Donnerstag, 28. März 2024

Rezension zu GRABSCHWESTERN - Ein Violet-Grave-Mystery-Thriller Band 1 von Felicity Green

 

 

Format: Taschenbuch
Erschienen am 3. März 2021
im Selfpublishing
Umfang: 328
Selbstgekauft

Worum geht es:
Würdest du deine eigene geistige Gesundheit aufs Spiel setzen, um Gerechtigkeit für andere zu erlangen? Loch Laggandhu, Schottland, auf dem Gelände einer verlassenen viktorianischen Nervenheilanstalt: Grabkünstlerin Violet Grave soll dabei helfen, menschliche Überreste auf dem ausgetrockneten Grund des Sees zu identifizieren. Eigentlich hat sie die übernatürliche Gabe, vergessenen Toten eine Stimme zu verleihen. Doch diese Gebeine wollen Violet ihre Geheimnisse nicht verraten. Knochenexperte David Bennett hält Violet für völlig ungeeignet, an den Ermittlungen beteiligt zu sein. Doch während sich die beiden näherkommen, stellt sich heraus, dass Violet geradezu prädestiniert dafür ist, sich mit den Patientinnen der Irrenanstalt zu identifizieren. Ein Grab auf dem Friedhof der ehemaligen Klinik übt eine unheimliche Anziehungskraft auf Violet aus. Als ihr diese Verbindung Albträume beschert, die sie in einen gefährlichen Strudel der Zeit reißen, ist es schon zu spät, sich dagegen zu wehren. Violets eigene begrabene Vergangenheit tritt zutage, sie entfremdet sich immer mehr von ihren wenigen Freunden und am Ende fällt es ihr schwer, die schaurigen Träume von der düsteren Wirklichkeit zu unterscheiden.

Die Autorin:
Felicity Green schreibt Urban Fantasy und Paranormal Mystery-Serien für Leserinnen, die Mythen und Magie, unerwartete Wendungen, Gänsehaut und große Gefühle lieben. Felicity wurde in der Nähe von Hannover geboren und zog nach dem Abitur nach England. In Canterbury studierte sie Literatur und Schauspiel. Später tingelte Felicity mit diversen Theatergruppen durch England, Irland und Schottland eine Inspiration für die Schauplätze ihrer Romane. An der University of Sussex schloss sie einen MA in Kreativem Schreiben ab. Mit ihrem Mann Yannic, Tochter Taya und Kater Rocks lebt sie jetzt an der Schweizer Grenze.

Meine Meinung:
Ich habe viele Bücher der Autorin vor Jahre mal sehr geliebt und sehr gerne gelesen. Unteranderem ist von ihr eine meine liebsten Buchreihen. Aber ich weiß nicht ob die mir heute noch genauso gut gefallen würde. Nach der letzten Lektüre bezweifle ich das irgendwie.
Dieser Mystery Thriller hat mich leider sehr gelangweilt. Null Spannung. Endlose Dialoge. Endlose Monologe. Für mich mit absolut unverständliche Wendungen. Und einfach zu viele Entscheidungen der Protagonistin die in mir ein sehr unangenehmes Fremdscham Gefühl ausgelöst haben.
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört, ansonsten hätte ich es auch schon nach wenigen Seite abgebrochen.

Das war nichts, 2 Sterne.

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