Samstag, 6. Juni 2020

Rezension zu Der Zyklop von Jeff Strand


Allgemeines: 
Format: Taschenbuch
Seiten der Printausgabe: 407
Verlag: Festa Verlag
Rezensionsexemplar vom Verlag
Worum geht es:
Nach dem Tod seiner Frau verliert Evan komplett den Halt. Als er auf einem seiner langen, ziellosen Spaziergänge den Überfall auf eine junge Frau beobachtet, will er eingreifen. Doch die Frau braucht seine Hilfe gar nicht. Im Gegenteil: Sie ist sehr, sehr gut darin, sich selbst zu verteidigen. Harriett umgibt ein Geheimnis. Sie hat noch nie ein Handy gesehen. Sie saß noch nie in einem Auto. Und sie sagt, sie reist durch das Land, um in Arizona einen Zyklopen zu töten. Normalerweise hängt Evan nicht mit gestörten Frauen ab, die er gerade erst kennengelernt hat. Aber wäre so ein verrückter Roadtrip nicht genau der Kick, den er jetzt braucht?

Der Autor:
Jeff Strand (geboren 1970) ist Amerikaner. Er hat viele Romane und Kurzgeschichten geschrieben, aber auch Drehbücher und Sketche für Comedy-Shows. Seine Werke sind geprägt durch einen eigenwilligen makabren Humor. Als Einflüsse auf sein eigenes Schreiben nennt er Autoren wie Douglas Adams, Richard Laymon, Dave Barry oder Jack Ketchum.

Meine Meinung:
Wohl der ungewöhnlichste aber auch einer der besten Thriller die ich bisher gelesen habe. Obwohl das Buch eher ein ruhiger Thriller ist aber mit einem konstanten Spannungsbogen, der jedoch seinen Gipfel auf den letzten 100-150 Seiten erreicht.
Ich bin ehrlich, eine gewisse Zeit dachte ich wirklich, dass die Figur Harriett einfach nur durchgeknallt ist. Es ist auch wirklich sehr phantastisch was die Frau so von sich gibt.
Das Buch lebt von seinen ungewöhnlichen und spannenden Protagonisten und von einem wilden Roadtrip quer durch Amerika. Und ebenfalls von einem unvorhersehbaren Handlungsverlauf.
Ich hatte großen Spaß mit dem Buch.

5 Sterne.

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