Donnerstag, 26. September 2013

Rezension zu Das Puppenzimmer von Maja Ilisch

Produktinformation des Verlages:
„Seine Stimme war leise und samtig, ein bisschen melancholisch. Bei den dunkel umrandeten Augen war auch kaum etwas anderes möglich. ‚Meine Schwester und ich sind auf der Suche nach einem Mädchen … Einem ganz besonderen Mädchen.‘“

London im Jahr 1908. Drei Wege führen aus dem Waisenhaus: der Tod, das Arbeitshaus oder eine Adoption. Als die junge Florence in den Haushalt der Familie Molyneux aufgenommen wird, kann sie eigentlich aufatmen – doch sie erkennt schnell, dass etwas auf dem prachtvollen Landsitz Hollyhock ganz und gar nicht stimmt. Warum darf außer ihr niemand das Zimmer voller alter Puppen betreten? Wieso kann sie dort manchmal Kinderlachen hören und manchmal ein Weinen? Und welches düstere Geheimnis bergen der gutaussehende Rufus Molyneux und seine eiskalte Schwester? Florence ahnt noch nicht, wie gefährlich Neugier sein kann – und dass nicht nur ihr Leben auf dem Spiel steht ...

Ein Fantasy-Lesevergnügen: unheimlich, schaurig-schön und immer wieder anders als erwartet!

Und hier könnt Ihr es kaufen.

Die Autorin:
Maja Ilisch, geboren 1975 in Dortmund, studierte Öffentliches Bibliothekswesen an der FH Köln und absolvierte eine Ausbildung zur Fachbuchhändlerin. Sie schrieb unter anderem für TV-Serien auf SAT1 und RTL sowie für ein Hörspiellabel, für das sie auch eine Phantastikreihe konzipierte. Außerdem betreibt sie die Website des von ihr gegründete Fantasy-Autorenforums TINTENZIRKEL. Heute lebt sie als Bibliothekarin und freie Autorin mit ihrem Mann in Aachen, wo sie sich mit Büchern umgibt und ausgewählte Gäste mit ihrer Puppensammlung erschreckt, die fast nur aus Köpfen besteht. „Das Puppenzimmer“ ist ihre erste Romanveröffentlichung.
Mehr Informationen über die Autorin im Internet: www.ilisch.de
Maja Ilisch freut sich, Kontakte zu ihren Lesern zu knüpfen: www.facebook.com/majailisch

Und was ich nun dazu?
Der Titel des Buches und das Cover habe mich außerordentlich angesprochen und daher hatte ich mich sehr gefreut das mich der dotbooks Verlag ausgewählt hatte dieses Buch zu rezensieren. Was mich zusätzlich noch freute war, dass es ein ebook ist weil in letzter Zeit bevorzuge ich die sehr.
Das Buch fängt auch sehr interessant an. Mich persönlich hat es am Anfang auch sehr gefesselt. Ich wollte unbedingt wissen was aus Florence wird und was mit den Puppen passiert. Und natürlich was es mit den Molyneux auf sich hat.
Aber ich war einfach nur enttäuscht. Die Story fand ich wirklich schlecht und sehr platt. Zwischendurch habe ich das Buch tagelang zur Seite gelegt und musste mich dann wieder dazu zwingen überhaupt weiter zu lesen. Die seitenlangen Ausführungen von Florence Gedanken gingen mir mit der Zeit einfach nur noch auf den Keks.
Aber was mich wirklich am meisten stört ist die Entwicklung der einzelnen Charaktere besonders der von Florence. Die sich zum Ende hin erst ganz stark verändert und dann wieder um die Hälfte zurück.
Und was noch störend hinzu kommt, ist das Ende. Ich hatte so ein bißchen das Gefühl, das der Autorin da einfach nichts besseres eingefallen ist. Irgendwie ist es zum Schluss nur noch ein BLA BLA was niemand braucht. Ich meine Florence hatte zum Schluss eigentlich onch soviel vor. Und was ist? Nichts von alle dem passiert. Die Umsetzung hätte mich da nun doch noch interessiert. Wirklich sehr schade.
Leider empfinde ich dieses Buch im nach hinein als eine pure Zeitverschwendung.
Wirklich sehr schade!

Daher vergebe ich ein von fünf Sternen.

Aber natürlich vielen Dank an Blogg Dein Buch.

1 Kommentar:

  1. Schade, dass das Buch nicht das hält, was der Inhalt verspricht:-( Die Story klingt erst mal richtig gut, aber wenn ich dann lese, wie sich das alles entwickelt....

    Ja, das T-Shirt fand ich auch sofort toll, obwohlich eigentlich nicht gerne gruae Sachen trage, aber da war's mir egal *g*

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