Sonntag, 28. Dezember 2014

Tschüß 2014

Es ist ja fast schon Tradition dies zu tun, ein Rückblick auf das vergangene Jahr. Diese häufen sich in den letzten Tagen ja wirklich schon extrem. Die Facebook Seite entwirft kleine Bildercollage und sogar mein Picasa Album meint dies zu tun, ohne mich zu fragen. Und jeder zweite Blog den ich lese, hat als aktuellsten Beitrag einen Jahresrückblick und manchmal sind noch Beitrage zuvor gewesen, wie man am besten einen Jahresrückblick schreibt oder wie man sich am besten darauf vorbereitet.
Ich weiß das klingt alles sehr zynisch, zumindest fühle ich mich zynisch, während ich diese Zeilen schreibe, aber das liegr vorallem daran, das 2014 genauso mies war wie 2013 oder 2012 und ich kaum Hoffnung habe das 2015 auch nur im entferntesten besser werden könnte.
Aber trotzdem werfe ich einen Blick zurück und schau mal wie schlimm es wirklich war.

Januar: Bereits in 2013 unternahm ich den Versuch zwei alte Brieffreundinnen wieder zu finden und im Januar erreichten mich die ersten Brief, das war echt schön. Im Januar erfuhr ich ebenfalls, dass ich den schriftlichen Teil meiner Fortbildung bestanden hatte. Und mein Mann und ich beschlossen uns Ratten anzuschaffen. Für die schönen Momente in 2014 kaufte ich ein Glas, in das ich für jeden schönen Moment einen Zettel tun wollte.

Februar: Tja im Februar bin ich dann durch den mündlichen Teil meiner Fortbildung durchgefallen und beschloss aber gleich weiter zu machen und somit viel Geld zum Fenster rauszuwerfen. Am 8.2.14 zogen dann die beiden Ratten Castle und Soul bei uns ein. Der letzte Zettel wanderte somit auch am 8.2.14 in das Glas und das wars. Ich besuchte einen Kurs an der VHS "Stricken für Anfänger" der war wirklich jeden Cent wert.
März: Ich fing wieder an viel zu lernen. Besuchte Montags Abends und Samstag den Kurs. Mit mir war nicht viel anzufangen. Ich war ein Häuflein Elend.

April: Anfang April polterten wir ordentlich bei ein paar Freunde vor der Tür herum und ließen es auf deren Hochzeit ordentlich krachen. Wir genossen ein tolles Konzert von Welle:Erdball und flogen Ende April nach Irland. Und mein Blog zog hier hin um.

Mai: Die ersten Tage des Mais verbrachten wir in Irland und erlebten dort die Namensgebungszeremonie der Tochter einer Freundin. Das Wetter ärgerte uns etwas aber davon haben wir uns nicht abhalten lassen. Ich feierte meinen 30 Geburtstag mit vielen Freunden und ich begann die #100happydays Challenge (die ich nicht durchhielt). Zudem startete ich die 5 in 5 Challenge, aus der auch nichts wurde. Im endeffekt wiege ich nun fast 10 Kilo mehr anstatt 5 weniger. Ende Mai starb zu dem noch eine alte von mir.

Juni: Der Juni fing zumindest sportlich ganz gut an. Das neue Fitnessstudio wurde zunächst regelmässig besucht. Und mein neues Fahrrad kam aufgrund des guten Wetters auch zum Einsatz. Wir besuchten den Zoo in Osnabrück. Ich kaufte mir neue Schuhe von Desigual. Ach und ich starte die 28 Tage Challenge, die ich zwar durchhielt, die aber nichts brachte.
Juli: Im Juli sturzte ich im Büro die Treppe herunter und das wars dann mit der 5 in 5 Challenge und mit dem Sport. Erst im Oktober war ich wieder richtig schmerzfrei. Mit dem kaputten Fuss konnte ich auch den Koffer mit meinen Fortbildungsunterlagen nicht mehr ziehen und somit lag auch das völlig brach. Und im Juli begab ich mich dann auch wieder auf Jobsuche, denn es stellte sich heraus, das ich dort wo ich war einfach nicht bleiben konnten. Ich war 3 Wochen krank geschrieben, in der Zeit hab ich viel gestrickt und ferngesehen. Ich verzichtete komplett auf Schokolade aber auch das brachte nicht so viel.

August: Im August flogen wir mal wieder Irland und verbrachten dort ein paar schöne Tage. Die Rückkehr aus dem Urlaub war aber gleich weniger schön. Ich hatte gleich am ersten Tag nach meinem Urlaub ärger mit einer Kollegen, der mir eine Abmahnung einbrachte.

September: Im September wurde der Ärger im Büro noch schlimmer, so schlimm das ich gekündigt wurde zum 31.10.14 und von der Arbeit freigestellt wurde. Zumindest fand ich nun auch einen neuen Job zum 1.11.14. Und ich besuchte eine Freundin in Bielefeld. Die kurz darauf eine zuckersüße Tochter zur Welt brachte. Und ich ließ mir mein erstes Tattoo stechen.


Oktober: Im Oktober besuchte ich das Konzert von Patrica Kelly in Bremen und hatte aufgrund meiner Freistellung viel Zeit um zu stricken. Und ich verbrachte einen tollen Tag in Berlin.

November: Im November begann ich also meinen neuen Job und unsere Ratte Soul mussten wir einschläfern lassen. Zu dem besuchte ich ein Postcrossing Meeting in Bremen.

Dezember: Der Dezember war erfüllt mit Weihnachtsstress und Familienverpflichtungen und ich merke immer mehr wie mir der Job sämtliche Luft zum atmen nimmt. Und als krönender Abschluss des Jahres flog uns am 24. eine saftige Nachzahlung der Nebenkosten für das Jahr 2013 in den Briefkasten.

Im Großen und Ganzen war es einfach kein gutes Jahr und ich kann den vergangenen 12 Monaten wirklich nur sehr wenig positives abgewinnen. Ich bin froh dass das Jahr nun endlich vorbei ist auch wenn mit wenig positiver Hoffnung ins neue Jahr gehe. Denn wieso sollte es auf einmal besser werden? Das wäre wirklich ein Wunder.

Euch allen wünsche ich aber auf jeden Fall einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ich werde nun die letzten Stunden dieses Sonntages genießen bis ich dann Morgen wieder arbeiten muss.

Gute Nacht und schlaft gut.




Montag, 1. Dezember 2014

Adventskalender - Türchen 1

In diesem Jahr hängen und stehen hier so einige Adventskalender herum. *ggg* Ein paar von mir und von meinem Schatz und einen gemeinsamen haben wir auch.

Aus dem Postcrossing Forum habe ich einen ganz toll verpackten Adventskalender bekommen.


Und das erste Päckchen habe ich heute früh auch gefunden und gleich geöffnet.




Dann hängt noch ein Kalender von Ikea und ein Kalender von Reber an der Wand.


 
Und das ist der gemeinsame von Schatzi und mir


Mit ins Büro hab ich einen Tee Adventskalender genommen




Und von einer Arbeitskollegin gab es noch einen Schoko Adventskalender und die Chefin hat die Tische alle einwenig geschmückt.



So vergeht die Zeit bis Weihnachten bestimmt im Fluge.