Samstag, 2. März 2024

Rezension zu Die stillen Gefährten von Laura Purcell


Buchreihe: Festa Must Read
Format: Hardcover in der Festa-Lederoptik mit Lesebändchen
Erschienen am 2. Februar 2021
im Festa Verlag
Umfang: 448
Übersetzt von Eva Brunner
Selbstgekauft

Worum geht es:
Einige Türen sind aus einem bestimmten Grund verschlossen ... 

England, 1866: Als Elsie den reichen Erben Rupert Bainbridge heiratet, glaubt sie, nun ein Leben im Luxus vor sich zu haben. Doch nur wenige Wochen nach ihrer Hochzeit ist sie bereits verwitwet. Und dazu schwanger. Elsie bezieht das alte Landgut ihres verstorbenen Mannes. Da ihre neuen Diener ihr gegenüber äußerst reserviert sind, hat Elsie nur die ungeschickte Cousine ihres Mannes zur Gesellschaft. Zumindest glaubt sie das. Doch in ihrem neuen Zuhause existiert ein verschlossener Raum. Als sich dessen Tür für sie öffnet, findet sie ein 200 Jahre altes Tagebuch und eine beunruhigende, lebensgroße Holzfigur – eine stille Gefährtin ... 

Die Autorin:
Laura Purcell ist fasziniert von der finsteren Seite der königlichen Geschichte. Ihre unheimlichen, historischen Romane haben ihr schnell viele Fans beschert und den Ruf eingebracht, die »neue Königin der Geisterhaus-Geschichten« zu sein. Laura lebt mit ihrem Mann und ihren Meerschweinchen in Colchester, der ältesten bekannten Stadt Englands. Sie arbeitete in der Kommunalverwaltung, in der Finanzbranche und in einer Buchhandlung, bevor sie Vollzeitautorin wurde.

Meine Meinung:
Die Stillen Gefährten von Laura Purcell ist für mich eine der besten Geistergeschichten, die ich je gelesen habe und ohne zu viel verraten, es ist wirklich eine Geistergeschichte. Was ja so manches andere Buch, auf dem Ghost-Story draufsteht, nicht von sich behaupten kann, wenn man mich fragt. Aber selbst das weiter zu erläutern würde Die Stillen Gefährten schon sehr spoilern.
Nicht so gefallen hat mir Elsie, vielleicht war es Absicht von der Autorin, aber wenn ich die Hauptfigur nicht mag bzw. mit ihr nicht richtig warm werde, schmälert das leider etwas mein Lesevergnügen. Ich fand sie sehr ruppig und eben nicht sympathisch.

Deswegen vergebe ich 4 Sterne.

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