flammenmeer mein Herz verzerrt. Es erfühlt mich mit tiefer Trauer zu sehen wie die vergangene Pracht der einst so schönen St. Nikolai Kirche durch Menschenhand geschaffenes in Momenten puren Hasses in wenigen Augenblicken für die Ewigkeit den Glanz von diesem Ort verbannt wurde. Was zurück bleibt ist ein Ort der Vernichtung.
Ich stehe in der Mitte eines Platzes, der damals der Raum der Gläubigen war, von wo aus sie ihre Nöten und Bitten an Gott richteten und auf Antwort hofften. Wenn ich meinen Blick empor richte, sehe ich den glanzlosen Himmel, anstand einer prunkvollen verzierten Kirchendecke.
Mich überschattet ein Gefühl von Hilflosigkeit, Trauer und auch ein wenig Wut während ich meine Blicke wandern lasse entlang dieses Mahnmals.
Langsam siegt die Nacht über den Tag, nun wird die Kirche von künstlichem Neonlicht teilweise erhellt und ich spüre wie die Kälte in mir empor steigt. Umhüllt von der Dunkelheit der späten Abend Stund` hinterläßt das Mahnmal des Krieges ein Gefühl von Angst in mir aufkommen, das der Schrecken der Vergangenheit die Zukunft von Morgen werden könnte.
Ich verlasse zögernd mit schweren Schritten diesen Ort, in meinen Geiste das friedvolle Bild der St. Nikolai Kirche und vor meinen Augen die kalte bittere Realität. Das Gefühl der Ratlosigkeit kommt in mir auf. Dieses Gefühl hielt mich leicht zurück den Ort der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft den Rücken zukehren, ich schreite nun schweren Herzens den Weg den ich gekommen bin zurück.
Ein letztes wende ich mich der Kirche zu und mein Blick trifft auf den schwarzen Glockenturm. Ich spüre wie das Gefühl der Traurigkeit noch stärker wird. Langsam schaue ich zu Boden, sehe nun vor mir den kalten Steinfußboden. In meinen Gedanken bildet sich eine Frage. Mußte das alles passieren? Warum nur?
Ohne Blick wieder zu heben, drehe ich mich um und trete meinen Weg nach Hause an.   


  Inspiriert von der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft

  


Freitag, 26. Oktober 2012

Ingwer-Kürbis Suppe



Zutaten:
1 Hokkaido Kürbis
Ingwer
Butter
Oliven Öl
Balsamico Essig
Salz 
Pfeffer
Zucker
Gemüsebrühe

Zubereitung:
 Den Hokkaido Kürbis waschen und in kleine Würfel schneiden (nicht schälen, die Schale kann man essen und sie wird weich beim kochen). Ingwer schälen und klein hacken (circa einen Centimeter). Butter und Oliven Öl in eine Pfanne geben und heiß werden lassen. Dann den Hokkaido Kürbis und Ingwer hinein geben und anschmoren. 


 Während dessen die Gemüsebrühe ansetzen. 0,75l Wasser mit 3 TL Gemüsebrühe. 
Anschließend den Kürbis und den Inger in die Gemüsebrühe geben sowie einen EL Gemüsebrühe und dann ca. 25 Minuten alles weich kochen lassen.
Danach 3 EL Oliven Öl, Salz, Zucker und Peffer dazu geben. Umrühen und dann alles pürieren. Nun noch ca. 200ml Sahne dazu geben und evtl. noch nach würzen.
Fertig.

Freitags Füller




 
1. An manchen Tagen muss man einfach mal was neues probieren.
2. Ich habe noch nie einen Film gesehen mit James Bond.
3. Gestern ist nichts aufregendes passiert.
4.  Unsere Couch ist so richtig gemütlich.
5. Am 31. Oktober muss ich arbeiten.
6.  Es soll Winter werden und zwar so schnell wie möglich.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meine erste Fahrstunde mit dem Automatik Auto, morgen habe ich schön shoopen geplant und Sonntag möchte ich auf den Freimarkt!

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Es ist schon daaaaaa.....Hundert Namen - Cecelia Ahern


Heute nach Feierabend, dachte ich mir, ich versuche mal mein Glück und werfe einen Blick in den nächsten Buchladen, vielleicht ist es ja schon da. Im ersten Thalia hatte ich aber Pech. Der nette Verkäufer sagte mir aber, dass die andere Filiale es schon hat. Also bin ich flott mal hingelaufen und nun habe ich das neue Buch schon. Offizieler Erscheinungstermin ist Morgen... Ich freu mich total. Das wird wahrscheinlich eine schlaflose Nacht. *ggg*

Dienstag, 23. Oktober 2012

Cecelia Ahern - Hundert Namen

Diesen Donnerstag ist es endlich soweit. Das neue Buch von Cecelia Ahern kommt raus. Es wird den Titel Hundert Namen haben. Ich finde auch das wir lange genug warten mussten, bis endlich ein neues Buch erscheint. Und den Titel finde ich auf jeden fall sehr viel versprechend.


Auf der Facebook Seite von Cecelia Ahern wird soviel zum Inahlt verraten:
Eine geheimnisvolle Namensliste ist alles, was sie hat. Die Liste ist ein Vermächtnis. Und ihre einzige Chance ... Die junge Journalistin Kitty Logan ist am Tiefpunkt: Durch einen schweren professionellen Fehler hat sie fast das Leben eines Menschen zerstört. Und damit auch ihren eigenen Ruf, ihre Karriere und den Glauben an sich selbst. Da bittet ihre Mentorin sie, einen Artikel für sie zu übernehmen. Und auf einmal steht Kitty da mit einem Abgabetermin und einer Liste mit hundert Namen. Hundert Menschen, über die niemand etwas weiß ... 

Ebenfalls auf der Facebook von Cecelia Ahern gab es bzw. gibt es eine 10 Wochen Vorfreunde Aktion zum neuen Buch. 10 Woche lang gab/gibt es jede Woche eine neue Aktion um die Wartezeit zu verkürzen bzw. um sie zu versüssen. Eine dieser Aktion war unter anderem das man ein neues Cover entwerfen sollte für das Buch P.S. Ich liebe Dich von Cecelia Ahern. Das beste Cover wurde dann als Fan Editon gedruckt. Und die besten 50 bekamen dann jeweils dieses Buch. Meines war leider nicht das Beste aber eines der 50 und so kam gestern mein Exemplar der unverkäuflichen Fan Edition an.
Links das Original und rechts die Fan Editon. Und zum Vergleich hier mal mein Vorschlag.

Da die Bücher von Cecelia Ahern alle in Irland spielten und Cecelia Ahern Irin ist, war meine Idee das Cover mit Irland Bildern zu schmücken. Aber ich bin ehrlich, das ausgewählte Cover gefällt mir besser als meins.

Nun ja, jetzt heißt noch wenige Tage warten und dann geht das Lesevergnügen endlich wieder los.

Freut sich noch jemand so wie ich auf das Buch?

Ich wünsche Euch einen schönen Abend.


Samstag, 20. Oktober 2012

Rezension: Talisker Blues von Mara Laue

Ich war ganz happy als neulich die E-Mail kam von Blogg Dein Buch dass ich das nun folgende Buch lesen und bewerten darf. Also als ersten einen großen Dank an

und der zweite Dank geht an den Goldfinch Verlag. Super das man sich für meinen Blog entschieden hat. Ich freu mich!



Rückentext:
Kieran MacKinnon saß zwanzig Jahre im Gefängnis wegen Mordes an seiner Freundin. Völlig betrunken soll er sie eines Nachts am Strand erstochen haben, die Beweise sprechen dafür, er kann sich an nichts erinnern.
Jetzt kehrt er zurück in seine Heimat auf die Insel Skye und versucht, sich ein neues Leben aufzubauen. Doch bald darauf wird wieder eine Frauenleiche gefunden. Und wie damals liegt eine Whiskyflasche mit Kierans Fingerabdrücken neben ihr...

Die Autorin:
Mara Laue lebt als freie Schriftstellerin und Künstlerin am Niederrhein. Ihre Hauptgenres sind Krimis, Science-Fiction-, Fantasy- und Gruselromane sowie Lyrik. Einer ihrer Lieblingswhiskys, der 18-jährige Talisker, gab ihr die Inspiration für diesen Krimi. Weitere Infos unter www.mara-laue.de

Und was sage ich dazu?
Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite an sich gefesselt. Der Spannungsbogen reißt an keiner Stelle ab und von Langeweile keine Spur. Ok ich gebe zu, etwas vorhersehbar war es schon. Für mich war ziemlich schnell klar wer der Mörder und wer die zweite Frauen Leiche ist und auch das der weiblichen Hauptperson noch etwas geschehen wird, war alles irgendwie sehr vorhersehbar. Das fand ich wirklich etwas schade. Aber die Stimmung in dem Buch ist toll. Die Beschreibung des schottischen Wetters passte einfach perfekt zur Story. Besonders schön fand ich die immer wiederkehrenden Gälischen Sprachausflüge. Das sehr gute Glossar am Ende des Buches hilft beim verstehen und lesen. Ich freu mich, dass ich jetzt einige Brocken Gälisch bzw. Scots kann. 
Ich persönlich bin ja ein totaler Irland Fan. Aber nach diesem Buch hab ich totale Lust auf Schottland bekommen. Und besonders auf die Insel Skye. Sehr schön finde ich auch die Idee der Autorin, die Geschichte so nah mit der Destillerie Talisker zu verbinden. Ich persönlich trinke wenig bis gar kein Alkohol aber nun würd ich diesen Whisky gerne mal probieren, das Buch macht neugierig darauf. 
Auf dem Buchdeckel steht Talisker Blues - Ein Schottland-Krimi. Und das ist dieses Buch auch wirklich. Aber es erwarten einen auch eine Flut an Landschaftsbeschreibungen und man erfährt viel über die Sitten und Gebräuche der Schotten. Viele Menschen denken bei den Schotten ja vorallem an ein geiziges kleines Völkchen. Nach diesem Buch wird man eher an ein herzensgutes Volk mit viel Sinn für Familie denken. 
Ein wirklich großartiges Lesevergnügen. Und selbst die Romantik kommt nicht zu kurz. Ich würde sagen in diesem Buch ist für jeden was dabei. Ich kann es nur wärmstens weiter empfehlen.

Ganz klar 5 Sterne von 5 möglichen Sternen.

Freitag, 12. Oktober 2012

Freitags Füller

Es ist Freitag und hier ist der aktulle Freitags Füller

1. Im Kino war ich schon viel zu lange nicht mehr.
2. Ich glaubs nicht, dass es Schuhe gibt die so heißen: Wedges. (Ich musste das googeln.)
3. Den letzten Brief hab ich von meinem Brieffreund bekommen, aber das ist schon lange her.
4.  Es steht immer was auf der Rückseite.
5. Kennt jemand ein Wundermittel gehen Halsschmerzen?
6. Ich hasse einkaufen.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf PIZZA, morgen habe ich mal wieder eine Fahrstunde geplant und Sonntag möchte ich Schmetterlinge fotografieren gehen!

Ich brauche mehr solche Fotos.
 
 

Freitag, 5. Oktober 2012

Freitags Füller

Heute gibt es mal wieder einen Freitags Füller.
Folgt doch mal dem Link, ein Blog der sich wirklich lohnt.
Ein Bild von unserem Botaniker Ausflug hab ich noch für Euch.
Zwei kuschelnde Schmetterlinge. Im Flug hat der eine den anderen getragen.
Sah sehr faszinierend aus.


1. Heute morgen wollte ich nicht aufstehen.
2. Wenn ich an meine letzte Fahrstunde denke bin ich sehr unglücklich.
3. Kürbis mag ich nicht essen aber schnitzen.
4. Ein Buch liest man nicht von unten nach oben.
5. Gestern habe ich gedacht, dass die Fahrstunde heute besser laufen würde.
6. Morgen wirds besser, Wetten das.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf lecker Essen und fernsehen, morgen habe ich wieder eine Fahrstunde geplant und Sonntag möchte ich einen schönen Tag in Delmenhorst verbringen !